Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Eigentümer. Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesel schaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestraße 2, Tel. 2576; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Samstag, 22. Septamber 1973 Preis 250 Schilling„ Jahresbezugsgebühr 125 Schilling 24. Jahrgang, Nr. 38 Sa., 22. Mauritius So., 23. Thekla Mo., 74 Rupert Di., 25. Kleophas Mi., 26. Zvprian Do., 27. Kos., D. Fr., 28. Wenzel Für Poß-ThurnAusbou durch Felbertauernstraße AG Stellv. Handelskammerobmann Hibler: Osttirol sollte als Zielgebiet der Felber- tauernstraße attraktiv gemacht werden. - Dr. Schlick: Verkehrsgerechte Zu- fahrten dienen auch dem Bezirk. Pfarrwallfahrt nach Kirchenthal Die traditionelle Kitzbüheler Pfarr- wallfahrt nach Maria Kirchenthal bei Lofer findet am Sonntag, 23. Septem- ber statt. Alle Pfarrangehrigen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Um die Anreise zu vereinfachen, wird mit einem Autobus gefahren. Abfahrt: 6.30 Uhr beim alten Spital. Kirchweih- Auslöschschießen in Kitzbühel Jubiläumsschießen zu Ehren verdienter Schützen Am Samstag, 22. September wird auf dem Bezirksschießstand in Kitzbühel das heurige Jubiläums- und Kirchweih- auslöschschießen eröffnet. Die Schüt- zengilde Kitzbühel ehrt mit dieser Ver- anstaltung die Schützen- und Alters- jubilare und entbietet ihnen in dank- barer Wertschätzung ihrer Vereinstreue die herzlichsten Glückwünsche. Schützenjubilare: 50 Jahre: Hans Hechenberger, Egger- wirt; Georg Huber, Rauchfangkehrer- meister. 40 Jahre: Anna Pichler, Bichl- schmiedswitwe; Karl Monitzer, Maler- meister; Franz Falterbauer, Spediteur. Altersjubilare: 70 Jahre: Ottilia Egger und Katharina Walter. 60 Jahre: Anna Pichler, Toni Kahlbacher, Sepp Mayr und 2eter Brug- ger. Die Gildenvorstehung ladet alle Kitz- büheler, aber auch alle Schützen des B2zirkes freundlichst ein, diese Schieß- veranstaltung zu besuchen. Das Kirch- weihschießen ist dieTradjtiorsveranstal tung der Kitzbüheler Schüzen. Schießtage: Samsag, 22. und Sonn- tag, 23. September sowie Samstag, 29. und Sonntag, 30. September 1973 je- weils von 9 bis 12 Uhr und ab 13 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. ..Wir haben es als eigenartig vermerkt, daß von N-rdtiroler Seite immer wieder Anliegen an die Felbertauernstraße AG hinsichtlich Vorfinanzierung von Bun- desstraßen herangetragen werden", er- klärte der stellvertretende Bezirksob- mann der Handelskammer Theoderich H i b 1 er beim Empfang der Innsbruk- ker Messe „Unsere Meinung hingegen ist, daß das Zielgebiet der Felbertau- ernstraße, eben Osttirol, attraktiver ge- macht werden sollte, um die Autofah- rer auf diese Straße zu locken. Gewiß ist der Paß Thurn als Zubringer sehr schwach, wir sehen aber nicht ein, daß Bundesangelegenheiten der Felbertau- ernstraße aufgehalst werden sollen; z. B. Durchfahrt durch das Brixental, Umfahrung Kitzbühel, Ausbau Paß Thurn." Fibler bat um eine Umkehr in der Denkungsweise solcherart, daß das Zielgebiet Osttirol heißen sollte und in diesem von der Felbertauern- straße AG Investitionen gemacht wer- den sollten. Vorstandsmitglied Dr. S c h 1 i c k stell- te dazu fest, der Bund habe die Felber-. tauernstrade AG nicht gezwungen, Aus- baumaßnahmen am Paß Thurn zu set- zen. Man müsse aber der Realität Rechnung tragen, die besagt, daß bei Eröffnung der Tauernautobahn auf der Felbertauernstraße ein 50prozentiger Verkehrsrückgang zu befürchten ist. Es müßte auch im Interesse des Bezirkes Lienz gelegen sein, daß wir bis zu die- sem Zeitpunkt verkehrsgerechte Zu- fahrtswege nach Osttirol haben. Wir wissen nicht, welche Finanzierungsmög- lichkeiten nach 1980 noch gegeben sind. Deshalb wolle die Felbertauernstraße AG eine Initialzündung zum Ausbau der Paß-Thurn-Strecke setzen. Landesrat B a s s e t t i befürwortete gleichfalls die infrastrukturelle Erschlie- ßung als Voraussetzung für die Wirt- schaftsentwicklung. Allerdings lade der Bund in allen Dingen das Land zur Mitfinanzierung ein. „Wir hätten die Autobahn nicht bekommen, wenn wir nicht vorfinanziert hätten. Aehnlich ist es bei den Bundesschulen, bei denen auch das Land 25 Prozent mittragen soll. Ja, wir müssen sogar das Telefon vor- finanzieren. Der Westen ist der Blind- darm Oesterreichs. Bei den letzten Fi- nanzausgleichsverhandlungen hatte der Finanzminister plötzlich 100 Millionen Schilling locker. Diese gingen in die Ballungszentren: 70 Prozent Wien, 30 Prozent nach Linz und Graz. Zwei Drit- tel der Bevölkerung Oesterreichs leben im östlichen Teil. Im Falle Paß Thurn nützt es nichts zu warten, bis der Bund ausbaut. Es ist realistisch, wenn hier die Felbertauernstraße AG die Initiative setzt." (Aus Osttiroler Bote vom 13. 9. 1973) Tiroler Meisterschaftsranggln in Kirchdorf Am Sonntag, 23. September findet in Kirchdorf unter dem Ehrenschutz von Bürgermeister Michael Nothegger wie- der eine Rangglerkonkurrenz statt. - Durchgeführt wird ein Preisranggln das Grenzlandranggln - in drei Allge- meinen Klassen und je zwei Schüler- bzw. Jugendranggln. Weiters wird die Tiroler Meisterschaft in der Allgemei- nen Klasse und in der Jugendklasse abgewickelt. Beginn 13 Uhr. Der Tiro- ler Rangglerverband und die Freiwilli- ge Feuerwehr von Kirchdorf als Veran- stalter laden zum Besuch freundlich ein. Bichlalmbahn und Bichlaimbus: Ende des Sommerfahrplanes Bei der Bichlaimbahn endet mit Sonn- tag, 23. September der Sommerfahr.. plan. Die Sesselbahn ist nur noch bis einschließlich Sonntag in Betrieb. Eben-
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