Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. September 1973 berglift sind sämtliche Lifte im Bereich PfarrerinstciUation in St. Jakob in Haus der Bergbahn AG Kitzbühel für die Ueberholungsarbeiten geschlossen. Wei- Am Sonntag, 2. Steptember 1973 wur- Musikpavillon eine innen und außen ter in Betrieb sind die Hahnenkamm- de unser neuer Seelsorger Hochwürden renovierte Kirche in unserer Ortsmitte bahn (bis einschließlich 28. Oktober) Pfarrer Ernst Ellinger vor dem Gottes- zu haben. und die Hornbahnen (bis einschließlich haus auf dem Kirchplatz von der Bun- Dem nach Aurach übersiedelten Pfar- 14. Oktober). Die Hahnenkammbahn desmusikkapelle St. Jakob unter der rer Fuchs, welcher sechs Jahre in Jnse- verkehrt stündlich (Mittagspause 12 Leitung von Kpm. Hauser mit flotten rer Pfarre als Seelsorger wirkte, wurde 13 Uhr) von 8 bis 18 Uhr, die Hornbah- Marschklängen vom Pfarrgemeinderat, für seine Tätigkeit der Dank ausge- nen haben folgenden Fahrplan: Sek- dem Gemeinderat, der Schulleitung, sprochen. tion 1: Bergfahrt um 8.15 Uhr, dann dem Kirchenchor und von vielen kir- stündlich von 9-17 Uhr, Talfahrt um chentreuen Gemeindebewohnern zur Curriculum vitae von Pfarrer 8.15 8.40, dann stündl. von 9.30-17.30; Ernst Ellinger qc1zfrr, TT (1\/rff1Qf-rn_T-TnrnOirfp1\ tindertip der Woehe Wir empfehlen eine Halbtagswanderung über die „FLECK" Für einen Herbstnachmittag schlagen wir diesmal eine kleine Wanderung vom Hahnenkamm zur Ehrenbachhöhe und einen nicht sehr anstrengenden Ab- slieg über die Fleckalm vor. Kurzbeschreibung: Von der Bergsta- tion der Hahnenkammbahn bis zur St.- Bernhard-Kapelle (bei guter Sicht bis zur Ehrenbachhöhe), über die Fleck- alm-Abfahrt (Markierung ab Kapelle) und über die „Brandseite" nach Klau- sen. Im untersten Teil führt uns ein Fußweg rechts von der Skitrasse direkt zum „Klausenbach" (Schwedenkapelle) und damit zur Postautohaltestelle. Wer bis Kitzbühel zurückwandern will, findet ab Gundhabing (beim Pöll- bauern links ab und dann parallel zum Bahnkörper) einen netten Wanderweg bis zum Schwarzsee und über den Hö- henweg zum Pulverturm und bis zum Parkplatz bei der Talstation der Hah- nenkammbahn. Fahrplan: Hahnenkammbahn stünd. lich (Mittagspause 12-13 Uhr), Bedarfs- fahrten halb- oder viertelstündlich. - Rückfahrt mit dem Postauto ab Halte- stelle Klausenbach um 15.35 Uhr oder 17.55 Uhr. Einkehrmöglichkeit: Bergstation Hah- nenkammbahn, Berghaus Tirol, Alpen- gasthaus Niedere Fleckaim, Gasthaus Klausenbach, Gasthäuser im Schwarz.. seebereich. Hinweis: Seilbahnbetrieb bis 28. Ok- tober, begünstigter Sommertarif bei der Hahnenkammbahn, Auskunft an der Kassa. Pfarrer Ernst Ellinger im Talar; dane- ben der Diözesankaplan der kath. Ar- beiterjugend Richard Schwarzenauer, Alpbach, Conzelebrant bei der feierli- chen Installation. Installation empfangen. Bürgermeister Josef Schweiger im Namen der Gemein- de und Pfarrgerneinderatsvorsitzender-. Stellvertreter Alois Reiter im Namen des Pfarrgemeinderates begrüßten den neuen Pfarrherrn