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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger tes, Björn Borg. Alexander •‚andy" Mayer und Evonne Goolagong nehmen teil. Die Qualifikationsrunden in Kirch- berg und Hopfgarten wurden mittler- weile abgeschlossen. Ueber die gekann- te Organisation cab es nur labende nein noch wertvolleren B-Turnier auf- gewertet werden. Die Bewerbung wur- de von Turnierleiter Küchenmeister und Präsident Heinz Schweizer bereits hin- terlegt. Es ist auch daran gedacht, einen - - Grand Prix für Damen auszurichten. Stimmen. An diesem Wochenende nun tritt das Turnier in seine entscheidende Phase. Am Freitag gelangen die Semi- 10:1-Sieg von KTC Il über KTC III finaispiele im Herren-Einzel und Her- ren-Doppel zum zur Austragung. Am Sams- tag geht es weiter mit dem Herren-Dop- pel-Finale. dem Spiel um Platz drei bei den Herren sowie dem Semifinale im Gemischt-Doppel und Damen-Einzel. Am Sonntag folgt als krönender Ab- schluß das Herren-Einzel-Finale. das Damen-Finale und das Finale im Mi- xed. Diese Spiele werden zum Teil auch im Fernsehen direkt übertragen. Der ORF kommt wiederum mit seinen Farb- Uebertragungswägen und strahlt die Er- eignisse von Kitzbühel aus. Regisseur der Sendungen ist Lucky Schmidtleitner . TY ihm vorher in manchem Spiel gefehlt Auch Vertreter der Commercial Union, die den Grand Prix ins Leben gerufen haben, beobachten das Kitzbüheler . Tur- nier. Präsident Geoff Mullis zeigte sich dabei von der Organisation beeindruckt. Im nächsten Jahr soll Kitzbühel zu ei- Gefehlt hatte jenes Glück auch Kitz- bühei 1 beim Spiel in Kufstein, wo um Platz 5 gekämpft worden war, jenen Platz, der bei Verkleinerung der A-Liga den Erhalt bedeutet hätte. Beim 5:5- Gleichstand stand es auch im letzten Doppel nach Sätzen 1:1 und im 3. Satz 5:5, ehe sich Fortuna den Festungs- städtern zuwandte und Kitzbühel in die B-Liga absteigen mußte. Einen Sieg im abschließenden Schülerspiel feierten auch Kitzbühels Schüler in Brixlegg und beendeten die diesjährige Vereins- meisterschaft damit sehr erfolgreich. Samstag, 21. Juli 1973 für die Stadt getan! Bereits 1808 ist der Grund der heutigen Handelskammer- Klosterhäusl auf unerklärliche Weise weggekommen (im Archiv nicht doku- mentiert): 1934 ist dann der Leichenhal- len-Grund mit einem Ausmaß von 479 qm an die Stadt für eine Leichenhalle neben unserem Friedhof abgetreten worden. Dann kam 1949 der leidvolle Kaufvertrag. genannt „Miedler-Haus", durch die Fürbitte des Weihbischofs Dr. Filzer zustande. 1961 ist für den derzeitigen Gehsteig entlang der He- roldstraße ein großer Streifen geopfert worden, und 1967 ist die letzte Ein- fahrtsmöglichkeit oberhalb Hagsteiner diesem überlassen worden. Vor zwei .Jahren hat das Kloster noch zwei Vor- stöße gewagt und hat einen empfindli- chen Gartenteil für Parkplatz-Erweite- rung der Bergbahn AG verkauft, uni mit dem Erlös die Klostermauer und das Haus zu sanieren, und auf dci' He- roldstraße wurde eine Grundvermietung durchgerungen, die erst eine Verschöne- rung der Straße ermöglichte und dem Kloster ‚endlich einen verbotsfreien Pri- vatparkplatz erbrachte. Es ist feststell- bar, daß demnach der Klostergrund seit der Gründung durch die Grafen v. Larnbei'g fast auf die Hälfte zusammen- geschrumpft ist. Das genügt nun! Zu- dem gibt es seit 1973 eine neue Be- stimmung von Rom, daß ordenseigene Häuser und Gründe nicht mehr ver- äußert werden dürfen! Man ziehe dar- aus auch in diesem Fall die Konsequenz! Dies bittet das Kapuzinerkloster inKitz- bühel. Quellen: Vertrag vom 6. Okto- ber 1934 und Friedhofsgenehmigung vom 30. Juni 1913. Mit einem in dieser Höhe nicht erwar- teten 10:1-Sieg beendeten die Kitzbühe- 1er Ligamannschaften die diesjährige Vereinsmeisterschaft. KTC II besiegte seine Clubkollegen mit 10:1 und wahr- te die Chance auf den Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse. Allerdings