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Klausner-Kashaus eine schöne 'Nchnung be r Klausner auf der Lärchfilzhochalm und für sein Wohl sorgt auch sein Sohn. haTronisch zu Ende. Ein Dank an jeden So ging dieser schöne Abend der und ein Dank dem Chef Max Klausner. Feierstunde für die treue GefDlgschafl „PFüet Enk!" Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. Oktober 1973 Stagnierender Italienexport Die am 20. September in Maishofen abgehaltene 348. Absatzveranstaltung ot and weiterhin im Zeichen der allge- mein prekären Viehabsatzlage. Das Ita- liengeschäft ist fast völlig zum Erliegen ekommen. Trotz des vom Bund ge- währten Verwertungszuschusses konn-- Ion nur elf Kalbinnen nach Italien ex- portiert werden. Wenn trotz der derzeit h errschenden ungünstigen Situation ein noch zufriedenstellender Versteige- rungsverlauf zu verzeichnen war, so ist dies dem Umstand zu verdanken, daß einerseits die aufgetriebene Qualität der Kühe und Kalbinnen den Erwar- ungen entsprach und andererseits die inländischen Kaufinteressenten die ge- botene Chance nützten. Trotzdem lagen die Preise im Vergleich zur selben Ver- steigerung des Vorjahres bei den Kü- hen um rund 1600 Schilling und bei den Kalbinnen um über 1800 Schilling niederer. Daraus wird ersichtlich, wel- che Ertragseinbußen derzeit die Ge- birgsbauern erleiden, die an sich schon unter erschwerten Bedingungen wirt- schaften müssen. Die Qualitätsunterschiede kamen bei Photo Porsche, Fieberbrur.r der Preisbildung stark zum Ausdruck D. St Von links: Johann Auer 33 Jahre beim Klausner, seine Frau Elisabeth, Jo- und vor allem die in Milch stehenden sef Günther, 50 Jahre im Betrieb rech-.s sein Sohn, Käser in Maishofen. Kühe, welche Tagesleistungen bis über $c4aeja.üis IIeiK4a94il4O üe itil4ee Zum 35. Todestag und 100. Geburtstag des großen russischen Sängers und Schauspielers Vor hundert Jahren wurde am 13. Fe- bruar 1873 als Sohn eines kleinen, aus Bauern bei Wjatka stammenden Kanzlei- beamten in Kasan, Fjodor lwancwitsch S c h a 1 a p i n geboren. Er starb vor nun 35 Jahren am 12. April 1938 in Paris. Vor zehn Jahren schrieb Alfred Strobel in ce Tiroler Tageszeitung (16. April 1963) u. a. „Fedor Scha!japins Leben war besonders in seinen letzten Jahrzehnten eng mi: Tirol verknüpft. Innsbruck und Kitzbühel, das waren seine Städte, in denen er sich heimisch fühlte, in denen er oft war - und in Kitzbühel wollte er sich auch seß- haft machen. Kitzbühel erhielt im Leben Schaijapins eine besondere Bedeutung. Nebei New- York und Paris war die kleine Stad: Tirols viele Jahre hindurch zu seinem regelmäßigen Aufenthaltsort geworden. Dieser Kitzbüheler Aufenthaltsort reichte von den zwanziger Jahren bis in die Mitte der dreißiger, kurz vor seirem Tode in Paris am 12. April 1938. Schaljapin wohnte mit seiner Familie fast s:ets in dem dem Grafen Franz Schlick gehören- den Schloß Lehenberg, wo er von ce - Wirtschaftsführerin (Pächterin), rau Pro- fessor Melanie Reichelt, sorgsam be- treut wurde. Eine Zeitlang wohnte er auch im Grandhotel bei Regierungsrat Jok:o- Anton Kofler und dessen Sohn Jr. Ekke- hart Kofler. Seine Betreuung war nicht leicht; denn er war ein schwerer Dia- betikar, rauchte, trank und aß aber wie ein Mann mit eiserner Gesundheit. In Kiizbühel war er populär wie ein alter Einheimischer. Der hinsichtlich der Le- bens genüsse manchmal die Zügel schie- Fjodor (Fedor) Schaljapin im Grancihotel in Kitzbühel mit der Widmung: ‚Danke für die Iie3e-lswürdige Aufnahme in Ihrem Hotel. An Dr. Kofler - F. Chaliapin, 1936/7'. (Die We: hält sich heute an die Schreibweise „Schaljapin", er se hst signierte, wie wir hier seisn (die Originalaufnahme befindet sich im Grandhotel). mit :‚Chapiu1" - ßen lassende Riese fiel durch seinen markigen Kopf mit durchdringenden, überlegenen und intelligenten Augen, durch seine breiten, ausfallenden Schul- tern und durch seine edelgeformten Hän- de sofort auf. Einmal erlebten die Kitzbüheler den großen Sänger sozusagen ‚offiziell". Dies war, als eine seiner Töchter (Schaljapin hatte zehn Kinder) in Kitzbühel Hochzeit
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