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Samstag, 17. März 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Bridge Club Kitzbühel Die Sieger der letzten Hausturnier: Ziehturnier Jänner: Maria Herzberg - Dr. Alfons v. Putzer Ziehturnier Februar: Rosi Spinn- Hilde Schubert. Das Ranglistenturflier um die Club- me:sterschaftspunkte entschieden im Februar Herr und Frau Widengreen mit 287 Punkten (6411/o) fast schon in gewohnter Weise für sich. Zweite wur- den Rosi Spinn - Dkfm. Willi Gloyer mi: 260 Punkten vor dem Damenpaar Pa:ricia Pratt - Emmi Ganster, 255 Pkte. Vergangenen Sonntag wurde das Märzturnier an 8 Tischen mit 30 Händen gespielt und diesmal konnte das sehr starke schwedische Paar knapp besiegt werden: 1. Rosi - Dkfm, Wi1i Gloyer 213 Pkte., 6411/o, 2. Herr und Frau Widengreen 210 Pkte., 3. Dr. Is:van Vargha - Herr Neudorf 183 Pkt. Auch in dieser Wintersaison spielen bei den Hausturnieren zahlreiche Gäste mit. Jeden Dienstag wird ein Paarturnier mit neu eingeführter und schon sehr beliebter HandicupwertUflg veranstaltet, jeweils an den Sonntag- nachmittagen ein Team, oder Paar- turnier organisiert. Insgesamt sind es also 8 Turniere pro Monat welche für d:.e Erringung der „internationalen Masterpunkte" gewertet werden. Bei elan kleinen Hausturnieren können ja nur Clubpunkte vergeben werden, von denen je 100 einen internationalen Masterpunkt ergeben. Der Stand der Clubpunkte sieht bis zum 1. März 1973 folgendermaßen aus: Herr Widengreen 489, Frau Widengreen 435, Rosi Spinn 384, Willi Gloyer 358, Herbert Etz 240, Wasti Zwicknagl 214, Jonny Taylor 213, Emmi Ganster 188, Patricia Pratt 183, Dr. Adi Spinn 183. Nicht selten waren bei den Turnie- ren in den vergangenen Wochen bis zu 0 Teilnehmer, die in den Räumen des Schloßhote]s Lebenberg um Punkte und Topseores kämpften. Beim internat. Großturnier in Igis erreichte unser Team mit Kapitän Paul v. Pattay, Frau Widengreen, Herr Widengreen und Jonny Taylor den her- vorragenden 8. Platz unter 14 sehr starken Mannschaften des In- und Aus- landes. Die Plazierungen unserer Paare beim Igler Paarturnier: 42. Rosi Spinn - Willi Gloyer. 43. Patricia Pratt - Jonny Taylor, 47. Ehepaar Kirchner, 52. Jo- hanna Hofhansl - Otto Hess. 74 Paare spielten mit. Neben, dem Alpenpokal, der alljähr- lich im Herbst gespielt wird, gibt es noch die sogenannte „Westliga", eine Mann schaftsmeisterschaft für die west- liehen Bundesländer. Die ersten bei den Runden der heurigen Westliga werden an diesem Wochenende in Kitzbühei im Hotel Schloß Lebenberg gespielt. Als Gäste begrüßen wir Teams i,is Salzburg, Linz, Innsbruck und Vorarlberg. Beginn Samstag 15 Uhr. Kiebitze können im offenen Raum zu- schauen. Den sportlichen und gesellschaft- lichen Höhepunk des Clubjahres aber bilden die Internationalen Bridgetage von Kitzbühel, welche von 23.-25. In begrüßenswerter Weise haben Sie in letzter Zeit die Oeffentlichkeit über die Verkehrsprobleme und verschie- dene Lösungsvorschläge unerrichtet. In Ihrer Information kann man aber Vorschläge vermissen, die kurzfristig eine Milderung des derzeitigen Zu- standes zur Folge haben könnten. Sperrt man z. B. das Kirchberger Tor für den Individualverkehr, so kommt die ausgebaute Durchfahrung des Stadtgebietes über die Malinggasse überhaupt erst wirkungsvoll zum Tra- gen, hiezu würde noch ein Geradeaus- verbot aus der Gänsbach:ga'sse gehören. Zwangsläufig würden die Stauungen vor dem Hotel Reischhof, hervorge- rufen durch die Linksabbieger, weg- fallen und ebenso der Rückstau der Einbahnstraße durch das Jochberger Tor bis über das Hotel Weißes