Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 25. August 1973 Kitzbüheler Anzeiger seite 7 donsieger Jan Kodes (CSSR) vor Tom Okker (Holland) und John Newcombe (Australien). Bester Amerikaner ist der- zeit Jim Connors auf Platz 7, weitere Amerikaner liegen auf Platz 11 Ashe, 12 Gorman, 16 Smith und 17 Dibbs. Ausgezeichnet plaziert nach wie vor der Münchner Karl Meiler auf Platz 8, aber auch Faßbender auf Platz 15 ist gut im Rennen. Der Sensationsmann aus Wimbledon, Sandy Mayer, der auch heuer in Kitzbühel nicht besonders ge- fallen konnte, liegt auf Platz 19. Bei den Damen führt die US-Spitzen- spielerin Chris Evert vor Evonne Goola- gong, die „halbe" Head-Cup-Siegerin 1973. Ihre verhinderte Finalgegnerin Olga Morosova (UdSSR) liegt derzeit auf Platz 11. Ausgezeichnet auch bei den Damen die Deutschen: Helga Mast- hoff auf Rang 5, Katja Ebbinghaus ' die Head Cup Siegerin 1972, auf Platz 9. Margaret Court ist auf Platz 4 und Bil- ly King, die Head Cup Siegerin 1971 auf dem 6. Platz zu finden. Entscheidung ist im Grand Prix aller- dings noch keine gefallen: nach den di- versen US-Turnieren folgt der letzte Bewerb im „Grand Slam" in Forest Hills Anfang September, weitere Tur- niere in den USA und im Oktober wie- der in Europa, dann die Meisterschaften in Asien, Südamerika und Südafrika, ehe Ende November die besten 30 der Herren und die besten 20 der Damen feststehen, die die hohen Geldpreise Weite Hänge oberhalb der Waldgrenze sowie Almflächen im Waldgebiet über 1200m bieten alle Möglichkeiten für Pistenfahrer und Tourengeher. Die aordseitig exponierten Hänge des Hah- rienkamm - Pengelstein zwischen 1800 und 2000 m ermöglichen eine lange Wintersaison, die sich bis ins Frühjahr rlinein erstreckt. Durch einen nahezu geschlossenen Liftzirkus sowohl auf dem Hahnenkamm als auf dem Kitzbüheler Horn stehen dem Gast zahlreiche Mög- ichkeiten zur Verfügung, dem Skisport auf Uebungswiesen und längeren Tal- abfahrten nachzugehen. Unter den Ab- fahrten nach Kitzbühel und Kirchberg berg sind allerdings die als „leicht" be- zeichneten verhältnismäßig selten; aber amerikanische, englische und schwedi- sche Gästen wünschen neben einem noch ausreichenden Pistendienst gerade leich- te Abfahrten, wie eine Befragung ergab. Da die Skiabfahrten zum größten Tel in ihrem untersten Bereich durch be- waldetes Gebiet führen, ist an diesen Stellen die Vereisungsgefahr besonders groß; daher sollte hier mit einer Inten- sivpflege der Pisten eingesetzt werden, um die Gipfelregionen der Kitzbüheler Alpen auch dem Anfänger im Skilauf zugänglich zu machen und ihm eine Talabfahrt gefahrlos zu ermöglichen. Altersaufbau der Urlaubs- und Aus- flugsgäste in Kitzbühel Für die Planung eines weiteren Aus- baues des Angebotes von Fremdenver- aus dem Grand Prix Pool kassieren dürfen. Vor weiteren Veränderungen in der Tenniswelt Wer geglaubt hatte, mit der Einfüh- rung der „offenen" Tennisturniere und der Einigung zwischen dem ILTF (In- ternat.Verband) und WCT (Lamar Hunt Profi Gruppe) sei Ruhe in die Tennis- welt eingezogen, muß sich eines bes- seren belehren lassen. Immer wieder versuchen clevere Ma- nager, am großen Boom mitzunaschen und tauchen mit immer neuen Ideen auf. Letzter Plan in den USA: Schaf- Durch das besondere Entgegenkom- men der Stadtmusik Kitzbühel unter ihrem Obmann Andrä Feiler, Kassier J. Hofer und des gesamten Ausschusses konnten wir trotz des überraschenden Platzregens für unser modernes Mer- cedes - Ambulanz - Rettungseinsatzfahr- zeug noch einen ansehnlichen Betrag als Ueberschuß erzielen. Wir möchten uns auf diesem Weg auf das herzlichste bedanken. Die Stadtmusik hat damit einen netten Beitrag für die Verbesse- rung des Rettungswesens im Bezirk geleistet. kehrseinrichtungen ist es vorteilhaft, das