Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. August 1973 der Musikkapelle Waidring unter der Leitung von Kapellmeister Hermann Schreder: 22 Uhr Tanz mit der Kapelle .‚Die Kalksteiner". Sonntag, 12. August: 10 Uhr Früh- schoppenkonzert mit den „Lustigen Ti- rolern"; 14 Uhr Konzert der Reit-im- Winkler Trachten- und Showkapelle; 20 Uhr Tiroler Abend und Tanz mit den ..Jjauserbuam", Jodlerinnen „Henntal- dirndin" und den „Lustigen Tirolern". Zum Besuch wird freundlich eingeladen! Dorffest in Reith Die Freiwillige Feuerwehr veranstal- tet, wie bereits berichtet, am Samstag. 11. August ein Dorffest mit Bier vom Faß, Bratwürstl, Brathendl, Schnaps- bude. Es spielt die Kapelle „Tiroler- klang" aus Angerberg. Beginn 19 h. Sonntag, 12. August, 10 Uhr, Früh- schoppenkonzert der Bundesmusikka- pelle Reith unter Kpm. Georg Jöchl. Zum Besuch wird freundlichst einge- laden. Sommernachtsfest in Jochberg des Skiklubs Jochberg am Samstag, 11. August 1973 beim Musikpavillon in Jochberg. Zum Tanz am Tanzboden spielen: „Die fidelen Kirchberger". Bier vom Faß. Weindiele mit Stimmungs- musik. Sektbar und Schnapsbude, Hendl vom Holzkohlengrill, Bratwürstl. Beginn 19 Uhr. Eintritt frei! Der Skiklub Jochberg lädt die Bevöl- kerung und Sommergäste aus nah und fern herzlich dazu ein! Todesurteil über 10 Millionen Die afrikanischen Länder Mali, Mau- retanien. Niger, Obervolta, Senegal. Tschad und Teile Indiens werden von einer schrecklichen Dürrekatastrophe heimgesucht. Seit vier Jahren hat es nicht geregnet. Ackerland wurde zur Wüste. Menschen sterben oder verlas- sen ihre Dörfer und ziehen dem Was- ser nach. Sie haben ihr Saatgut aufge- gessen, Haustiere und Tierherden ver- loren. Das ist ihr Elend! Regnete es plötzlich in Strömen, so wäre das aller- dings eine Hilfe gegen das Verdursten. Aber das Elend ist ein zäher Partner. Denn es wird Jahre brauchen, bis der Boden wieder trägt, bis die Viehherclen nachgewachsen sind, bis alles so wie vor dieser Katastrophe ist, deren Ursachen nicht klar sind. Internationale Hilfe ist Menschenpflicht CARITAS-AKTION vom 12.-19. Aug. Sammlungen in den Kirchen. Erlagschein-Einzahlungen, Vermerk „Dürre" (Caritas-Erlagscheine können den in allen Postämtern hängenden Ca- ritas-(SOS)-Erlagscheintaschen entnom- men werden.) Einzahlungen bei Banken und Spar- kassen auf das Caritas-Postscheckkonto 7.700.004 oder die Konten der diözesa- nen Caritasstellen. Vermerk .‚Dürre", Wandertip der Woche Wir empfehlen Wanderungen vorn „MAIERL" aus Die Maierl-Liftkette verbindet nicht nur im Winter Kirchberg mit dem Hahnen- kamm. der Doppelsessellift Maierl 1 ist auch im Sommer Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen, „Malen" für Familien und Senioren Auffahrt mit dem Doppelsessellift Maierl 1. Abstieg über einen breiten Gehweg (rot markiert Nr. 5) oder auf dem Fußpfad über die Skiafahrts- strecke (wesentlich steiler, markiert w. o.) zum Röhrmoosbauern und bis Kirchberg, ev. vor dem Ort rechts zum Badesee. Einkehrmöglichkeit: Berggast- haus Maierl, Badeseerestaurant. Fahr- plan: Doppelsessellift Maierl von 9 bis 17 Uhr stündlich, Zwischenfahrten nach 3edarf. Vorn Maierl durch den Brandseite - graben nach Kirchberg Auffahrt mit dem Doppelsessellift Mai- erl 1, nach der roten Markierung 5 a leicht