Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. August 1973 ner' fanden bei den Gästen besten An- Künstler, Jochberg, für die Bereitstel- der-Hosen), was in dieser Mannschaft klang. Die Stadtmusik hat uns außer- lung von Geräten, ebenfalls Hugo Pirchl wirklich steckt. dem den Platz vor den Häusern Schlech- vom Night Club Feuerball und Gast- Die Rote Laterne sicherten sich heuer ter-Hassl in der Vorderstadt zur Errich- hof Sonne, welcher großzügig (wegen wieder Feuerwehr Kitzbühel, die schon tung eines japanischen Weingartens, zur des Regens) über die vereinbarte Betei- im Jahre 1971 diese „begehrte Trophäe" Verfügung gestellt. Dieser wurde von ligung der Verpflegung der MusiIkapel- in Empfang nehmen durfte. Leider unseren Kameraden aus St. Johann i. T. le. eine namhafte Spende überreichte, wurden von ihr einige Spiele w. 0. ge- aufgebaut und auch selbst betrieben. Gedankt sei auch der Firma Notheg- geben, was nicht Sinn und Zweck dieser Auch hier wurde ein netter Erlös für ger, St. Johann, welche für unseren Veranstaltung sein soll. Vielleicht läßt unser Rettungsfahrzeug erzielt. Stand in der Vorderstadt den gesamten sich der neuen Feuerwehrkommandant Den regen Besuch unserer Jahrmarkt- Fleischkäs als Geschenk überreichte, und hier etwas einfallen. stände werten wir als Anerkennung der den angrenzenden Hausbesitzern und Der vielgelästerte Sportplatz Langau Arbeit im Roten Kreuz und danken un- Geschäftsinhabern für die unvermeidlj- hatte seine Feuertaute bestens über- seren Jahrmarktgästen. chen Störungen. Hier muß die Firma standen! Die Stadtgemeinde Kitzbühel Die organisatorischen Vorarbeiten un- Huber u. Zwicknagl besonders erwähnt überwand sich nach hartem Drängen seres Bezirkssekretärs J. Czappek ga- werden, welche, um den Aufbau dei und stellte großzügigerweise den Platz rantierten einen reibungslosen Verlauf. Tanzbude bereits am Samstag vormit- zur \'errügung, die beiden Platzvereine Doch wäre der Erfolg nicht möglich ge- tag zu ermöglichen, das Geschäft ge- 1urnverejn und Fußballklub spielten wesen ohne die freiwillige Einsatzsatz- schlossen hielt, die fairen Gastgeber und die Hobby- bereitschaft unserer Mitglieder aus St. Aber was wäre alle unsere Mühe oh- Kicker unterwarfen sich den Anordnun- Johann, Westendorf, Aurach und Kitz- ne das große Entgegenkommen von gen des alleinentscheidenden Platzwar- bühel sowie unserer aufopfernden Mit.. Margit und Ernst Jenewein, bei denen tes, der vernünftigerweise bei kriti- arbeiter: Bärbl und Helmuth Messner, uns wieder im wahrsten Sinne des schen Wettersituationen die Unbespiel- Kitzbühel, Helga und Hans Hechenber- Wortes Tür und Tor offenstanden - barkeit des Platzes erklären mußte. ger, Kirchberg, Anni Golinsky und dafür unser herzlichster Dank im Na- Trotz dieses während der Turnierzeit Freundin aus St. Johann, denen unser men der Bezirksstelle vom Roten Kreuz häufig auftretenden Handicaps konnte besonderer Dank gilt, wie auch den Ge- Kitzbühel. dank der Kameradschaftshi].fe der bei- brüdern Harisch und Familie Kerscher, Finanzreferent Jakob Lackner den vorerwähnten Vereine das Turnier termingemäß beendet werden. Nach 36 Fortuna-Kortschek gewinnt RealfinumWanderpokal Spielen ist der Fußballplatz Langau in einem besseren Zustand als je zuvor, Das nunmehr zum dritten Male aus- sich untereinander die nötigen Punkte womit bewiesen ist, daß die Hobby- Kicker die ihnen nachgesagte Zerstö- gespielte Realfina-Wanderpokal-Turnier ab, so daß sie für einen der vordersten rungswut vermissen ließen und an einer (9 Mannschaften waren daran beteiligt) Plätze nicht mehr in Frage kamen, schönen Sportanlage ebenso interessiert brachte nach 8 Meisterschaftsrunden ei- Victoria 63 kämpfte mit wechselndem sind wie alle anderen Sportler. Bewie- nen sicheren und verdienten Sieg von Erfolg, der teilweise Neuaufbau