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renne teseuscnaiter nes unternenmens verounaene iapitaizuiunr ist port- Hans M. Walleczek in einem ausführ- alm nun auch für eine weitere Expan- liehen Gespräch mit der „Oesterreichi- sion finanziell gut fundiert. Die Sportalm in Kitzbühel gilt als einer der modernsten Betriebe seiner Art. Imponierend ist die Anzahl der Flachstrick- maschinen, mit rajn bei Sporalm gearbeitet wird. 150 Beschäftigte, größtenteils Frauen, arbeiten in den freundlich ausgestatteten Räumen der Sportalm. Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Februar 1972 deutschen Unternehmen möglich. - Sportalm e Zukunft mit PartnerschaftHummelsheim in Murnau, 10 km von Strukturbereinigung erhöht Produktivität - Exportrate zeigt günstige zählt nicht nur zu den führenden Kin- Entwicklung. derbekleidungserzeugern Europas son- Aus der „Oesterreichischen Textilzeitung" Nr. 1267 vom 16. Dezember 1971 dern ist heute auch mit knapp 1000 Sportalm in Kitzbühel hat im Jahre sehen Textil-Zeitung" ausführte wurde Beschäftigten auf technischem und or- 1971 eine grundsätzliche Strukturver- (las Grundkapital und damit die Antei- ganisatorischem Gebiet eines der füh- änderung sowohl in rechtlicher als le der GesmbH. in folgender Weise renden Unternehmen Deutschlands. auch in wirtschaftlicher Hinsicht vor aufgeteilt: 50 0/0 brachte Walleczek und Bereits jetzt wird die Produktionspla- genommen. Hans M. Walleczek hat sei- 50 % die Firma Hummeisheim, durch nung und die statistische Datenerfas- ne bisherige Einzelfirma Sportalm - die Herren Hanns Hummeisheim und sung fur Sportalm mit einer IBM 360- Junge Mode in eine Kapitalgesellschaft Dr. Bernd Winkler, ein. Durch die Ge- 25 im Hummeisheim - Rechenzentrum umge wandelt Wie der geschaftsfuh sellschaftsneugrundung und die damit bewerkstelligt Im Zuge der Firmenumstellung wurde auch das Produktionskonzept neu aus- gerichtet. In der Trachtenkollektion speziali- siert man sich besonders auf die Fer- tigung von Damen- und Kinderdirndln. Die Gruppe wurde früher unter dem Namen Kibek-Dirndl verkauft, kommt aber jetzt auch unter dem einheitli- chen Namen „Sportalm" auf den Markt. Die Dirndl werden durch eine besondere Trachtenstrickkollektion aus eigener Strickerei ergänzt. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Skibekleidungskollektion. Sport- alm nützt hier die Vorteile der eigenen Konfektion und Strickerei unter einem Dach: Anoraks, Skianzüge, Hosen, Pull- over und Strickmodelle, im Schnitt und farbmäßig aufeinander abge- stimmt. Nachdem man in der Koordi- nation von gestrickten und konfektio- nierten Modellen große Absatzchancen sieht, wird intensiv an dem Ausbau der Strickkapazitäten gearbeitet. Dazu wurde ein langfristiges Investitions- programm für Flachstrickmaschinen erstellt. Durch die Partnerschaft mit Hum- meisheim ist eine positive Kooperation auf technischem und organisatori- schem Gebiet mit diesem bedeutenden Auch im Exportgeschäft wirkt sich die Partnerschaft mit Huinmelsheim außerordentlich fruchtbringend aus. Es werden Trachtenmodelle aus Kitzbühel in Deutschland unter der Marke „Hummelsheim - Sportalm" vertrieben. Dadurch ist Sportalm heute einer der größten Exporteure von Dirndl-Modellen nach der BRD. Das Unternehmen hofft, durch star- ke eigeneVertriebsorganisationen in Europa den erwarteten Rückgang im USA-Geschäft mehr als wettmachen zu können. Außerdem wird ein Teil der „Sportalm"-Modelle von Hummels- heim in der BRD speziell für den EWG-Markt erzeugt. Sportalm wie- derum hat die Generalvertretung aller Produkte der Firma Hummels- heim, insbesondere der bekannten Kinderkollektion, für Oesterreich übernommen. Das Kitzbüheler Unternehmen arbei- tet mit 150 Beschäftigten, vorwiegend Frauen. Der Betrieb ist mit Arbeits- kräften knapp, aber gut besetzt. Ein hoher Anteil von Fachkräften ermög- licht qualitativ hochwertige Arbeit. - Durch verschiedene innerbetriebliche Aktivitäten, wie z. B. die Förderung ei- ner eigenen Theatergruppe und einer Musikkapelle, wird ein angenehmes Betriebsklima geschaffen. wfm.
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