und beglückwünsch- ten ihn zu seiner neuen großen Auf- gabe als Seelsorger in unserer Ge- meinde. Von einem Schulmädchen wur- de ein sinnvolles Gedicht vorgetragen. In Begleitung von Hochwürden Dekan Alois Dialer (St. Johann), Diözesan- kaplan der kath. Arbeiterjugend Ri- chard Schwarzenauer (Alpbach) und Pfarrer Winkler aus St. Ulrich zog der übernehmende Pfarrherr in die Kirche ein. Beim Gottesdienst wurde vom De- kan die Pfarre an den relativ jungen Seelsorger Ellinger übergeben. Ein- durcksvolle Worte wurden dabei ge- sprochen. Nach dem Gottesdienst fand im Gast- hof Post der Ausklang dieser schönen und würdigen Feier mit einem gemütli- chen Beisammensein statt. In den An- sprachen wurde besonders auf die Kir- chen- und Friedhofmauerrenovierung. welche nun vor der Vollendung stehen. hingewiesen. Wir von der kleinen Ge- meinde St. Jakob mit nur 460 Einwoh- nern (die kleinste im Bezirk) freuen uns, nun neben dem schönen neuen Er wurde am 25. April 1937 in Kirch- bichi, Tirol, geboren. Er besuchte die Handelsschule in Schwaz und war so- dann durch fünf Jahre als Buchhalter bei der TIWAG in Jenbach tätig und in dieser Zeit absolvierte er auch seinen Militärdienst beim Bundesheer in Inns- bruck (1957). Von 1958-1963 besuchte er das Aufbaugymnasium in Horn in Niederösterreich, das er mit der Matura erfolgreich abschloß. Im gleichen Jahr trat er in das Priesterseminar in Salz- burg ein. Seine Universitätsstudien ab- solvierte Pfarrer Ellinger in Salzburg und in Tübingen. Am 29. Juni 1967 empfing er im Dom zu Salzburg die Priesterweihe. Von 1968-1971 wirkte er als Kaplan in Schwat'zach im Pon- gau und von 1971 bis 1973 im gleichen Ort als Pfarrvikar. Seine Tätigkeit als Pfarrer in St. Jakob in Haus ist mit den besten Wünschen begleitet. Richtk,teIIuna ium Leserbrief des Herrn Dkfm. E. SteidI im „Kitzbüheler Anzeher" vom 20. September 1973 Herr Dkfm. E. Steidl geht in seinem letzten Leserbrief im Kitzbüheler An- zeiger auf das Kitzbüheler Parkplatz- problem ein. Er nimmt Bezug auf ein Forderungsprogramm der Bürgerinitia- tive, in weicher unter Punkt 6 angeregt wird, falls die Schaffung von Parkraum oder Parkflächen bei einem Neubau oder Umbau möglich ist, durch eine ausreichende Zahlung die Grundlage für die Schaffung öffentlicher Ersatz- parkflächen zu bewerkstelligen. Dkfm. Steidl behauptet, daß vom Ge- meinderat gar nicht versucht wurde, diese Anregung aufzunehmen. Ich darf Herrn Dkfm. Steidl dahinge- hend aufklären, daß von meiner Seite mehrmals, bereits vor Veröffentlichung des Forderungsorogrammes der Bürger- initiative, ein Vorstoß zu diesem Pro- blem unternommen wurde. Das erstemal vor ca. zwei Jahren. Damals wurde mir vom Straßenreferen- ten erklärt, eine Ablösezahlun.g für vor- geschriebene, jedoch nicht vorhandene Parkflächen sei gesetzlich nicht mög- lich. Anläßlich einer Diskussion 1yjf CR Hirnschall (Wien) erklärte mir dies. daß in Wien ein Gesetz besteht, ri w'el- Fortsetzung auf Seite 4
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