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Seite 6 K.itzbüheler Anzeiger Samstag, 14. April 1973 verfassung. Das sei das Liebkind des Man müsse für alle Bürger einen ge- 12. Herrn. Etzelsdorfer (St. Johann) Vizekanzlers und Sozialministers. Er sicherten Lebensabend garantieren. Es 1.22.95, 23. K. Exenberger (Scheffau) befürchte eine Verschlechterung des wird auch notwendig sein, eine Dyna_ 1.24.98, 29. Andi Sturm (SG Stams) Betriebsklimas, wenn den Betriebs- misierung der Renten weiter zu be- 1,25,89, 33. Roman Kogler (Fieberbr.) räten noch mehr Macht von außen zu- treiben. Auch die Sparer sollen einen 1.26.39, 36. Peter Bichler (Hopfgarten) kommt? erhöhten Zinssatz bekommen, der dem 1.27.18, 54. Michael Wohlfartstätter Der Vizekanzler erwiderte, daß dm Gegenteil (1vMr1cL (Q Qf- \ 1 ' Gegenteil von den Befürchtungen des LAbg. Dr. Bachmann eintreten wird. Der Betriebsrat ist immer ein Garant für ein gesundes Betriebsklima. Die Betriebsräte erhalten von außen kei nerlei Instruktionen oder Weisungen. Die moderne Gesellschaft habe abet ein Anrecht auf ein reales Mitbestim- mungsrecht in den Betrieben. Der Be- triebsrat ist ja selbst daran interes siert, daß der Betrieb aktiv arbeitet. Man könne heute eine loyale Sozial- partnerschaft nicht mehr umgehen. - Unternehmer und Arbeitnehmer müs sen zusammenarbeiten, damit das Un ternehmen aktiv floriert. Er sehe da- her keine Gefahr, wenn Angestellte und Arbeiter mit dem Unternehmer gleichberechtigte Partner sind. In seinem Schlußwort kam Vizekanz- ler Häuser auf die letzten Forderun- gen der Gewerkschaft zu sprechen. W ctlll Ullgzliu±UiiIUli '.A'..'J. ''- wirtschaft entspricht. Die Aufgaben k L)'..I JUQL1JJ) L .). der Bundesregierung sind nicht leicht Herrenklasse: und die Forderungen der Opposition 1. Heinz Ortner (WSV Söll) 1.21.39 auf der einen Seite immer mehr Mit- 1 .. Bernh. Mader (Finkenberg) 1.23.51 tel auszuschütten und auf der anderen 3. Herb. Kofler (Innsbruck) 1.23.96 Seite das Bundesbudget nicht weiter 9. Anton Brunnschmied (St. Johann) aufzublähen machen es der Bundes- [.26.20, 16. Otto Kogler (Fieberbrunn) regierung nicht gerade leicht. Man 1.27.73, 17. Hans Feger (Scheffau) scheue keine Kritik, dies ist das Recht 1.28.66, 18. Erich Siorpaes (Fieberbr.) der Opposition. Oesterreich hat noch 1.28.88, 22. Erwin Kogler (Fieberbr.) nie eine so lange andauernde Hoch- 1.29.65, 23. Stockklausner Hagen (Fie- konjunktur erlebt wie derzeit. berbrunn) 1.29.79. 26. Johann Hölzl i- i\ 1 Qfl AQ 97 Ti- rii Am 25. März 1973 veranstaltete der SC Fieberbrunn einen verbandsoffe- nen Riesentorlauf um die 1. Wildsee- lodertrophäe mit ÖSV-Punktewertuflg. Schon in den fünfziger und sechziger Jahren wurde in Fieberbrunn das be- kannte Pillerseerennen durch geführt. Um eine Namensgleichheit mit unse- ren Nachbargemeinden zu vermeiden, entschloß sich der SC Fieberbrunn, das frühere Pillerseerennen zur Wildsee- loder-Trophäe umzutaufen und jähr- lich als OeSV_Punktereflflen durchzu führen. Die Richtigkeit dieser Maßnah- me wurde bestätigt, denn nicht weni- ger als 250 Läuferinnen und Läufer gaben ihre Nennungen ab. Spitzensportler aus fast allen Bun- desländern waren am 25. Mrirz 1973 am Start. Der Riesentorlauf wurde auf der Piste „Streuböden" mit einer Län- ge von 1600 m, einem Höhenunter- schied von 370 Metern und mit 41 To- ren durchgeführt. Die Aktiven waren von der Strecke und vom Kurs, den unser früherer A-Kader-Läufer Hansi Kogler steckte, begeistert. Ausgezeich- nete Schnee- und gute Witterungsver- hältnisse machten es möglich, das Rennen optimal durchzuführen. Eine besondere Freude für den Veranstal- ter war die Tatsache, daß viele Kader- läufer am Start waren. Das Rennen verlief unfallfrei. Ergebnisse: Damen: Nicola Spiess (Mayrhofen) 1.25.3 Gerti Engensteiner (Jenb). 