Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. August 1973 Schützenheim eingeweiht OeAV-Kitzbühel tJ, HG Heimabend am Diens- tag, 7. August im AV-Heim. Alle Teilnehmer der Hoch- tour in die Monte-Rosa-Gruppe wer-- den speziell gebeten, zu diesem Abend pünktlich zu erscheinen, um alle Einzel- heiten zu besprechen. Beginn 20 Uhr. HG-Führer Franz Neubacher Wir empfehlen eine Wanderung BICHLALM - Auracher WILDPARK Der Wildpark in Aurach ist bereits eine Attraktion. Den Besuch kann man mit einer Wanderung durch das reiz- volle Almgebiet auf der Auracher Sonn- seite verbinden. Der Wildpark bietet derzeit u. a. Hirsche, Steinböcke, Gem- sen, MuffIons, Jaks, Zebus, afrikanische Ziegen und Hängebauchschweine in frei- er Wildbahn. Wanderweg für Sportliche. Von der Bichlalmbahn-Bergstation zum Stuck- kogel (1887m) aufsteigen, über Brun- nerkogel zum Gaisbergsattel und zum Gaisberg (1786), zum Gebrajoch (1777), Abstieg über Gebraalm zum Wildpark und bis „Brand", Fußweg über die Haselwand (steil!) nach Oberaurach. Wanderweg für Gemütliche. Für Fa- milien oder Senioren empfiehlt sich der Höhenweg von der Bichlairn bis unter den Gaisberg und der Abstieg über die Branderalmen. Bei den ersten Häusern beginnt der Wildpark, der sich bis „Brand" erstreckt (behäbiges Bauern- haus, geräumige Bauernkapelle am Wirtschaftsgebäude). Von Brand über einen Fußweg bis Reit, Bach, Wand, Altrach und Mühileiten und bis zur Kirche in Oberaurach (1427 gebaut, Pas- sionsfresken an der Außenwand, Turm mit Zwiebelheim), Rückfahrt ab Unter- aurach (Postauto). Einkehrmöglichkeit: Restaurant Bichl- alm, Restaurant Wildpark, Gasthäuser in Ober- und Unteraurach. Fahrplan: Bichlalmbus ab Stadtmitte stündlich ab 8 Uhr sowie um 9.0 Uhr, 10.30 und 13.30 Uhr bis zur Talstation Bichlaim, sofortiger Anschluß mit Ses- selbahn, Zwischenfahrten viertelstünd- lich; Postauto ab Auwirt um 13.50, 15.55 16.50, 17.45 und 18.55 Uhr. Mit eigenem Pkw bis zur Talstation Bichlaim, Rück- weg zum Auto von Oberaurach oder von Unteraurach über Eichenheim. - Stark ermäßigter Sommertarif bei der Bichlaimbahn für Familien, Mitglieder alpiner Vereine und Senioren sowie In- haber von Berechtigungsausweisen, Aus- kunft an der Talstation. Am 27. Juli 1973 wurde das Schützen- heim Kitzbühel von Stadtpfarrer Geistl. Rat Johann Danninger eingeweiht. Der Pfarrherr dankte nochmals den Schüt- zen für ihren erfolgreichen Einsatz bei der Frauenkirche und erteilte neben dem Haussegen auch die Weihe dem Herrgottswinkel, der mit einem schö- nen Kruzifix, einer Grödener Arbeit, ausgestattet wurde. Schützenhauptmann Hermann Schar- nigg dankte dem Pfarrherrn für seine Schützenfreundlichkeit und erwähnte auch ehrenvoll die Anwesenheit von Ehrenhauptmann Adolf Nagiller, von Fahnenoffizier Dr. Otto Wendung und Wolldecken gesucht! Am 15. August findet wieder das Bergradrennen auf das Kitzbüheler Horn statt. Ein Ereignis, das sowohl einheimische wie auch fremde Sport- freunde in den Bann schlägt. Wie die „Giganten der Landstraße" da die enor- men Steigerungen bis zum Alpenhaus und in der zweiten Etappe weiter bis zum Gipfel klettern, ist ja auch beein- druckend. Im Ziel angekommen wer- den die zum Teil völlig erschöpften Radfahrer von freiwilligen Helfern in Empfang genommen. Dabei werden sie auch in eine Decke eingehüllt, um den Kreislauf zu beruhigen und der Erkältungsgefahr