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Seite 8 -- Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 29. September 1973 Hans Wörter, St. Ulrich 214 Simon Ehammer, Hopfgarten 207 Peter Keuschnigg, St. Johann 203 Mannschaft Schießen: St. Ulrich R 328 Jochberg 317 St. Johann 315 Fieberbrunn 306 Hopfgarten 258 St. Jakob 242 Aurach 216 Oberndorf 213 Mannschaft Kegeln: St. Ulrich K. 1017 St. Jakob 888 Oberndorf 875 Jochberg 8111- 14 5. 5.Fieberbrunn 772 St. Johann 709 Schwendt 706 Hopfgarten 600 Gästeklasse Schießen: Josef Bachler, Brixen R. 85 Peter Wagger, St. Johann 85 Kathi Wagger, St. Johann 82 Josef Engel, St. Johann 82 Hans Wagger, St. Johann 80 Thomas Sammer, St. Johann 79 (5. Fortsetzung) Fremdenverkehrseinrichtungen Kurhaus mit Hallenbad, 1966, Hallen- bad 25 x 12,5 m, Terrasse, keine Liege- wiese, kein Kinderbecken. Moorbad, Massage, Unterwassermas- sage, Fußpflege. Kursaal geplant Kongreßzentrum 1973 fertiggestellt; Kongreß- und Ausstellungsräume (Han- delskammer). Camping seit 1954; 20.000 qm, Kapa- zität 1250 Personen, direkte Bademög- lichkeit, 36 WC, 60 Waschbecken, Warm- wasser, Buffet Lebensmittelgeschäft, ei- gene Müllabfuhr, Sommer- und Winter- betrieb. Weitere ganzjährige Einrichtungen: Moorbad am Schwarzsee; Wanderwege, Theater, Kino, Heimatmuseum. Sommer: Centre Court, 1971, 3000 Plätze, in- ternationales Turnier; Traglufthalle für Winter geplant. Tennisplätze: Hotel-Chalet Reischhof (2 Doppelplätze), Weißes Rößl, Grand Hotel (2 Plätze), Lebenberg (3 Beton- plätze). Golf: 1955, 22 ha, Grundstück in pri- vatem Besitz, 9-Loch, max. 100 Perso- nen pro Tag; Internationale Golfwoche, steigende Beliebtheit, Golfclub 220 Mit- glieder. Vomiochberger Rentnerausflug Die Rentner und Pensionisten von Jochberg veranstalteten am 8. und 9. September 1973 einen zweitägigen Aus- flug ins Burgenland. Auch einige Nicht- rentner beteiligten sich an der schönen Fahrt. Bei herrlichem Wetter ging es nach St. Pölten, wo ein gutes Mittagessen eingenommen wurde. Bei diesem Auto- bahnrasthaus wurde auch die Bundes- musikkapelle Jochberg angetroffen. - Von dort fuhren wir nach Wien, wo Herr und Frau Samek aus Jochberg freundlicherweise die Führung und Rei- seleitung übernahmen, wodurch wir auf viele Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht wurden. In Eisenstadt, der Hauptstadt des Burgenlandes, wurde im Schloßpark Orangerie die Kaffee- jause eingenommen. Hier trafen wir mit Bgm. Artur Larcher mit Gattin zusammen, die wir herzlich begrüßten. Das Nachtquartier schlugen wir im Hotel Post in Mattersburg bei Familie Steiger auf. Der Familie Steiger wird herzlich gedankt für die Unterkunft und das vorzügliche Essen. Am Abend gab es ein gemütliches Beisammensein mit den Rentnern und Pensionisten von Mattersburg - mit Musik -. Rentner- Minigolf: 1961, 3000 qm, 18 Löcher, Kapazität 300 Personen pro Tag; Ausla- stung 60-80 Personen. Städtisches Freibad am Schwarzsec: 1960 renoviert, 16 ha, Springanlage, Lie- gewiese (2 ha), 500 Parkplätze, Ballspiel- platz; Nichtschwimmerbecken, 3000 Per- sonen. Freibad Moigg: 2000 Personen; Reno- vierung geplant. Reiten: Reitstall Vogl-König: z. Z. 10 Pferde, Reitstall Bachler, 1972 abge- brannt. Fischen: Kitzbüheler Ache, Schwarz- see. Wasserski (Schwarzsee) Fußball, Wanderwege