1.26.0 Oesterreich ist im gesamteuropäischen Markt gleichwertig mit den großen In- dustriestaaten. In diesem Sinne habe die Bundesregierung gehalten, was sie bei ihrem Antritt versprochen hat. - Aus Oesterreich ein modernes Oester- reich zu machen, in dem jeder Staats- bürger dieselbe Aufstiegsmöglichkeit vorfinden soll und in dem es sich für jedermann zu leben lohnt. L. Anne!. Petautschnigg (Fieb.) 1.26.81 5. Helga Rattin (Skigymnas. Stams) 1,28,96, 6. Anita Haidacher (Kitzbühel) 1,29,14, 13. Sonja Puckl (Kitzbühel) 1,32,67, 18. Elisabeth Patscheider (Kitz bühel) 1,34,92, 19. Irene Zanett (Fie- berbrunn) 1,38,25. Altersklasse II Herren: 1. Herbert Eder (Fieberbr.) 1,33,85 2. Fritz Mayr (Söll) 1.40.68 3. Josef Silberberger (Lofer) 1.43.31 4. Josef Pletzenauer (Ffeberb.) 1.45.24 Altersklasse 1 Herren: Hermann Haring (Villach) 1,23.56 Anton Flörl (Kelchsau) 1.28.44 Konrad Trojer (Jenbach) 1.28.89 5. Leo Leitner (Kelchsau) 1,31.45 Jugend II männl.: Raimund Berger (SG Stams) 1.20.40 Sepp Mayr (WSV Söll) 1.20.41 B. Gensbichler (SG Stams) 1.20.69 Alfred Erharter (Kelchsau) 1.22.49, Martin Dagn (SG Stams) 1.22.60, '.1)1.L2JI 1.111 Widmann (Fieberbrunn) 1.31.27, 30. Franz Widmann (Fieberbrunn) 1.32.98, Josef Berger (Hopfgarten) 1,34,52, Josef Dersch (Fieberbrunn) 1,35,51 39. Reinhold Islitzer (Fieberbrunn) 1,39,35. Eine weitere Novität für die Akti- ven waren die herrlichen Pokale, im besonderen die Wildseelodertrophäe Eine Hundertstelsekunde entschied hier über Sieg und Niederlage. An dieser Stelle gebührt jedoch den Spendern dieser schönen Preise ein besonderer Dank; dies waren die Ge- meinde Fieberbrunn, der Fremdenver- verkehrsverband Fieberbrunn, die Berglift GesmbH., die Firma Otto Va- lenta, Willi Nothdurfter (Taxi), Simon Schwaiger (Lindauhof), Othmar Wett (Tankstelle), Karl Schwarzenbacher (Souvenirs), Franz Widmann (Sport- geschäft), Johann Eder (Alte Post)., Franz Tschurtschenthaler (Erdbewe- gungen), Michael Hörfarter (Bäckerei) Simon Trixl (Möbel), Dr. Reinhold Islitzer, Maria Rienzner, Otto Obwal 1e-- (Reisebüro), Siegfried und Mar- garethe Peugler (Neue Post), Joset Pltzenauer, Herbert Bendler (Bau- meister) und Johann Dandler (Gast- hcf). Weiters dankt der SC Fieberbrunn allen freiwilligen Helfern und Gön-. nern. Durch ihre tatkräftige Mitarbeit war es möglich, das Rennen ausge- zeichnet durchzuführen. Sehr erfreu- lich auch die Tatsache, daß sich auch Läferinnen und Läufer aus Fieber- brunn in diesem Klassefeld behaur en konnten. So siegte unser Nachwuchs- trainer Herbert Eder in der AK II mit einem beachtlichen Vorsprung. Für un- sere Anneliese Petautschnig und für Hansi Pöll war die nervliche Belastung grcß, denn gerade zu Hause wollten sie siegen. Beiden waren aber mehre- re Fehler unterlaufen. Wir freuen uns aber trotzdem, daß sie sich so gut pla- zieren konnten. Nicht unerwähnt sol- len die Leistungen unserer weiteren Fahrer bleiben, die mit hohen Start- nummern beachtliche Leistungen er- bi-arhten, B. G. 1. WildseelodertrophLie mit øSVPunktewertung in Fieberbrunn
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