Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Freitag, 31. Dezember 1971 Der hauptamtliche Bergrettungsdienst schüsse entgegen. Sie werden mit Golfplatzfinanzierung und dessen Er- unseres Großraumes (Kirchberg,Reith, Ernst und Objektivität - die Meinun- weiterung, die Frage der Wege- und Kitzbühel, Aurach, Jochberg und Paß gen sind zwar nicht immer einhellig Skiabfahrtsservitute, die Bereinigung Thurn) versieht die Erste Hilfe. Das und das ist gut so - behandelt. So bzw. Neuaufschlüsselung der Budget- Einsatzteam besteht aus der zentralen basieren alle Verträge mit den Grund- post Pistenrettung und nicht zuletzt Einsatzstelle in Kitzbühel (Stadtspital) eigentümern, der Ankauf von Geräten, die Kardinalfrage der Verbauung unse- und aus zehn Rettungsmannschaften die Durchführung von größeren Aktio- rer Grün- und Sportflächen wird uns zu je zwei Mann, die über Telefon oder nen auf dem Werbe- und Veranstal- intensiv zu beschäftigen haben. Funk erreichbar sind. Die Aufbringung tungssektor, die Anstellung von Ar- der Mittel erfolgt durch einen eigenen beitskräften usw. den Vorstand und Obmann Karl Koller schloß seinen Schlüssel. Eine Aenderung des Lasten- Ausschuß. Ausdruck und Leitlinie für interessanten Bericht (auf dessen Ver- verteilungsschlüssels wird ausgearbei- alle Maßnahmen, die dann der Vor- lesung aber von der Generalversamm- tet. - stand und der Ausschuß setzen, ist lung leider verzichtet wurde) mit fol- Pläne: Abschluß des Sonderprogram- der Haushaltsplan. Das Budget ist mit gendem Aufruf: mes, Konzentration auf dem Raum dem Willen eines Fremdenverkehrsor- Kitzbühel, neue Skiabfahrten auf der tes, aber auch mit dessen realistischen Nordseite. Möglichkeiten, zu vergleichen. Ich kann als Obmann auch im Namen der Aus- Bauausschuß: Dieser besteht aus den Vorstandsmitgliedern. Er wurde kon- stituiert, um das Büro umzubauen. Primär soll die arbeitstechnische Frage gelöst werden. An 2. Stelle steht die Ausgestaltung. Arch. Ekkehard Hölzl wurde auf Grund der öffentlichen Aus- schreibung mit der Planung betraut. Durch den Umbau soll auch ein Bild- und Filmarchiv gewonnen werden, ein Raum für einen Diasprojektor und für Kassettenfilme und für Kurz- und Schmalfilme. Pläne: Einsatz einer elektronischen Datenverarbeitung zur schnelleren Er- fassung der Statistik und der Ortsauf- enthaltsabgabenverrechnung. schußmitglieder unseren Pflichtmitglie- dern und unserem Ort das Kompli- ment machen, daß der Fremdenver- kehrswille groß ist. Pläne: An Projekten und Ideen fehlt es nicht. Diese Tatsache ist schon aus den Plänen der Unterausschüsse ables- bar. Aber Vorstand und Ausschuß ha- ben überdies große Aufgaben vor sich. Die Sanierung der Kur- und Moorbad Aktiengesellschaft, Sanierung Kunst- eisbahnverein. und Eishockeyklub, die Verehrte Pflichtmitglieder! Ein gro- ßer Verband, wie es die Sport- und Erholungsstadt ist, hat große Sorgen, große Aufgaben und große Verpflich- tungen. Diese sind nur zu meistern, wenn wir alle, so wie bisher, zusam- menstehen. Wenn die Vollversamm- lung dem vorgelegten Budget, das Ihr Budget ist, die Zustimmung erteilt, dann können wir wieder einen Schritt nach vorne tun, Ein Schritt, welcher zu unser aller Wohl getan werden soll!" Diese Beschlüsse wurden, wie bereits berichtet, fast einstimmig gefaßt. D ie „8% k4a" Von Herbert Jordan für den „Bayerischen Stammtisch" in Kitzbühel Beschwerdeausschuß: Dieser