Kitzbüheler Anzeiger

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Sams:ag, 29. September 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Wieder Goldene Hochzeit in Kitzbühel EVANGELISCHER GOTTESDIENST Sonntag, 30. Sept. Bibelsonntag Abendmahlfeier 10 Uhr " Christuskirche Kitzbühel neben Hornbahn Evang. Pfarramt Kitzbühel, Oelberg 6, Telefon 0 53 56 4404 wi1iliü1c1er 29hInerifflien - Gefunden wurden: ein loser Geld- betrag in 2 Noten, 1 gold. Halsketten mit Anhänger, Spazierstöcke. - Der Rentner- und Pensionisten- bund gibt bekannt, daß der Kalender für 1974 eingetroffen ist. Es werden die Mitglieder gebeten, diesen, wenn möglich, bei unserem nächsten gemüt- lichen Nachmittag im Clubheim (alte Schule) am 2. Oktober, 14 Uhr, abzuho- len. Der Preis beträgt 20.— S. Auf zahl- reichen Besuch freut sich Obmann Jo.- sef Lindebner, Gemeinderat. Auch Gä- ste sind willkommen! - Ankündigung von Sprechtagen. Die Land- und Forstwirtschaftliche So- zialvericherungsansta1t, die Pensions- versicherungsanstalt der Bauern und die Landeskasse Tirol der Oesterreichischen Bauerrkrankenhasse halten am 5. Ok- tober von 8 bis 10 Uhr in Kitzbühel, Bezirkslandwirtschaftskammer, einen Sprechag ab. Es wird in allen Angele- genheiten der Pensions-, Unfall- und Zuschußrentenversicherung sowie dci Bauernkrankenversicherung Auskunft erteil:. Stimmung beim Feuerwehrball Der Ball der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kitzbühel am 22. September in der ‚.Tenne" war sehr gut besucht. Bei der Eröffnung begrüßte Stadtkom- mandant Hans R o t h b a c h e r als Eh- rengäste insbesondere die beiden Ehren- mitgkeder Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans von Trentinaglia und Bürgermeister Hermann R e i s c h. wei- ters Stadtrat Josef F o i d 1, die Ge- rneinde:äte Blasius S a 1 v e n m o s e r, Gerhard Resch und Friedhelm C a - p e 11 a r i, den Obmann des Fremden- verkehrsverbandes KR Wolfgang H a g- s t e i n e r. Feuerwehr- Bezirkskomman-d ant Stefan B r u n n e r und dessen Stellvertreter Alois E x e n b e r g e r, Abordnungen. der Freiwilligen Feuer- wehren St. Johann, Aurach, Jochberg und Going sowie eine Abordnung der Paten-Feuerwehr Hamburg-Kirchdorf. die auch bei der Hundertjahrfeier 1972 in Kitzbühel weilte und gegenwärtig in Kitzbühel den Erholungsurlaub ver- bringt Besonderen Applaus erhielten Kürzlich feierten Sparkassendirektor in Ruhe Jakob W i e s e r und seine Gat- tin Josefine geb. Kirchebner das seltene Fest der Goldenen Hochzeit. Die Er- neuerung des Ehegelöbnisses fand im Kreise der Familie in unserer Liebfrau- enkirche vor Stadtpfarrer Geistl. Rat Johann Danninger statt. Jakob Wieser wurde am 29. Juli 1900 in Kitzbühel geboren. Seine Gattin am 27. Juni 1901 in Solbad Hall, wo beide am 10. September 1923 den Bund fürs Leben schlossen, Der Jubelbräutigam war durch 41 Jahre in der Sparkasse der Stadt Kitz- bühel tätig, davon 18 Jahre als Direk- tor. Unter seiner Leitung erfolgte 1953 ein großzügiger Umbau der damaligen Anstaltsräume. 