ansteigend bis Oxalmschlepplift- Talstation, eben über den Graben, leicht ansteigend bis zur Niederen Fleckalm, nach der roten Markierung Nr. 6 bis nach Wötzing und über den Badesee zu- rück nach Kirchberg. Wanderzeit einein- halb Stunden. Fahrplan: s. o. Vorn Maierl auf den Hahnenkamm Auffahrt mit dem Doppelsessellift Maierl 1. Wanderung 5 bis zur Oxalm, dann Markierung 6a bis zur Ehrenbach- höhe oder 5b zur Streiteckmulde (nächst l-Iochbrunn). Von dort auf fast ebenem Weg bis zur Bergstation der Hahnen- kammbahn. Wanderzeit 2 bis 2'/2 Std. Fahrplan: s. o.. Rückfahrt mit Hah- nenkammbahn stündlich bis 18 h, auch Bedarfsfahrten. Mit den Bundesbahnen ab Haltestelle Hahnenkamm um 13.21, 14.41 (nur an Werktagen), 16.21 und 18.21 (täglich außer Samstag) zurück nach Kirchberg. Für Wanderer aus Kitz- bühel fährt um 8. 11.10 (nur Werktage) sowie 9.25 Uhr ein Postomnibus direkt bis zur Haltestelle „Maierllift" knapp unterhalb des Doppelsessellifts. Einkehrmöglichkeiten: Berggasthof Maierl, Oxalm, Hotel Ehrenbachhöhe, BerghausTirol. Gaststätten bei der Hah- nenkamm-Bergstation. OeBB-Büfett bei der Haltestelle. Auskunft über den begünstigten ' Som- mertarif bei den Bergbahnkassen. Weg- erkundung bei der Bergstation Maierl- lift. Brixntoiarisch von Herbert Jordan Aus dem 1972 erschienenen Büchlein „Brixntoiarisch - uichigspitzt - auf gschniedn und dalogn". (Erhältlich im heimischen Buchhandel). Was i ma wünschat, wann i kunnt Scho allwei und zu jeda Zeit, da hättn auf da Erdn die Leit gern habn wölln, daß sie 'sWünschn könna, damit sie's bössa hainb und schöna. Wann mi um meiniWünsch wer froagat, wissat i nit gach, was i sogat, was i gern sei und habn möcht und was i ma wünschat, wann i kunnt. Kunnt i ma wünschn, was i mecht, i wünschat ma, mia gang's nia schlecht. Und, weil ma bössa z'friedn sei tuat, wünscht i a, mia gang's nia z'guat. 1 mecht gern glabbt's ma's oda nit - gnuag Arbit und a Freid damit. Hab ailwei z'friedn die Augn zuatu, wann i bein Tag was ausgricht hu, Dann mecht i, wann i's wünschn unnt, i bleibat af a Nachnd gsund und wünschat ma im Glasl drei' fit vü, aba an guatn Wei'. No oft mecht i - i sag 's ganz truckn - mit guati Fremd an Asch voll huckn. Und hain 's amend an Kietl u, laffat 1 lang no fit davu. Die Diandln wünscht i ma gleim (da fürcht i, weascht's bein Wünschn bleibn), dö wearnd ja nit grad boatn doda af so an altn graun Loda. 1 mecht bei mir in Haus koa Gstriet und mit die Nachbarsleit an Fried! Die Kraft, war grecht, haß lang nit lugg. da Bauch, war grecht. gang awenk zrugg und ganz grecht war. 's tat wieda arnoi laut gnuag bei mia an Viaschzgaschnoi: denTusch, bei den oanz gscheida weascht, den meining hun i übaheascht. Wann 's alls so war, aft mecht i gern so guatding hunascht Jahr alt werdn. Bergwacht Am 2. August kommen di Bergwächta zamm und oana kennt den andern beim Nam. Send freundliche Leut und habn d' recht Liab zum Berg und Wunda wärs koas, boid dia a diam derb. Heuer is bessa wia feascht, es liegt nit so viel umma, dös wa go daweascht - und sei tuats Wetta. weils oiwei regnt, fahrns alle hoam und bleibn nia a dea Gegend. Drum is a so sauber und dös Rätsel is glöst da Dreck lag scho umma, boids schö Wetta wa gwest. Edi
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