Durchschnittsalter der Gäste an- nähernd zu kennen. Die Sommer- und Winterbefragungen zeigten deutlich, daß die Bevölkerung, die Kitzbühel im Win- ter besucht, jünger ist und zwar im Durchschnitt um 10 Jahre. Im Winter liegt der Schwerupnkt der Urlaubsgäste in den Altersstufen von 25 bis 4IT Jahre, im Sommer sind vorwiegend Urlauber ab dem 40. Lebensjahr anwesend. Durch die Befragung ergab sich, daß Urlauber, die in Kitzbühel wohnen, im allgemei- nen älter sind, als jene Personen, die einen Ausflug nach Kitzbühel unter- nehmen. Dieser Altersaufbau mit einem Schwerpunkt im vierten bs sechsten Le- bensjahrzehnt kommt auch in manchen Wünschen der Gäste, beispielsweise nach mehr Platzkonzerten, Terrassen- cafes in der Nähe gepflegter Wander- wege und dem Wunsch nach Verkehrs- ruhe weitgehend zum Ausdruck. Aufenthaltsdauer und Unterkunft der Gäste in Kitzbühel Im Rahmen der Gästebefragung im Sommer 1972 und Winter 1972-73 konn- ten Ergebnisse über die Unterkunfts- wünsche der Urlauber sowie deren Auf- enthaltsdauer in Kitzbühel gewonnen werden. Sowohl im Sommer wie auch im Winter beträgt die Aufenthaltsdauer der Gäste meistens 1 bis 2 Wochen. - Diese Tatsache ist für die Programm- gestaltung von Veranstaltungen (z. B. Konzerte, Tiroler Abende) wesentlich. fung einer Städtemeisterschaft nach dem Muster des Profi-Eishockey. Die WTT des Mr. King, Gatte der bekann- ten Tennisspielerin, möchte in 15 US- Städten Mannschaften aufstellen und in den Monaten Mai bis Juli eine Städte- meisterschaft abwickeln. Verständlich, daß die europäischen Veranstalter mit großer Sorge in die Zukunft blicken und ihrerseits alles versuchen, derartige lukrative Verlockungen durch eigene Serien abzuschwören. Man wird sehen, was die Zukunft im Tennis bringen wird. Momentan hat es den Anschein, als wollten die USA mit riesigen Geld- mengen Europa weitgehend ausschal- ten. - Danken möchten wir aber auch un- serem Jahrmarktorganisator Martin Wörgötter, dem Stadtbautrupp untei Stadtpolier Hans Gasteiger und den Monteuren der Stadtwerke unter Elek- tromeister Herbert Hasiwanter. - Un- ser Traditionsstand, der Bierschankgar- ten vor den Häusern Jenewein-Kaserer, mit Würstl-, Koteletts- und Pommes fri- tes-Braterei, Schnaps-, Sekt- und Limo- nadenstand sowie Tanzboden waren bis zum Einsetzen des Regens immer voll besetzt. Die flotten Weisen der Ret- tungs-Stimmungsmusik „Die Kalkstei- Der größte Teil der Urlauber möchte nämlich mindestens einmal an einer folkloristschen Veranstaltung teilneh- men. In der Wahl des Urlaubsquartiers tritt im Winter das Privatzimmer stark in den Hntergrund, während die deut- im Sommer häufig in Privatquartieren untergebracht sind. Deutliche Unterschiede sind in der Zusammensetzung der Gäste nach Her- kunftsländern festzustellen: Im Sommer zählen die Engländer, im Winter die Oesterreicher und Bundesdeutsche so- wie Schweden und US-Amerikaner zu den häufigsten Gästen. Der Anteil von Reisen, die über Reisebüros gebucht werden, ist in der Sommersaison um ein wesentliches höher als im Winter; über- wiegend nichtdeutschsprachige Gäste verbringen ihren Winterurlaub in einer Reisegesellschaft. Zweitwohnsitze im Stadtbereich sind im Winter, vor allem um die Weih- nachts- und Osterzeit, jedoch stärker besetzt als im Sommer. Als Folge der häufig organisierten Bus- und Flugreisen im Sommer ist der Anteil jener Gäste, die im eigenen Pkw anreisen, im Durchschnitt niedriger als im Winterhalbjahr. Diese Tatsache kann als eine der Hauptursachen für Park- platznot angesehen werden, welche im Winter noch größer als während der Urlaubszeit im Sommer ist. Fortsetzung folgt! Durch „Kitzböheler Jahrmarkt" Teilfinanzierung eines modernen Rettungsfahrzeuges ermögl icht!
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