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Seite 16 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 24. März 1973 daß etwa die Melodien nicht gefallen, Inge Gruber, 4. Lotte Strobl, Turnerin- B A U STEI N A K T 1 0 N sondern an der Vierstimmigkeit, die nen AK III: 2. Gretl Langer, 8. Ma- Altersheim nur wenig Gesangsgruppen beherr- rianne Neumayr, 6. Dora Berchtenbrei- - Johann schen, und auch der vielen Strophen ter, 7. Maria Lexer. Stand vom 26. Feber 157.650.13 wegen. Das Oberndorfer Weihnachts- Friedrich Straßer, HS-Direktor lied z. B., der Spielberg-Stier oder das Kranzsnnd P T(rttndnrfr n0 Lied vom Alpacha-Schindta (Begeben- heiten vor mehr als hundert Jahren) zählen über Dutzend Strophen. Der große Beifall galt allen gleich; verstärkt aber der MitterhögiHaus- musik mit Andre Feiler. Feiler kün- digte an, daß die Brüder Rehm am Sonntag bei der 10-Uhr-Messe in der Stadtpfarrkirche neben dem Kirchen- chor einige Volkslieder vorsingen. Sie hatten viel Erfolg dabei. Der Abend aber wurde mit einem gemeinsamen Essen und einem gemütlichen Beisam- mensein im gastlichen „Hotel Golde- ner Greif" abgeschlossen. Der Stadt- gemeinde und dem Fremdenverkehrs- verband sprach Andre Feiler den Dank für die gewährte Unterstützung aus und der Fam. Harisch für die freund- liche Aufnahme. Der Bürgermeister gewährte den Sängern an diesem Abend Freinacht, die zu weiteren Vor- trägen ausgenützt wurde. Wir hoffen, daß die Mitterhögl-Haus- musik bald wieder eine Veranstaltung bringt. Der Bedarf ist gegeben, das hat schon der zahlreiche Besuch bewiesen. Kitzbüheler Erfolge bei der Gau skimeisterschaft der Turner Der Turnverein Kitzbühel nahm mit einer zahlen- und leistungsmäßig star- ken Mannschaft am Gesamttiroler Gau- skitag der Turner in Gossensaß teil. Wegen der Teilnehmerzahl von 430 Turnerinnen und Turner I b-,m, mußten 2 RTL - Strecken ausgeflaggt werden. Die Kitzbüheier verbuchten ei- nen Klassensieg und drei zweite, vier dritte, 6 vierte, 2 fünfte und drei sechste Ränge. Einige aus- sichtsreiche Kitzbüheier Läufer wur- den durch Torrichterentscheid aus der Wertung geworfen. Aus der Ergebnisliste: Jungturne- rinnen 1957-1958: 4. Jutta Krimbacher, 1955-1956: 2. Madeleine Neumayr. Tur- nerinnen 1 1948-1954: 5. Ines Wagner. Jungturner 1957-1958: 3. Klaus Koch, 4. Günther Sommeregger, 6. Herbert Langer. Jungturner 1955-1956: 9. Peter Spinn. Turner 1 1948-1954: 1. Reinhold Vötter, 2. Peter Ritter, 4. Horst Hörl. Turner II 1943-1947: 4. Sepp Ritter, 7. Helmut Gradwohl, 11. Peter Kreiner, 12. Hans Krimbacher, 21. Hans Sehen- nach, 25. Georg Schipflinger, 27. Wer- ner Nessiztus. Turner AK 1 1938-1942: 4. Dr. Herwig Grosch, 6. Hansjörg Schlechter, 8. Helmut Wagner, 13. Hel- mut Wendelin. Turnerinnen II: 5. Wal- traud Kiaissner, Turnerinnen AK 1: 7. Eva Cufer, 9. Ottilie Kutnohorsky, 10. Rosi Hilber, Turnerinnen AK II: 3. - Die Tiroler „Volkshilfe" führt heuer drei dreiwöchige Erholungsauf- enthalte für gesundheitsge'fährdete Schulkinder bis zu 12 Jahren in Cervia an der Adria durch. Anmeldeformulare und Merkblätter sind bei Siegfried Pirchl, Kitzbühel, Hornweg 14, erhält- lich. Anmeldeschiuß bis spätestens 15. April 1973. VANGELISCHER DTTESD1ENST Sonntag 25 März 10 Uhr Christuskirche Kitzbühel neb. Hornbahn mit Abendmahl- feier Pfarrer Eibich Außengottesdienste: Kirchberg (Pfarrkirche) Samstag 