Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Februar 1972 :ach auch heuer nicht dazu aufraffen iönnen, in Kitzbühel ein Internat. urnier zu veranstalten, so daß wieder- am der äußerst aktive und veran- taltungsfreudige Club aus Schwoich uf den Plan trat. Die Schwoicher Fig- cchützen werden von der Gemeinde 'mter dem sehr eissportfreudigen Biir- aermeister tatkräftig unterstützt. Der Rürgermeister von Schwoich läßt es sich auch nie nehmen, beim Turnipr nd der Preisverteilung in Kitzbühel selbst anwesend zu sein. Diese internat. Eisschützen-Großver- anstaltung findet Sonntag, 5. März mit Beginn um 7 Uhr im Kunsteissta- Sind das letztemal die Probleme Müllabfuhr und derzeitige Deponie be- handelt worden, so soll diesesmal die Weiterentwicklung der Mülldeponie bis zur Müllverwertung Gegenstand der Ausführungen sein. Hier wird natür- lich die finanzielle Seite schon das größte Problem sein, denn die Kosten für Investitionen gehen schon bis zu: Millionengrenze, aber auch der Betrieb stellt einen entsprechenden Kosten- faktor dar. In der Folge seien die einzelnen Ab- schnitte des möglichen Ausbaues be- handelt: Die Einrichtung einer Müllzerklei- nerungsaniage: Hauptzweck ist wohl, daß durch die Zerkleinerung (Mühle) das Volumen des abgelagerten Materi- ls sehr wesentlich reduziert wird. 40 nis 50 Prozent ist bei Normalmüll die ßegel. Außerdem tritt die Verrottung in sehr kurzer Zeit ein und Schwel- brände werden dadurch ganz verhin- dert. Müllsortierung: Die Trennung des Schrottes vom übrigen Müll ist ein er- strebenswertes Ziel, das mit geringe- rem Aufwand möglich ist, Der größte Schritt ist wohl dann die Müllverwertung überhaupt. Hier sei vorerst erwähnt, daß von allen For- men der Müllverwertung (Verbren- nung usw.) die Müllkompostierung in Mieten nach dem heutigen Stand der Technik die rentabelste, sauberste und für den Naturhaushalt wohl schön- ste Lösung ist. Die Größenordnung spielt hier eine bedeutende Rolle, wo- bei die Gemeinschaft eines Bezirkes schon die untere Grenze bildet. Also ist hier die regionale Zusammenarbeit eine Voraussetzung. Die technische Durchführung sieht nngefähr so aus: Der zerkleinerte Müll wird in Zeilen (ca. 1 m Höhe) auf ge- walztem Grund aufgetragen und stän dig die vorhandene Feuchtigkeit kon- trolliert und eventuell durch Sprühen von Wasser gehalten. Hierbei treten im Inneren der Kompostmiete Tempera- turen bis zu 60 Grad Celsius auf, bei dion Kitzbühel statt und die Veransta1 ung wird bis ca. 14 Uhr dauern. Bi' '-'er gab es in Kitzbühel bei internatin- alen Eisschützenturnieren durchwe. sterreichische Sieger, haben jedoch hesonders die Bayern diesmal starke Moarschaften angekündigt.. fler gemeinnützige Verein Kitzbühe- r Kunsteisbahn Kitzbühel würde sich .enr freuen, wenn sich die Kitzbüheler Geschäftswelt auch heuer wieder mit schönen Ehrenpreisen beteiligen wür- de, und dankt schon an dieser Stelle allen jenen, die Preise zur Verfügung stellen. diesem mikrobiologischen Prozeß wer- den mit Sicherheit alle gefährlichen Krankheitsstoffe getötet. Diesem Kompost kann auch der in den Kläranlagen anfallende Klär schlamm beigegeben werden, welcher bei direkter Verwendung als Dünge- mittel einige Nachteile hat. Der daraus gewonnene Kompost ist ein sehr wert volles Düngemittel wie z. B. Holland und Belgien beweisen, wo die dem Meer abgewonnenen Flächen sowie sonst schwer zu begrünenden Flächen ausschließlich mit diesem Kompost be- handelt werden. Dieser Vorgang dau ert rund 3 Wochen, so daß für dieses Verfahren eine bedeutende Fläche vor- handen sein muß. Eine wertvolle Lö- sung ist dies deshalb, weil