1959 wurde das Fest des 60jährigen Bestandes der Sparkasse ge- feiert. Es war damals das schönste Ge- schenk an „seine" Anstalt der Aufstieg des Instituts zum zweitgrößten des Lan- de:s. In dieser Zeit wurde auch der heutige Neubau vorbereitet. Jakob Wieser war viele Jahre Rech- nungsprüfer und Mitglied der Diszpli- narkommissjon beim Landesverband bei der Begrüßung die beiden Olympio- niken Ernst H i n t e r s e e r und An- derl M o lt e r e r. Kommandant Roth- bacher dankte dem Hausherrn Falk V o 1 k h a r d t für das Entgegenkom- men und gratulierte dem Feuerwehr- kameraden Ferdinand Widmoser zur Vollendung seines 75. Lebensjahres. Die Musik aus Bayern spornte zum Tanze an. Es wurde eine rauschende Ball- nacht mit viel Stimmung. SOS Kummerkasten Ein altes Ehepaar - die Frau ist sehr gehbehindert, der Mann sieht schlecht - hat eine Hilfe bekommen. Für diese Frau muß ein Raum wohnlich gemacht werden, dazu fehlt vor allem ein Herd, womöglich kombiniert mit Elektroplat- ten. Ein Kühlschrank wäre halt noch eine große Erleichterung, Erleichterung für alle Beteiligten. Ich bitte Sie sehr herzlichst, wenn Sie etwas entbehren könnten. Meine Rufnummer ist 4784. Darf ich bei dieser Gelegenheit allen von ganzem Herzen danken, die immer wieder sich die Mühe machen und Klei- der-Spielsachen zusammenpacken und anderen sehr damit helfen. Für große Sachen h.abe ich leider keinen Lager- platz und so bitte ich Sie, wenn es möglich ist erst im Frühiah.r diese Sa- chen zum Flohmarkt abzugeben. Dazu wird noch früh genug aufgerufen. Wenn es auch den Anschein hat, um die Aktion Kummerkasten ist es still ieworden. aber es gibt viele, die laufend betreut werden, und Helfer. die auch ohn Aufruf mitarbeiten, daß so man- che Not, die es heute noch gibt, gehn- der Sparkassen van Tiral und Vorarl- berg, Varstandsmitglied des a1penin- di scheu Sparkassen- und Giroverban- des und Vorstandsmitglied des Haupt- verbandes der Oesterreichischen Spar- kassen. Aus Anlaß seines Uebertnittes in den verdienten Ruhestand wurde ihm als Dank ft,r se--ne Verdienste die Sparkas- sen-Ehrennadel in Gold verliehen. :irrt wird. Darurr- auch vielen herzli- chen Dank Buch allen, besonders mei- nem Ro:-Kreuz-Kameraden E. Gamper Eure Käthe Nagiller Lustiger Kindernachmittag der FPOe-Ortsgruppe Kitzbühel Le der mußte er einmal weger Schlechtwetter ve-schoben werden. Und am Samstag war es auch den ganzen Vc rmi:tac regnerisch, deshalb kamen wie leicht nicht so v'ele Kinde- wie in den \'e-angenen Jahre-i, aber immerhin wa- ren es noch über hundert. 24 Kinder meldeten sich in der harten Kcnkurrenz der D-eiradler und Roller- fah-er. Es war zu nett mit anzjsehen, mit welciem Eifer, aber auci mit welcher G eichgiTtikeit die kleinen Rennfahrer (ab L Jahre) die Tore genommen habe-i. Cie Fonvs waren natürlich die erklär- ten Lieblinge Stolz trabten sie ihre Run- den. Der Wirstelbaum hat a schon eine alte Kitzbühler Tradition. Es ist dies ein Ba.,.mstamn, er hängt zirka 60 cm vom Bozen aJ laufenden Rollen.. Auf einen Galgen hängt ein Sackerl Zuckert oder Wrstl Nun schaut es sehr leicht aus, das aufgehängte Etwas, das noch dazu vo-i Hars immer wieder hochqezcqen wurde, mit dem Mund zu erwischen. Da gab es 'i ele Durze bäume. ie FP'De hat auch hier wieder be- weisen wolter, daß es nur e n bißchen Phantasie braacht, und daß unsere <in- dc- aich in einem bescheidenen Rahmen lustig sein können. Danken möchten wir vor allem den
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