vorzubeugen. - Das Rote Kreuz stand dabei immer hilf- reich zur Seite. Nur waren es in den vergangenen zwei Jahren leider immer zuwenig flecen, die z-,-,r Verfiigung standen! Die Veransta1tr bitien des- halb die Bevölkerung herzlichst, ältere, gebrauchte Decken zur Verfügung zu stellen und diese im Sportgeschäft Hu- ber und Zwicknagl abzugeben. Diese Decken könnten dann auch im Winter beim „Koasa-Lauf" Verwendung finden, wo ähnliche Verhältnisse herrschen. - Deshalb nochmals unsere Bitte: schauen Sie bitte nach, ob irgendwo eine Decke nicht benötigt wird und stellen Sie diese für den Sportler zur Verfügung. Vie- len Dank! Ursprünglich sollten die Jugendlichen bei Kitzbüheler Familien untergebracht werden. Aus technischen Gründen war dies aber nicht möglich. Um jedoch den erwünschten Kontakt mit Familien er- langen zu können, ergeht hiermit der Aufruf, die Jugendlichen (10 Junior High Studenten im Alter von 14 und 15 Jahren und 10 Senior High Studenten im Alter von 15 bis 18 Jahren) zu ei- nem Abendessen einzuladen. Nach dem Abendessen wäre noch ein geselliges Beisammensein erwünscht, der Besuch eines Platzkonzrts, eines Tirolerabends des Kassiers Blasius Salvenmoser. Be- sonderen Dank sprach der Hauptmann allen jenen Schützen aus, die durch überdurchschnittlichen Einsatz sowie durch Spenden den Umbau des chüt- zenheimes ermöglichten. Das sind dio Schützenkameraden Dr. Otto Wendung, Toni Exenberger, Ludwig Pfurtsciieller, Sepp Thaler, Gerd Rosa, Toni Kofler, Hermann Thaler, Josef Staffner, Klaus Wagner und Josef Berger. Das, .neue Schützenheim wurde erstmals mit den Kameraden aus Sterzing benützt. Je- den Freitag im Monat ist Schützen- stammtisch und außerdem jeden 1. Frei- tag Zimmergewehrschießen. - Auszeichnung. Ueber Vorschlag von Landesrat Dr. Karl Erlacher verlieh Landeshauptmann Wallnöfer dem Ski- sportfunktionär Helmut Ziegler das Tiroler Landessportehrenabzeichen. - Ziegler war mehrere Jahre Rennleiter des internationalen Hahnenkamrr ren- nens. Im letzten Winter leitete Ziegler in Kitzbühel die Skikonkurrenz der Sportartikelhändler. Wir gratulieren! - Verleihung. Am 24. Juli 1973 über- --eichte Landeshauptmann Wailnöfer im Festsaal des Landhauses dem Gemeinde- rat Anton Kahl b a c h er, Maschinen- baumeister in Kitzbühel, das Bundes- dekret über seine Ernennung zum Tech- nischen Rat. Wir gratulieren! - Rentner im SPOe-Clubheim. Der Rentner- und Pensionistenverband ver- anstaltete für seine Mitglieder am 24. Juli einen gemütlichen Nachmittag im neurenovierten Clubheim. Mit Musik, Tanz, Kartenspiel und Hoangaschtso- wie einer Kaffeejause zum Einstand verging der Nachmittag viel zu schnell. Alle freuen sich nun auf ein Wieder- sehen am Dienstag, 7. August um 15 h im Clublokal, Kirchgasse 2. o. ä. Familien, die einem solchen Wun- sche entsprechen könnten, werden ge- beten, dies im Stadtamt bei Stadtamts- direktor Dr. Pschick (Tel. 2161) anzu- melden. Reservierungen könnten auch beim Kulturreferenten Vzbgm. Hans Brettauer, Gemeinderat Fritz Tschurt- schenthaler (der bereits in Yamagata war) und bei Amtstierarzt Dr. G. Much, der im Herbst 1972 bei seiner Japan- Reise auch Yamagata besucht hatte, an- gemeldet werden. Bitte angeben, ob ein, zwei oder drei Jungstudenten eingela- den werden können. Kontakt mit der Jugendgruppe aus Yamagata
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