1,8h St. Johann (Hauptschule) Sonntag 9h Ellmau (neue Schule) Sonntag 10.30 h Westendorf (Pfarrkirche) Sonntag 18 h Evangelisches Pfarramt Kitzbühel, Öl- berg 6, Ruf 05356 44 04. ST. JOHANN - Evangelischer Gottesdienst Sonn- tag, 25. März um 9 Uhr in der Haupt- schule. Pfarrer Dr. Damm. Alle Ge- meindeglieder und Gäste sind herzlich dazu eingeladen. Elternverein des Bundesgymnasiums St. Johann: Welche Hilfen, wenn mein Kind versagt Einladung zu einem Vortrag von Dr. Peter Trattner am Mittwoch, 28. März um 20 Uhr im Hotel Goldener Löwe (Klausner) in St. Johann. Im Vortrag werden die Ursachen des schulischen Versagens und jene Hilfen besprochen, welche Eltern und Schule dem Kind geben können und auch geben müssen. Der Referent er- hielt seine wissenschaftliche Ausbil- dung an der Universität Salzburg und hat eine 10jährige pädagogische Erfah- rung. Seit 1972 ist er leitender Mitar- beiter im schulpsychologischen Dienst in Tirol - mit dem Büro in St. Jo- hann. - Die Eltern von Gymnasiasten, die Professoren des Bundesgymnasiums und darüber hinaus alle an diesem ak- tuellen Thema interessierten Kreise sind zum Besuch dieses Vortrags herz- lich eingeladen. Feiler Schützenkompanie Kranzspende Josef Wörgötter 400 Anna Spitzer, Altersheim Kranzspende Anna Dagn 200 Stand vom 15. März 158.550.13 Spenden erbeten au! Kto. 17.917 bei der Raiffeisenkasse St. Johann. Erlag- scheine liegen beim Postamt und beim Marktgemeindeamt (Zimmer 3) auf. Jugendzentrum St. Johann Dienstag, 27. März Watt-Meisterschaft (wenn möglich Spielkarten mitbringen!) Donnerstag, 29. März; Donnerstag, 5. April: Wer bin ich eigentlich? Leiter Ge- org Zwinger, Salzburg. Beide Abende bil- den ein Einheit! Anmeldungen bei Anton Schwaiger oder im JZ. Kath. Bildungswerk St. Johann So sah ich Brasilien: Zwischen Tropen- paradies und grüner Hölle Ueber dieses Thema spricht am Frei- tag, 30. März um 20 Uhr im Pfarrsaal Do- zent Dr. H. W. Gille, München. Doz. Dr. H. W. Gille hat die politischen und sozialen Probleme Brasiliens in den größten Städten (Rio de Janeiro, Sao Paula, Manaos usw.) erforscht, er hat bei bisher wenig bekannten Indianerstämmen in Aequatorrial-Brasilien gelebt, mit Gue- rilla-Führern gesprochen und die Arbeit der Regierung in der modernen Haupt- stadt des Landes (Brasilia) kennenge- lernt. Im größten Staat Lateinamerkas sind Rassendemokratie und Militärregierung, Freiheit des lndividiums und indianische Stammeszucht, kirchliche Mission und schrankenloser Götzendienst dicht neben- einander anzutreffen. Aber die Gegen- sätze führen nicht zum Kampf aller gegen alle, sondern sie lösen sich auf in Biner allmählichen Verschmelzung der Unter- schiede. Der Referent, der in St. Johann schon mit seinen China- und Indienvorträgen sehr gut ankam, vermittelt durch hervor- ragende Farbdias auch optische Einblik- ke von großer Eindringlichkeit. Der Besucher des Vortrages bekommt ein ungeschminktes Bild über das Leben in einem der abenteurlichsten Länder der Welt, über Brasilien und seine Existenz „Zwischen Traum und Wirklichkeit, zwi- schen Tropenparadies und grüner Hölle". Eintritt frei! Wir bitten aber wegen der 3eträchtlichen Regien um eine Spende nach Ihrem Ermessen. REITUH - Gemütlichkeit, Stimmung, Tanz jeden Donnerstag, Freitag, Samstag beim Tischlerwirt in Reith.
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