Rößl hinaus. Zufahrtsmöglichkeiten würden dadurch nicht einmal geschmälert. - Hinweisschilder müßten die Fußgän- ger auf die bestehende Umgehungs- möglichkeit des Chizzogebäudes hin- weisen. Das Halteverbot vor den Ge- werbebetrieben im Reischhof würde sich erübrigen. Bei geschlossenen Schranken auf der Eckingerhöhe weicht heute schon ohne grünes Lichtpfeiisignal der Verkehr auf eine gigantische Fleckeriteppich- straße zur Reitherstraße aus, die stel- lenweise bestens zwei- und zweiein- halbspurig ausgebaut und stellenwei- se kaum einspurig ist. Dem Verkehr von Kirchberg kommend mit einer Wartespur beim Schran- ken zum Bruggerhof—Reith wäre eine Verbindung über Reinachen—Röhrer- bichl nach St. Johann durchaus von Vorteil und zumutbar. Dasselbe trifft auch für die Zufahrt nach Going zu, wenn nicht auch diese Straßen ein gi- gantischer Fleckerlteppich wären und ebenso zwischen Zweieinhalb- und Ein spurigkeit schwanken würden. Der Zustand zitzerlweis ausgebauter Straßen hat bekanntermaßen einhart- näckiges Proviso riurnsleben. - Nach mannigfaltigen Erfahrungen vielerorts ist eine „Radikalinsky-Fußgängerzone" durchaus kein Allheilmittel, weshalb man häufig heute zu einer Lösung durch eine „verdünnte" Verkehrszone greift, die den Durchfahrtsverkehr fernhält oc1er entscheidend verringert. Letzten Endes könnte auch ein Hin- März in den Räumen des Hotels Le- benberg veranstaltet werden. Das genaue Programm wird noch rechtzeitig im Kitzbüheler Anzeiger bekanntgegeben ;erden. Meldungen sowohl für das Team als auch für das Paarturnier können aber schon jetzt bei Herrn Hofrat Dr. A. Spinn, Schwarzseestraße abgegeben werden. weisschild nach Aurach durch die aus- gebaute Ehrenbachbrücke zur Entla- stung der Kapser-Kreuzung beitragen. Man sollte nicht in das andere Extrem fallen, die „giftsprühenden Fahrzeuge" zu verteufeln, denn es kann sich nie- mand einen „Handel ohne Wandel" vorstellen. Diese Tatsache sollte niemanden zu einer Weltuntergangsstimmung verlei- ten, denn die Techniker haben schon längst brauchbare Abgasentgiftungen entwickelt, deren Anwendung lediglich außer in Los Angeles durch die Gesetz- geber nachhinkt. C. Ferienaktion 1973 der Oesterr. Kinderfreunde Wie alljährlich, wird auch heuer eine Ferienaktion der öesterr. Kinderfreun- de durchgeführt. Was ist der Sinn und Zweck dieser Ferienaktion: Es soll den O österreichischen Kin- dern die schöne Gele- genheit geboten wer- den, in österreichi- . / sehen und ausländi- sehen Erholungsorten möglichst günstig ei- nen unvergeßlichen Urlaub mit ande- ren Kindern zu verbringen. Von früh bis spät wird hier gespielt und ge- lacht. Einmal gilt es, der Beste bei einem Wettbewerb zu sein, andermals wird ein besonderer Streich ausge- heckt. Durch das Zusammensein mit anderen Kindern werden neue Freund- schaften geschlossen. Solche und viele andere Erlebnisse sind für Kinder un- vergeßlich. Die Teilnahme ist an eine Mitgliedschaft bei den österr. Kinder- freunden nicht gebunden. Diese haben lediglich einen Preisvorteil. Und hier das Programm: Waldheim Hungerburg, Innsbruck: Termine: 30. Juli bis 18. August oder August bis 8. September. Aufent- haltskosten 1•260—. für Kinderfreunde- mitglieder 1160.- Fahrtspesen Bus 40.- Schafberg Wien: 29. Juli bis 18. August oder 19. August bis 7. September. Aufenthaltskosten: 1300.— S, für Kinderfreundemitglieder 1240.— S. Fahrspesen Bahn-Bus 260.—. Seeboden, Millstättersee: August bis 8. September. Aufent- Leserbrief Milderung von Verkehrsproblemen aber keine Weltuntergangsstimmung
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