Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. April 1973 zu spielen - zunächst wild -‚ wie Mannschaft begann. Vier Spieler in der Chr si früher alle guten Spieler in Kanada, heutigen Nationalmannschaft der y erpreis für die Firma kam dann in Knaben- und Schüler- Schweiz zeugen von seinem Können. UuOii UCnS, itter mannschaften, kam bald in gute „Ju- Vor zwei Jahren stand Archer in der Am 7. April 1973 wurde dem Inhaber nior"teams und landete letztlich als engeren Wahl für den deutschen Na- des Autohauses Fuchs, Rudolf Fuchs, Profi in der NHL bei den New York tionaitrainerposten, es wurde jedoch Itter, von der österreichischen Chrys1er Rangers und den Montreal Canaclians. dann Kiesling vorgezogen. Organisation der.‚Quality Service Nach Beendigung seiner aktiven Lauf- Mit Archer wird Kitzbühel erstmals Award" übergeben. bahn wurde er zunächst Trainer bei in seiner langen Geschichte einen Trai- den Nottingham Panthers und Wem- ner und Coach haben, der nicht mehr bley Lion in England, kehrte dann Spielertrainer ist. - Eine langjährige zu den Montreal Canadians zurück, Forderung wurde also erfüllt. Möglich wo er Co-Trainer war und übersiedeL wurde dies letztlich jedoch nur des. te dann in die Schweiz. halb, da ein großer Gönner und För- Er begann in Basel, führte die dorti derer die Kosten für den Trainer über- ge B-Liga-Mannschaft in die National- nahm. liga A und war dort vier Jahre tätig. Kitzbühels große Eishockeytradition Nach dieser Zeit folgten vier Jahre soll also nicht zu Ende gehen. Im Ge- Trainertätigkeit in St. Moritz, wo er genteil. Der Eishockeysport soll zu die Mannschaft aus der 3. Klasse bis an neuer Blüte geführt werden. An Kitz- die Spitze der Nationalliga B brachte. bühels sportlicher Jugend wird es nun Nach diesen vier Jahren kam er nach liegen, den Vorteil, einen erstklassigen Winterthur, wo er auf einer neuen Trainer und Betreuer zu haben, zu Kunsteisbahn mit dem Aufbau der nutzen. Zwar schneit es noch immer und der Winter stemmt sich mit aller Macht der wärmeren Jahreszeit entgegen und ver- zögert so den Beginn der Tennissaison, doch kann es sich nur noch um wenige Wochen handeln, bis Kitzbühels Tennis- freunde beim Tennis Club ihrem schö- nen Sport wieder nachgehen werden kön- nen. So nimmt es nicht wunder, daß der Vorstand des Tennis Clubs Kitzbühel mit Hochdruck an den Vorbereitungsarbeiten für die neue Saison arbeitet. Die Um- bauarbeiten schreiten rüstig voran und es kann mit Sicherheit angenommen wer- den, daß zu Beginn der Saison die wich- tigsten Räume im Clubheim benUtzbar sein werden. Momentan vergeht keine Woche, in der der Vorstand des Clubs nicht mindestens einmal zusammentritt, um die Vorbereitungen zu treffen. Ver- gangene Woche wurden auch die Tarife für die Saison 1973 beschlossen. Erfreu- lich wird es von den Mitgliedern aufge- nommen werden, wenn sie hören, daß die Preise gegenüber dem Vorjahr unver- ändert bleiben. Auch die Aufnahmegebüh- ren wurden für Einheimische nicht hinauf- gesetzt, so daß für alle jene Tennisfreun- de, die dem Club beitreten wollen, heuer dazu beste Möglichkeit besteht. Der Clubbeitrag beträgt demnach auch 1973 für Erwachsene S 1400.—, für Ehe- paare 5 2000.—. Die Aufnahmegebühr für Neumitglieder beträgt 1000.