führte sen wurde damit aber auch, daß der Fortuna-Kortschak. noch nicht zu der erwünschten Homo- Sportplatz jeden Tag für jeden Sport- Nach zwei Runden, die von der Ret- genität, die Kampfkraft und der Sie- ausübenden zur Verfügung stehen soll tung angeführt wurden, schob sich Kort- geswille sind jedoch „victoriagewohnt" und daß die errichteten Zaungitter nur schak an die Spitze und gab sie nur vorhanden, die Tiere fernhalten sollen. Die Anstel- jeweils für ganz kurze Zeit ab, um dann Hartsteinwerk hatte nach schwachem lung eines Platzwartes während der wieder Tabellenführer zu sein. Die be- Beginn eine Serie von ausgezeichneten Sommermonate würde dankbar ver- stens gemanagten und kameradschaft- Kämpfen und machte zum Schluß den merkt werden. lich verbundenen Fortuna-Kickers ga- Eindruck, eine der besten technischen Wie üblich sei hiermit allen gedankt, ben nur gegen Victoria einen Punkt ab Mannschaften zu sein, die am Zustandekommen und Durch- und gewannen alle übrigen Spiele. Sie Weißmeier war heuer erstmals dabei, führen des Turniers mitgeholfen haben: dürfen den großen Realfina-Wander- sammelte Erfahrungen sowohl in orga- den Gemeindevätern der Sportstadt pokal für (hoffentlich nur) 1 Jahr in nisatorischer als auch in spielerischer Kitzbühel und besonders dem Sportrefe- Verwahrung nehmen und werden ihn Hinsicht, spielte einige Male ausgezeich- renten GR Alfred Gebetsberger, dem sicherlich im nächsten Jahr schwer ver- net, um sich dann wieder einen Um- Fußballklub und seinem Platzwart Wal- teidigen müssen. faller zu leisten. Dieses Künstlerpech ter 1'4airhuber, dem Turnverein, den Kronprinz wurde die Mannschaft von läßt sich jedoch bei entsprechendem Pokalspendern Sport Huber und Zwick- Prader-Hosen, die das höchste Durch- Management ausmerzen. nagi. Grandhotel Kitzbühel, Foto Ros- schnittsalter aller Mannschaften auf- Die Praxmair-Mannen hatten sich ner, Goldschmied Schroll und Real fina. wies und trotzdem aber gute Aussich- heuer sehr viel vorgenommen und sie Den ausgezeichneten Schiedsrichtern ten auf den Turniersieg hatte, Wäre konnten sich von Spiel zu Spiel stei- Lindenberger, Hiebler und Fischer so- nicht das erste Spiel gegen Fortuna- gern. Die knappen Ergebnisse und die wie den Spielern, die fallweise das Kortschak so leicht aus der Hand gege- teilweise unglücklichen Niederlagen be- Schiedsrichteramt übernommen haben. ben worden. Als Trost dürfen sie den weisen, daß sie spielerisch zu den stärk- Schließlich den Mannschaftsführern, die Fairneßpreis für die fairste Spielweise sten Teams zu zählen sind, durch ihre Besonnenheit den Erfolg des (lediglich ein 10-Minuten-Ausschluß we- Der Vorjahrsdritte Rettung Kitzbü- Turniers sichergestellt haben. Dank na- gen eines verbalen Vergehens) in Emp- hei war nach anfänglichem Beginn wie- türlich auch den beiden Masseuren Gott- fang nehmen, der einmal Tabellenführer (wie im Vor- fried Traindl und Hansi Czappek. Der Vorjahrssieger Kitzsport-Turn- jahr), fiel jedoch in Folge von Aufstel- Am 1. September 1973 findet in der verein hatte am Papier die stärkste iungsschwierigkejten stark zurück und Tenne die Pokalüberreichung im kame-. Mannschaft, in der Praxis ging das theo- zeigte erst im letzten Spiel (gegen Pra- radschaftlichen Kreise statt. retische Konzept jedoch nicht ganz auf. Für das nächste Jahr planen einige Trotzdem ist mit diesem Team immer wieder zu rechnen und es gehört un- Feuernotruf TeI 122 . Sponsoren, mit neuen Mannschaften teilzunehmen und der Spielermarkt ist bedingt zu den Titelanwärtern. nur für Kitzbühel bereits in Bewegung geraten. Die übrigen Mannschaften liegen mit Notruf Gendarmerie Tel. 133 Auf ein sportliches Wiedersehen beim deutlichem Abstand zurück. Sie nahmen Rettuna (Rotes Kreuz) Tel. 144 Real-fina-Wanderpokal 1974!
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