Kitzbüheler Anzeiger

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Seite ‚ - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 12. Mai 1973 Blumenschau in Oberndorf Von Bundesinnungsmeister Ing. Karl Berger erging die Einladung an alle Oberndorfer Hausfrauen zu einer Blu- menschau in seiner Gärtnerei in Obern- dorf. Am Donnerstag, 26. April, einem der warmen Tage im heurigen verspä- teten Frühling, versammelte sich die ansehnliche Schar von über 80 Frauen aus Oberndorf, um die Blumenpracht zu bestaunen, die an Auswahl für den Bal- konschmuck kaum einen Wunsch offen ließ. In einer kurzen Ansprache gab Ing. Berger seiner Freude Ausdruck, daß soviele Frauen seiner Einladung gefolgt waren und begrüßte als Vertreter der Gemeinde auch Bürgermeister Franz Höck. Nach einem Rundgang durch die Glashäuser, der alle blumenbegeisterten Frauenherzen höher schlagen ließ, de- monstrierte KR Ing. Berger, umringt von der interessant zuhörenden Frauen- schar, mit fachkundiger Hand und hu- morvollen Worten alle für das Gedeihen der Blumen geeigneten Maßnahmen, vom Beschneiden, Umpflanzen und Dün- gen der Blumen und Sträucher bis zur Pflege junger Obstbäume. Es entspricht Anton Flecksberger: Wetzing - der älteste Der ältest besiedelte Hof außerhalb der geschlossenen Siedlung in Kirch- berg ist Wetzing. Die Aufrichtung det Hofes geht in die Zeit der Landnahm€ und auf den Landnehmer Wezo zurück, Von Wetzing aus erfolgte die Besied- lung von Klausen und der Brandseitt und über Wetzing ging (bis etwa 1556 die alte Landstraße durch das Tal. Dei Name der Flur Straßtrein (zwischen Hotel Schochenhof und Klausen) erin- nert noch daran. Beim Uebergang der Herrschaft Itter im Brixental vom Stift Regensburg an das Stift Salzburg (1384) bestanden in Wetzing schon die Güter Vorder-, Mit- ter- und .hinterwetzing, wobei Mitter- wetzing das ursprüngliche Gut wart daher die gelegentliche Bezeichnung „Althaus". Die heutige Benennung „Unterhaus" geht in die Zeit zurück als Mitterwetzing ein Zulehen von Hinterwetzing und das untere Haus war. (1565-1843) Zu Wetzing gehörte ursprünglich auch die Fleckalm, die damals aber nur bis zur heutigen Skihütte Fleckalm herunterreichte und bei der Rodung der Brandseite an diese Rodungsgüter gegen einen Zins von 18 Kreuzer abge- treten wurde. (Vorderwetzing 6 Kreuzer 3 Heller, Mitter- und Hinterwetzing je 5 Kreuzer, 2 ganze und einen halben Heller. wohl dem Wesen Karl Bergers, der für alle Belange in der Gemeinde stets ein offenes Herz und eine offene Hand hat, daß er zum Abschluß des schönen Nach- mittags alle erschienenen Frauen zu ei- ner Jause in den Penzinghof einlud, wo er zum Abschied noch einmal Blumen sprechen ließ, indem er jeder Frau eine junge Topfblume schenkte. Somit wollen alle beschenkten Obern- dorfer Frauen auf diesem Wege noch- einmal den Dank für den schönen Nach- mittag, für die Jause und für die Blu- men zum Ausdruck bringen und dieser Dank wird sicherlich noch im heurigen Blumenschmuck unseres Dorfes seinen Niederschlag finden. Die Oberndorfer Hausfrauen Sondervorstellung im Tiroler Landes- theater für Mitglieder des OeGB Madame Pompadour „Madame Pompadour", im Berliner Theater am 20. März 1922 zum ersten- mal gespielt, ist musikalisch und sti- listisch eine Meisteroperette par excel- Vorderwetzing ein ganzes und ein halbe Viertel, Hausstatt, Bauhof, Then, Badstube, 2 