Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 26. Mai 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Vereinsvorturner neue Anregungen Jeder sechste Österreicher und Hinweise für eine moderne und fachlich hochwertige Arbeit, die wieder hat ein Girokonto bei der Sparkasse allen Vereinsmitgliedern in den je- weiligen Turnstunden zugute kommt. Im Vorjahr wurden rund 145.000 Konten neu eröffnet Oeffentlichkeitsarbeit Auch in der Berichterstattung und Werbung trat der TV Kitzbühel in Er- scheinung. In folgenden Zeitungen wa- ren Artikel und Beiträge über den Verein erschienen: 17itzbüheler Anzei- ger, Sonntagspost, Tiroler Tageszeitung, Kurier, Bundesturnzeitung und Vereins- mitteilungen des Grazer ATV. Besuch der Turnstunden: Hier einige Zahlen über den Besuch in den einzelnen Turnstunden: Klein- kinder: eingetragen 53, Schnitt 25: Knaben 6--10 Jahre (33) 25; Mädchen 6-10 Jahre (52) 45; Knaben 11-15 (21) 15; Mädchen 11-15 Jahre (35) 30; Leistungsturnstunde Knaben und Mäd- chen 25; Konditionsturnen der Turner (52) 30; Turner Geräteturnen (12) 6: Turnerinnen (80) 35. Die in Klammer stehenden Zahlen be- deuten die Gesamtzahl der in de' Riegenbüchern eingeschriebenen Akti- ven, die Zahl dahinter der Durch- schnittsbesuch, gerechnet auf das ganze Turnjahr, in einer Turnstunde. Vorturner und Mitarbeiter Das Beste kommt zum Schluß und sie sind tatsächlich die besten Stücke des Vereins, nämlich die Vorturner und Mitarbeiter, die freiwillig und ohne Entgelt' ihre Freizeit und ihre Kraft zur Verfügung stellen. Es soll hier deut- lich herausgestrichen werden, daß der Aufschwung, den der Verein in den letzten Jahren erlebte, ohne den groß- zügigen persönlichen Einsatz dieser Vorturner und Mithelfer nicht hätte stattfinden können. In zweifacher Hin-- sicht möchte ich ihnen hier Dank sagen einmal persönlich von meiner, Seite aus denn, durch die Mithilfe der Vorturner- wird mir die Arbeit in allen Turn- stunden ganz wesentlich erleichtert, und andererseits ganz offiziell von sei- ten des Turnvereines Kitzbühel aus, dem sie ihre Kraft zur Verfügung stel- len. Hier ihre Namen: Rosmarie Ueberall, Paula Prasser, Inge Gruber, Lotte Strobl, Heidi Heidinger, Waltraud Klaissner, Waltraud Schwanninger, Mo- nika Stanger, Ferry Brettbacher, Hel- mut Wendelin, Georg Geiger, Leopold Wessner. Rudi Hochleithner und Wolf- gang Egger. Abschließend möchte ich meiner Freu- de Ausdruck geben, die mir die Arbeit im TV Kitzbühel vermittelt, aber auch der Hoffnung. daß die Entwicklung des Vereines weiter aufwärts gehen möge und immer mehr Kitzbühlerinnen und Kitzbühler sich im Turnverein sportlich betätigen. Weiterer Bericht folgt in der nächsten Ausgabe. Aus der Girokonten-Statistik der österreichischen Sparkassen geht hervor, daß schon jeder sechste Oesterreicher ein Girokonto bei der Sparkasse hat. Derzeit verwalten die Sparkassen rund 1,2 Millionen Konten, über die Ge- schäftsleute und Private ihre Zahlun- gen bargeldlos abwickeln lassen. Von Quelle: Sparkassenverband 100 Girokonten sind 72 im Besitz von Angestellten, Arbeitern, Angehörigen freier Berufe und Pensionisten. Das be- deutet, daß sich in Oesterreich das bar- geldlose Zahlen mit Scheck und Ueber weisung, das jahrzehntelang nur von Geschäftsleuten prakfiziert wurde, auch im privaten Bereich endgültig als Zah- lungsform durchgesetzt hat. Der Siegeszug der bargeldlosen Zah- lun.gsweise ist aus den hohen Zuwachs- raten der Girokonten bei den Sparkas- sen deutlich zu erkennen. Im Durch- schnitt der letzten Jahre wurden hei den Sparkassen rund 100.000 Girokonten jährlich eröffnet. Im Vorjahr erfolgten ca. 145.000 Neueröffnungen, womit die höchste Zuwachsrate überhaupt erzielt wurde. Von je 10 neu hinzugekomme- nen Konten entfielen 9 auf Private. vor allem auf unselbständig Erwerbs- tätige und Pensionisten. 1960 hatten 230.835 Oesterreicher ein Girokonto bei der Sparkasse, wobei 93 Prozent der Konten im Besitz von Ge- schäftsleuten und 7 Prozent in Händen von Privaten waren. Fünf Jahre später hatte sich die Anzahl der Girokoiten bereits auf 412.771 erhöht, wobei die kommerziellen Konten mit einem An- teil von 57 Prozent noch immer die Privatkonten übertrafen. In den darauf- folgenden fünf Jahren lag die Zu- wachsrate bei den Girokonten weit über 100 Prozent. Da die Neueröffnun- gen fast ausschließlich zugunsten von Gehalts- und Lohnempfängern erfolg- ten, verwalteten die Sparkassen 1970 bereits doppelt soviel Privat- als Cc-. schäftskonten. Die Traumgrenze von 1 Million Giro- konten wurde bei den Sparkassen 1971 überschritten, wobei die Einführung der Scheckkarte wesentlich zur weite- ren Intensivierung der bargeldlosen Zahlungsweise in Oesterreich beitrug. Die 1,2-Millionen-Grenze wurde als vorläufige Rekordmarke 1973 festge- halten. Es ist zu erwarten, daß späte- stens bis zum Jahre 1980 jeder vierte Oesterreicher seine Zahlungen über ein Girokonto bei der Sparkasse abwih- kein wird. Girokonten be-i den Sparkassen Privatkonten IIIIIMII Geschäftskonten 1972 Girokonten insgesamt 1971 1970 839.232 713.248 605.389 ~~ Z 1965 324.957 1960 305.501 11III111IfflhIl111II 177.627 ii 11111111 300.641 16.543 1,164.189 235.144 1 3018.749 906.030 214.292 412.771 230.835 Sparkasse der Stadt Kitzbühel Zweigstellen: Kirchberg i. T. Saisonwechselstube Kitzbühel, neben Kino St. Johann i. T.
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