brauch- te - ich kann dies mit Freude be- richten - in keinem ernsten Fall ein- greifen. Die Vermieter haben sich be- müht, das Grundprinzip der Leistung und Gegenleistung einzuhalten. Es gibt aber noch eine bemerkens- werte Anzahl von Privatvermietern, die in der von uns aufgelegten Privatzim- merliste nicht aufscheinen. Ich appel- liere an diese, das Versäumnis abzu- stellen. Die Frage der rechtzeitigen An- und Abmeldung der Gäste ist für die Sta- tistik wie auch für die Einnahmesitua- tion von großer Bedeutung. Unser Kontrollor ist angewiesen, permanente Meldesünder der Behörde zu melden. Wir können nicht Personen Vorschub leisten, die sich den Verpflichtungen entziehen, denn ein sehr großer Pro- zentsatz arbeitet sehr schnell und exakt. Mit großer Freude kann ich auch be- richten, daß sich die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung und den Vermietern ausgezeichnet entwik- kelt hat. Das wird am besten dadurch unter Beweis gestellt, daß bei ent- sprechenden Aktionen unsererseits wie- der Freiplätze oder Sondertarife ein- geräumt werden. Auch die gewerbliche Wirtschaft setzt sich tatkräftig ein, stiftet Preise für Veranstaltungen und dafür sei allen herzlichst gedankt. Vorstand und Ausschuß: nehmen Projekte und Pläne der Unteraus- Danachst amol in aller Früah - und das is eppas Rars bei mia kimm i ins Denkn und Sinniern, ins Ueberlegn und Studiern, warum 's denn grad so is, daß wohl die Leut von Bayern 'und Tirol anond so guate Nachbarn send, dö sich gern mögn und guat verstehnd. Ös wißt's es seim, das is beileib no lang koa Selbstverständlichkeit. Da is amal - so denk i nach - was uns verbindt, die gleiche Sprach. Und dadurch is ma eigfalln, daß mia hibsch von da gleichn Raß herstammen und deswegn uns gar fit extra ugern mögn. Die Achn, d' Isar und der Inn verbindn uns a, der gleiche Sinn fürn Durscht und für die Gmüat- lichkeit, macht uns anond sympathisch, Leut! Bei uns herinna und bei Euch gibt's a no viele gleiche Bräuch. Es hat zwar der Verlauf der Gschicht zwischen uns a Grenz aufgricht, doch is a dös, versteht's mi recht, nit a grad unbedingt so schlecht. 's is bössa oft, wenn jeda grad auf seiner Seit was z' rödn hat. Mir toan mitnand und so solls bleibn gern Unkeuschheit und Handi treibn. Die Xavern, Resln, Seppn, Zenzn, hamb gheiradt oft über die Grenzn. 1 fürcht sogar, a ohne Segn send a schon oa beinanda glegn. Grad 0mal, zur Napoleonzeit, habbt's uns, mei liaba, hibsch dakeit. Daß zum Napoleon gholfen habb, hat uns Tirola hibsch dagrabb. Lang hat ma dös bei uns herinna enk Boarn dös fit verzeichn kinna, und damals hamm ma leida miassn ganz scharf auf euchre Vorfahrn schiaßn. Schwamm drüba, aus. So war's halt eben. Heut ist's vergessn und vergebn. A jeder, das verstehn mir wohl, möcht unser schönes Land Tirol. Möcht's aber wiederkemma, gern! Doch kemmt's als Gäst und nit als Herrn. liii! II IliliiIluIl III II Illillill liii I ZU SILVESTER Ade, ade du altes Jahr, wir trauern nicht um dich. Vergessen gern, was böse war, was trüb und ärgerlich. : Doch was du Schönes uns gebracht an Lieb und Sonnenschein, : das nehmen wir in dieser Nacht : ins neue Jahr hinein. : So wollen wir voll Zuversicht Dir nun entgegengehen. Du neues Jahr enttäusch uns nicht, : laß es uns wohlergehen. ± L. Borcb u.uuuui..uuuuu,uuIuIuulIuuuuuIuuuIII 111111
< Page 5 | Page 7 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen