Kitzbüheler Anzeiger

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Der Sieger des Real-Fina-Wanderpokalturniers 1973 Fortuna Kortschak: Stehend von links nach rechts: Egger, Wieser E., Schagerl, Wieser H., Pletzer H. Pletzer G, Adelsberger und Chefmasseur Traindl. Sitzend von links nach rechts: Hell, Unterberger, Kortschak und Macheiner. Leider nicht mit auf de.m Foto sind Ex-Rapid-Lienz-Bomber Sepp Trojer sowie Koch, Knoll, Hetzenauer, Rudig und Noichl. In der Firma Husqvarna, Linz hat die Fortuna-Elf auch einen großzügigen Spon- sor gefunden. Samstag. 1. September 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Aurach, Josef Aufschnaiter; Brixen im Thale, Franz Podesser; Fieberbrunn, Stefan Hinterholzer; Going, Alois Mit- erer; Hochfilzen, Josef Berger; Markt- gemeinde Hopfgarten, Karl Huber; Landgemeinden Jochberg, Arthur Lar- cher; Itter, Johann Fuchs; Kirchberg, Ing. Herbert Paufler; Kirchdorf, Mich. Nothegger; Oberndorf, Franz Höck; Reith, Alois Ritter; Schwendt, Georg Guggenbichler, St. Jakob in Haus; Jo- sef Schwaiger, St. Ulrich am Pillersee; Leo Schlechter; Waidring, Josef Wink- ler. Gemeinderevisor AR Herbert Wanker. Wir empfehlen eine Wanderung Hahnenkamm-Steinbergkogel.Kjtzbühel Kurzbeschreibung: Eine Ganztagswan- derung ohne besondere Schwierigkei- ten, herrliche Aussicht auf das Achen- tal und die umliegenden Berggruppen (Fernglas und Wanderkarte nicht ver- gessen!). Auffahrt mit der Hahnenkammbahn auf dem breiten Gehweg (unterhalb des Hotels „Ehrenbachhöhe") bis zur Streit.- eckaim, bis zur Jufenlacke aufsteigen, dann links über den Kamm bis zur Bergstation Streiteck II und Steinberg- kogelschutzhaus unter Umgehung des Steinbergkogels bis zur Bergstation des Steinbergkogelljftes, über den Kamm absteigen bis zur Oberen Blaufeldalm, auf bezeichnetem Weg (Nr. 40) über das „Blaufeld", vorbei an Pirchneralm und Maler(Leitner)alm in den Ehrenbach- graben, auf bezeichnetem Weg über den Ehrenbach bis zur „Einsiedelei". Auf dem alten Weg (links von der Ka- pelle) über den Schattberg nach Kitz- bühel, direkt zum Parkplatz Hahnen- kammbahn. Ein steiler Waldweg führt von der Einsiedelei über den früheren Steinbruch bis Hausstatt und ins March- feld. Variante: Wer sich den Aufstieg auf den Jufenkamm und zum Steinbergko- gel ersparen will, kann von der Bergsta- tion des Streiteck-I-Sesselliftes zu den Griesalmen absteigen. Von dort führt ein Weg über die Almböden leicht an- steigend zum Blaufeld, der weitere Ab- stieg auf dem bezeichnetem Weg Nr. 40. Einkehrmöglichkeit: Steinbergkogel-. ;chutzhaus, Alpengasthof Einsiedelei. Fahrplan: Auffahrt mit der Hahnen- kammbahn von 8-12 Uhr stündlich, Bedarfsfahrten halb- oder viertelstünd- lich. Mittagspause 12-13 Uhr; keine Sorgen wegen einer Rückfahrtverbin- dung, da Abstieg direkt nach Kitzbühel erfolgt. Günstiger Sommertarif bei der Hahnenkammbahn, bes. für Mitglieder alpiner Vereine, Senioren (Ausweis er- forderlich) und Familien. Am 23. August 1973 fand im großen Saal des Rathauses die 82. ordentl. Sitzung des Kitzbüheler Gemeinderates statt. An die Spitze der Tagesordnung wurde die Unterschriftenaktion „Gundhabing" ge- setzt, in welcher die Aussetzung der Sa- nierung der Brixentaler Bundesstraße (Klausenbach—Abzweigung Reith) ver- langt wurde. Bgm. Hermann Reisch wies darauf hin, daß die Aktion von den Gund- habinger Bauern nicht unterschrieben ist. Die öffentliche Verhandlung durch die Bundesstraßenverwaltung findet am 31. August statt; der Verhandlung liegt ein Projekt zugrunde, das von den Anrai- nern eingesehen werden konnte. In der Debatte erklärte Straßenreferent Stadt- rat Peter Sieberer, daß nicht die Stadt- gemeinde, sondern die Bundesstraßen- verwaltung baue. Alle Anrainer wurden mit dem Projekt vertraut gemacht. Wer gegen das Projekt ist, will an unmögli- chen Verkehrszuständen hängenbleiben. Abschließend erklärte der Bürgermeister, daß bei der öffentlichen Verhandlung al- le Betroffenen ihre Rechte vertreten kön- nen. Die Stadtgemeinde werde diese un- terstützen, jedoch nur dann, wenn sie dem Allgemeinwohl dienen. Vom Gemeinde- rat können Einsprüche nicht behandelt werden, da dieser nicht zuständig ist. Genehmigt wurde sodann ein Kauf vertrag über ein Grundstück im Ausmaß von 6.866 qm bei der Hahnenkamm-Berg- station zugunsten der Bergbahn AG. Die- se hat das Grundstück schon viele Jahre im Besitz und auch den Kaufpreis be- zahlt. Da jedoch bisher keine Verbüche- rung erfolgte, war eine neuerliche Geneh- migung durch den Gemeinderat erforder- lich. Der Bürgermeister berichtete weiters über das Projekt der Arbeitsgemeinschaft (Stadtgemeinde, FVV und Bergbahn AG) zur Errichtung der Hahnenkamm-Höhen- promenade. Diese wird von der Bergsta- tion in drei Bauetappen bis Streitegg ge- führt. Der erste Bauabschnitt erfordert Baukosten von 1 Million Schilling und ist von den Mitgliedern der Arbeitsgemein- schaft zu gleichen Teilen aufzubringen. Vorgesehen ist ein befestigter, 2,5 m breiter Höhenweg am nordseitigen Hang des Hahnenkamms (Bergstation - St.- Bernhardkapelle - Ehrenbachhöhe - Bergstation MalerI III - Hotel Hoch- brunn.) Der Gemeinderat stimmte dem Antrag des Bürgermeisters, das Projekt zu unterstützen, einstimmig zu. Die Auf- bringung der Mittel erfolgt einerseits durch Barleistungen und andererseits durch die Ueberlassung des Grundes, Einrichtung eines Steinbruchs und der Einräumung von Servituten. Weiters durch eine Vorauszahlung der Bergbahn AG von 160.000 5 für ein zu verkaufendes Grundstück im Ehrenbachgraben zur Er- richtung der Talstation eines neuen Dop- pelsesselliftes auf den Steinbergkogel. Hier handelt es sich um ein Bachbett- Aus dem Kitzbüheler Rathaus Bau der Hahnenkamm-Höhenpromenade - Kanalisierung der Griesenau - Um- bau des Feuerwehrzeughauses - „Kitzpichler" bauen weiteren kinderspielpatz
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