Winter: Eisstadion: 1965-66; 2500 Plätze, Buf- fet, 5 Kabinen, Dusche, WC, Eislauf: Spitze 500 Personen-Halbtag, Tendenz steigend; Eishockey, Curling; keine Ueberdachung, kein eigener Parkplatz. Skischule: 200 Skilehrer; Spitze 1500 -2000 Schüler; 60.000 bis 100.000 Schü- ler im Jahr. Skiklub: 2400 Mitglieder, Organisa- tion des Hahnenkammrennens. Skikindergarten besteht seit 4 Jahren 600-700 Kinder in der Weihnachtszeit, zu klein, stark zunehmende Tendenz, Kinderrestaurant (Red Bull). Eislauf Schwarzsee: keine Schneeräu- mung. betreuer Vinzenz (.rill 1onnte dabei bgm. Vveseii, bi-t Au.Lner, cten (Jmann Sowie wiecterum .bgm. Artur Larcner der Iteniner und i-'ensionisten Leitgeb mit (atiin begruben. Lrnmann LelLgeD sei hier herzucnst für die Lusammen- kunit mit den Mattersburger Rentnern gedankt. Am Sonntag morgen, nach einem gu- ten Fritdstüci, wurae zum Weineinkauf gefahren und dann nach Eisenstadt, wo unsere Bundesmusiivapelle Jochberg im Ausstellungsgelände Schloßparx das Frühschoppenionzert für die Weinwo- che in Eisenstadt gab. In „Oslip Storchenmühle" wurde bei Zigeunermusik ein vorzügliches Mittag- essen eingenommen. Und bei der Heim- fahrt erhielten wir im Holiday-Motel an der Autobahn Wien-Salzburg wie- derum Kaffee und Kuchen. Nach langer Fahrt, bei welcher auch mehrere Unfälle erlebt wurden (bei an- deren) trafen wir abends bei der Jau- senstation Pension Künstler in Jochberg ein, wo bei Musik, Suppe, Würstl und Wein noch einige Zeit verbracht wurde. Der Familie Kerscher sei hier für die Gastfreundschaft gedankt. Weiters dan- ken wir Bgm. Larcher und seiner Gat- tin für die unentgeltliche Mithilfe beim Ausflug, für die Vermittlung großzügi- Loipen insgesamt 30 km Schlittenfahrten: 2 Stände: Sportho- tel Reisch, Hotel Maria Theresia. Rodelwege: Gasthof Hagstein, Gast- hof Seidlaim, Gasthof Kelchalpe. Tanzlokale: 2 haben nur im Winter geöffnet; insgesamt 15. Entwicklung der Nächtigungszahleri während der letzten zehn Jahre Von 1963 bis 1972 ist die Zahl der Uebernachtungen in der Sommersaison von 261.294 auf 468.009 angestiegen. Das bedeutet eine Zunahme von ge- nau 206.715 (79,5 Prozent) und eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 20.671 (7,95 Prozent). Die Inländerübernachtungen sind im gleichen Zeitraum von 22.767 auf 57.138 angestiegen, also um 34.371, was eine durchschnittliche jährliche Zunahme von 3437 (6,6 Prozent) bedeutet. Die maximale Gesamtnächtigungszif- fer für die Sommersaison 1971 wurde im Jahre 1971 mit 497.355 registriert. Auch die Inländernächtigungen erreich- ten in der Sommersaison 1971 mit 62.857 ihr Maximum. In der Wintersaison betrug das durch- schnittliche jährliche Wachstum der Uebernachtungszahlen 14.532 (5,2 Pro- zent), was für den Zeitraum von 1962- 63 bis 1971-72 einen Gesamtzuwachs von 145.316 Wintersaisonnächtigungen (52,5) bedeutet. Im Winter 1962-63 waren 277.725, imWinter 1971-72 423.041 Näch- tigungen registriert worden. Die Zunahme der Inländernächtigun- gen betrug für den gleichen Zeitraum 38.710 (68 Prozent), die durchschnittli- Kitzbühel zwischen Heute und Morgen Aus dem Arbeitsprogramm des Instituts für Städtebau, Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Hochschule Wien.
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