alle, der Natur entnommenen Stoffe in einem umweltfreundlichen Zustand der Na- tur zurückgegeben werden und sich der Kreislauf wieder schließt. Wir sehen also, daß uns hier eine Aufgabe bevorsteht, an der alle gröP- tes Interesse haben müssen, für die wir als darin lebende Menschen, aber auch als Erholungslandschaft eine Ver nflichtung haben. Helene Graswander in Moena Zweite Bei dem am 14. Feber in Moena (Italien) durchgeführten Slalom kam die Kitzbüheierin Helene Graswander ex aequo mit Anneliese Leibetseder auf den 2. Platz. Vom Tiroler SchüIertestrennei am Arlberg Georg Ager (Hopfgarten) Sieger Der Skiklub Arlberg führte am 2 3. Feber 1972 auf der Strecke St. Chri- stoph-Maiensee einer Slalom durch. Die Ergebnisse: Schüler II: 2. Marianne Wolf aus Scheffau 4. Anita Schweiger (Ellni.), 8. Edith Mimm (St. Joh.). Schüler 1: 8. A. Fuchs (Kelchsau), 11. Elmar Mayr, 13. Vinzenz Plörer, beide Kitz- hühel. Schüler II: 1. Georg Ager 'r- Topfgarten, 3. Hansi Pöll (Fieberbr 5. K. Exenberger (Scheffau), 7. M Riedmann (Kelchsau), 10. E. Obermc ser (Hopfgarten), 11. R. Sulzenbache (Kitzbühel), 14. Josef Fuchs (Kelchs au', 15. Rudi Pletzer (Kirchberg), 20 Wohlfahrtstätter (Kössen), 23. Exen- herer (Scheffau). 26. Loitfelder (Kös- sen), 27. Markus Pfurtscheller (Kitz vom Kinderskitag in M ayrhofen E Hinterseer Tiroler Knabenmeister m 13. Feber wurde vom Skiklub Mayrhofen der 3. Tiroler Kinderskitag ausgetragen. Die Ergebnisse Mädchenklasse 1 (Jahrgänge 1964-65) 1 Martina Weihrer, Kössen, 6. Judith Miinm, St. Johann, 7. Bianca Fuchs, It- ter, 15. Katharina Auer, Schwendt, 18. Eriska Riedmann, Itter. Mädchenklasse II (Jahrgänge 1962-63) 3. Elfriede Perwein, Fieberbrunn, 6. Ri- so Aschenwald, Westendorf, 11. Monika Kober, Hopfgarten, 16. Alice Fuchs, It- ter, 18. Eiisabeth Stöckl, Itter, 14. An- nemarie Riedmann, Itter. Knabenklasse 1 (1964-65): 3. Guido Hinterseer, Kitzbühel, 4. Martin Pöll, Westendorf, 13. G. Gabl, Hopfgarten. Knabenklasse II (1962-63)' 1 und Ti- roler Knabenmeister 1972 Ernsti H i n- t e r s e e r, Kitzbühel, 3. Nils Stolzlech- ner, Kitzbühel, 11. Karl-Heinz Parat- seher, Hopfgarten, 14. Karl Biemba- eher, Hopfgarten, 18. Fritz Hartmann, Kitzbühel, 21. Hannes Aschenwald, We- stendorf, 22. Gerhard Eder, Fieber- brunn, 26. Michael Stöckl, Westendorf, 27. Fritz Markstiener, Westendorf, 33. Josef Faistenauer, Itter, 41. Hannes Bendler, Kirchdorf, 45. Klaus Seiwald, Kirchdorf, 57. Heinz Eisenbach, Itter, 61. Peter Rabl, Hopfgarten, 73. Richard Gründler, Kirchdorf, 74. Thomas Haa- s, Itter, 83. Markus Herovitsch, Itter. Kitzbühels Eishockeyjugend siegt gegen Silz 49:4!! Das gab es noch nie! Den höchsten Sieg in einem Meisterschaftsspiel fei- erte die Kitzbüheler Jugendmannschaft des Olymp Oelbrenner im Spiel gegen den EC Silz. Im ersten Drittel konnten die Gäste noch einigermaßen mithal- ten, doch dann spielte nur mehr eine Mannschaft und die hieß Kitzbühel. Fast könnte man meinen, die Silzer spielten ohne Tormann (bei diesem Ergebnis!) Die Schiedsrichter kamen fast mit dem Zählen der Tore nicht nach und der Mann an der Anzeige- tafel hatte „Schwerstarbeit" zu leisten. Keiner von der Kitzbüheler Mannschaft weiß mehr, wieviele Tore er geschos- sen hat. Es hätte jedenfalls für drei Meisterschaften gereicht. Zum Schluß, als ein Freund des Eishockeysports einen schönen Preis für das 50ste Tor stiftete, wollte dieses partout nicht mehr gelingen, doch 49 Eier sind auch nicht zu verachten! GR Fri'dhe1m Capellari, Kitzbühel - II. Teil Müllbeseitigung in der Stadtgemeinde Kitzbühel L.
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