— S. Mit- glieder, die in diesem Jahr nicht aktiv spielen wollen, können ihre Mitglied- schaft durch Einzahlung des „Förderer- beitrages" in der Höhe von S 200.— er- halten. Neu ist eine Aktion für Schüler. Ab sofort beträgt der Aufnahme- und Clubbeitrag für alle Schüler unter 15 Jahren im 1. Jahr nur S 100.—, ab dem 2. Jahr der Jahresbeitrag nur S 200.—! Somit wird allen Kitzbüheler Buben und Mädchen die Möglichkeit geboten, für sage und schreibe 5 100.-- nicht nur Mit- glied des TCK zu werden, sondern die- se können damit auch das erste Jahr die Plätze benützen und an allen Kursen und Uebungsstunden des Clubs teilnehmen. Zweifelsohne ist dies eine einmalige Föderungsaktion, zu der sich der Vor- stand entschlossen hat, die einen An- sturm von Buben und Mädchen erwarten läßt. Alle Eltern sind herzlich eingela- den, ihren Kindern die Möglichkeit zu bieten, diesen schönen Sport erlernen zu können. Intensive Vorbereitungen laufen auch für die größte Kitzbüheler Sommersport- veranstaltung, dem Head Cup Kitzbühel, der auch heuer wieder als „Internationa- le Meisterschaften von Oesterreich" aus- getragen wird und im Rahmen des Grand Prix stattfindet. Vom 16. bis 23. Juli er- wartet der Tennis Club Kitzbühel wieder einen Teil der Tennis-Elite und es darf mit Recht angenommen werden, daß die Veranstaltung 1973 den Head Cup 1972 besetzungsmäßig wesentlich übertreffen wird. Der Tennis Club Kitzbühel ist jeden- falls gerüstet und hofft mit allen Tennis- freunden, daß möglichst bald das Früh- jahr über den Winter siegt und Sonne und warmer Wind den Schnee zum Schmelzen bringen. Die Osterglocken läuten An diesem Freudentag, den Winter zu vertreiben, der noch nicht weichen mag. Wer in den Bergen wohnet, braucht halt viel mehr Geduld, genießt dann um so inniger des späten Frühlings Huld. L. BORCH In Oesterreich gibt es 71 Direkthänd- ler und 43 Subhändler der Chrysler- Organisation. Von diesen Händlern wur- den nach einem Punktesystem insge- samt acht Preisträger ermittelt, darun- ter Rudolf Fuchs, als Auszeichnung für einwandfreien Kundendienst. 1958 wurde die Firma Rudolf Fuchs als Einmannbetrieb mit zwei Arbeits.- plätzen gegründet. 1959 wurde von der Firma die Simca- Vertretung übernommen. 1967 mit dem Neubau, der 1968 fertig- gestellt wurde, konnten 35 Arbeitspläl - ze geschaffen werden. 1972 wurden 558 Fahrzeuge verkauft. Der Umsatz betrug bei einer Zahl von 40 Mitarbeitern 40 Millionen Schilling; Rudolf Fuchs beschäftigt 6 Subhändler. Foto Robert Traunmülier, Hopf9crten Generaldirektor Raastad (links) bei der Ueberreichung der Urkunde an Rudolf Fuchs. Eine nicht alltägliche Hochzeit Am Freitag vor dem Palmsonntag fand eine sowohl hinsichtlich des Ortes als auch der Begleitumstände nicht all.- tägliche Hochzeitsfeier statt. Die Besitzer des Berghotels Hoch- brunn" Rudolf Friedrich Seppi Lind Bri- gitte Maria geb. Stürzlinger hatten sich die Hahnenkammkapelle St. Bernhard als Stätte ihrer kirchlichen Trauung er- wählt und mußten sich bei dem herr- schenden hochwinterlichen Wetter mit den beiden buntbebänderten Schlitten durch ein dichtes Schneetreiben hin- durchkämpfen, - Auch der trauende Schnefalle verzögern Beginn der Tennissaison Vorbereitungen des Tennis Clubs Kitzbühel laufen auf Hochtouren
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