Stadl, 31/2 Tag Bau (Acker) 2 Tag Mahd (Wiesen.) Mitterwetzing ein ganzes und den halben Teil eines halben Viertel, Haus- statt, Bauhof, den halben Teil des Then- nen und der Badstuben, eine Mühle mii zwei Teiche (heute Badeteich des Alpen- hofs - vormals Hotel Wittekind), eine Tagmahd Wiesen und das Böndl an Schmiede, 2 Stadl, 4 Tagbau Acker, Klausenberg (heute Jagdhütte Klausen- berg.) Hinterwetzing ein ganzes und den halben Teil eines halben Viertel. Haus- statt, Bauhof, den halben Teil der Then- nen (1897 abgebrochen, stand im Baum- garten des Gutes Vorderwetzing) und der Badstube, 2 Stadl, 4 Tagbau Acker, 2 Tagmahd Wiesen. Die Besitzer von Ahtias oder Unter- haus zu Wetzing (Wohngebäude 1546 von Sigmund Hölzl, Wirtschaftsgebäude 1901 von Anton Flecksberger neu er- baut.) 1384 Chunrad Mitterwetzinger, Ulrich Mitterwetzinger, Sighard Mitterwetzin- ger 1485 Egidius Hölzl, Chrisitian Hölzl, Ursula Hinterwetzinger als Witwe. 1526 Thomas Stöckl, ihr zweiter Mann lence. Ihre Worte und Verse von Schanzer und Welisch spiegeln das ster- bende Rokoko wider, das Paris vor der großen Revolution. Von fern her klingt in der Partitur unter dem Laridi- Laridon und dem Rondelinette-Ronde- lion der Donner zukünftiger Explosionen mit. Ansonsten ist alles Grazie, Witz, Tändelei - und Melodie. Nie gelang Leo Fall eine mehr zuckende, prickelnde Walzermelodie wie „Heut könnt einer sein Glück bei mir machen" oder ein Zweivierteltakt wie „Josef, ach Josef". Weiters gibt es die aparten Ensembles und Finali, die eine Stilrenaissance der Operette anzukündigen schienen, eine Erneuerung des Genres, zu der es dann doch nicht kam Kartenvorverkauf ab Dienstag, den 8. Mai 1973, bei allen Bezirkssekretari- aten des ÖGB und Arbeiterkammer- Amtsstellen. Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH. Kitzbühel, Vorderstadt 1; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestraße 2, Tal. 2576; verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitz- bühel, Hinterstadt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstlmm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Bernhard Gauxer, ihr dritter Mann, Bartholomäus Gauxer 1544 Sigmund Hölzl, Schmied am Ret- tenbach 1565 Christian Hölzl, Schmied am Ret- tenbach, Thoman Hagleitner, Bartl Hag- leitner, Ruep Hagleitner 1697 Bartl Hagleitner 1717 Bartl Hagleitner 1757 Bartl Hagleitners Kinder 1765 Veit Hagleitner 1809 Michael Hagleitner _843 Sebastian Viertl =849 Johann Hetzenauer 1872 Sebastian Aschberger 1891 Sebastian Aschberger 1897 Katharina Flecksberger, geb. Asch- berger 1899 Anton und Katharina Flecks- berger, geb. Aschberger 1904 Thomas Achhorner 1904 Josef Schweiger 1940 Alois Schwaiger 1.961 Herbert Krafft 1966 Sozialwerk der Gewerkschaft der Bau- und Holzarbeiter Ursula Hinterwetziger - in erster Ehe mit Christian Hölzl zu Mitter- wetzing (2 Kinder), in zweiter Ehe mit Thomas Stöckl zu Marning (1 Kind) und in dritter Ehe mit Bernhard Gauxer zu ODergaux (7 Kinder) verheiratet - war, der Reihe nach, Bäuerin zu Hinter- wetzing, Mitterwetzing, Marning und Obergaux. Ihr Vater Leonhart Krim- bacher war in erster Ehe mit Christine Hinterwetzingerin zu Hinterwetzing, in 2. Ehe mit Barbara Vorderwetzingerin zu Staudach verheiratet. besiedelte Hof Kirchbergs Aus der Güterbeschreibung des Amtet - Itter 1562
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