muß man sagen, daß KTC III stark spielte und mancher Punkt auf des Mes- sers Schneide stand. Doch das Team um Präsident Schweizer und Vizepräsident Ernst Hinterseer hatte an diesem Tag J enes Glück mit auf seiner Seite, das un d iernmenl.ator Kurt Bernegger. Wie hitte uberhaupt für das heurige Turnier ein Überaus großes Interesse besteht. Kar- tenwünsche aus dem gesamten Bundes- gebiet mußten erfüllt werden. Journa- listen von sämtlichen großen Tageszei- tungen sind anwesend oder lassen sich durch das Presseservice des TC Kitzbü- hel bedienen. Eine Entgegnung am Sitzungsabend selbst war deswegen nicht angebracht, um unkluge Emotionen zu vermeiden und korrekte Informationen einzuholen. Schon vor Wochen ist der Gedanke einer eentuel1en Entlastungsstraße ..Leichenhalle—Malinggasse" zu den be- troffenen Grundbesitzern vorgedrungen und hat nicht wenig Staub aufgewir- belt, zumal der Vorschlag von demsel- ben Vertragspartner kommt, der vor 39 Jahren nicht blaß den Kaufvertrag unterschrieben hat, sondern auch Be- dingungen eingegangen ist, die über die Servituiszeit von 99 Jahren hinausge- hen. Die Leichenhalle konnte nur errichtet werden, weil die Gemeinde Kitzbühel im Jahre 1934 mit der dringenden Bitte an die Kapuziner herangetreten ist, eine städtische Leichenhalle zu errichten. Da das Kloster selbst seit der Gründung an der heutigen Stelle einen eigenen Friedhof hatte, der nur im letzten Jahr- hundert durch die josephinischen Geset- ze in die Kirchengruft verdrängt wurde, nn aber wieder am 30.6. 1913 durch die Genehmigung des damaligen Bür- germeisters Franz Reisch auf den al- ten Platz zurückkehren durfte. so war für die Kapuziner ein pietätvoller Grund gegeben. dem Wunsch der Stadt zu entsprechen. Dies aber nur mit Auf- lagen, die für uns jetzt nicht unbedeu- tend sind, so z. B. in den Vertragspunk- ten V. und X,, darin sich die Gemeinde Kitzbühel vertraglich verpflichtet, den Grund ‚nur zur Errichtung und Hal- tung einer städtischen Leichenhalle" zu verwenden. Falls nun die Stadt die dzt. Leichenhalle wegen Verkehrsschwierig- keiten auflassen will, was ja verständ- lich ist, um in Friedhofsnähe zu gelan- gen, dann müßte die Stadt so vornehm sein und den Grund wieder den Kapu- zinern anbieten, da ohnedies bis zum Jahre 2033 (also noch 60 Jahre) Lasten auf diesem Grundstück liegen. Das Klo- ster hat keinesfalls die Absicht eine andere Lösung zu suchen, zumal die Kollaudierung vor 60 Jahren physika- lisch-sanitär einwandfrei war (Bezirks- hauptmann Lili). Bisher hat das Kloster wohl sehrviel Handeiskammerausstellung „Tirol alpin" Im Ausstellungssaal der Tiroler Han- delskammer in Innsbruck ist bis zum 22. August täglich von 9 bis 19 Uhr (gurchgehend) die Ausstellung ..Tirol alpin" zu sehen. Mit der großen Som- mei'ausstellung erfüllt die Kammer seit Jahren einen besonderen Auftrag, in- dem sie Einheimische wie Gäste des Landes mit Spitzenprodukten der hei- mischen Wirtschaft und den Vorzügen des Landes vertraut macht. Die gemein- sam mit dem Verwaltungssausschuß des OeAV zusammengestellte Schau zeigt in großen Fotomontagen die Berge unserer Heimat. sowohl die extremen Kletter- wände als auch die Regionen der Berg- wanderer. auch gibt sie Hinweise über Bergfühi'erwesen. Bergsteigerschulen, Bergrettung. Naturschutz usw. Eine be- sondere Attraktion bilden Fotos und Er- innerungsstücke von Himalajaexpeditio- nen, sind doch 5 der 15 Achttausender zuerst von Tirolern erstiegen worden. Selbstverständlich fehlen in der Ausstel- lung auch nicht die Erzeugnisse der hei- mischen Bei'gsportartikelindustrie, die das internationale Gütezeichen des AV tragen. Die Ausstellung ist in der ange- gebenen Zeit frei zu besichtigen. Erwiderung des Klosters zum Vorschlag des Planungsreferenten der Stadt Kitzbühel. in der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 13. Juli 1973:
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