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Samstag, 13. Oktober 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 folgende Wochenende 20. und 21. Okto- ber ist ebenfalls geöffnet. Die Zeiten an diesen Tagen: Samstags 8-18 Uhr und sonntags 9-12 und 14-18 Uhr. Es werden auch Einladungskarten ver- sandt. Beachten Sie diese Karten, denn Liebe Mitbürger! Wenn wir heute nach eineinhalb Jah- ren Renovierungstätigkeit wieder mit der Bitte um eine Spende für die St. Johan- ner Pfarrkirche an Sie herantraten, so tun wir das mit etwas leichterem Herzen als das letzte Mal. Auf unsere wunderschöne Pfarrkirche, die von früheren Generationen mit viel Mühe und Opfern erbaut wurde, und die sich noch vor einem Jahr in einem kata- strophalen Zustand befand, können wir wieder stolz sein. Von der Trockenlegung der Funda- mente und des Mauerwerkes über das neue Lärchenschindeldach bis zu den gol- denen Kirchturmspitzen wurde alles so- ide und gut in Ordnung gebracht. Heuer fingen wir mit der Innenreno- vierung an. Die beiden Emporen mußten sowohl vom M'auerwerk als auch von der Holzbe- schaffenheit her befestigt bzw. neu er- richtet werden. Nach der Aufstellung des Gerüstes begannen die Stukkateure und Restauratoren mit der Reinigung und Frei- legung des Stuckes und der Fresken im Kirchengewölbe. Am Montag. 24. Sep- tember 1973 konnte das Podium über dem Presbyterium heruntergenommen werden. Die ursprüngliche Farbkomposition, die in vielen Details gefunden und mit den Denkmalämtern von Salzburg und Inns- bruck durchbesprochen wurde, gibt dem Stuck eine Leichtigkeit, den Bildern eine Farbenfreude und dem Gewölbe eine Größe, die Sie sicher, genau wie uns, be- geistern wird. Schauen Sie sich bitte die- sen Abschnitt der Renovierung unserer Pfarrkirche an. Diese Renovierung, die noch mindestens fünf Jahre dauert und die insgesamt über sechs Millionen Schil- ling kostet, hat jetzt, da die gegenwärti- gen Arbeiten nicht zu trennen sind, den größten Geldbedarf. Der rasche Fortschritt dieser Arbeiten verschlang aber auch rasch unsere Mittel. Die bekannt schwierige Lage auf dem Geldmarkt bringt es mit sich, daß sowohl die Finanzkammer der Diözese in Salz- burg als auch die Marktgemeinde St. Jo- hann in Tirol nicht in der Lage sind, das versprochene Geld zu überweisen. Vor zirka 25'0 Jahren haben St. Johan- ner die Kirche gebaut. Unsere Generation trifft es, sie vor dem Verfall zu retten und sie zu restaurieren. Wir können dieses große Werk niur gemeinsam bewältigen. Wir alle müssen ein großes Opfer bringen und bitten deshalb um Zeichnung eines Bausteines. Wenn in jedem St. Johanner Haushalt auf deren Rückseite finden Sie die Tom- bola. Füllen Sie das Vorgeschriebene aus und geben Sie die Karte persönlich bühel, Hammerschmiedstraße 3-5, ab. im Einrichtungshaus Möbel Maier, Kitz- Abgabeschluß: 21. Oktober. ein Baustein der Pfarrkirche St. Johann in Tirol hängt, ist das schönste Kulturdenk- mal von St. Johann in Tirol für die näch- sten Generationen gerettet. Der Preis eines Bausteines ist 5 25001—. Der Betrag kann in Monatsraten oder Jahresraten bis zu 5 Jahren eingezahlt werden. Für die Ratenzahlung ist ein Dauerauf- trag bei Ihrer Bank, den Betrag in der gewünschten Zeit von Ihrem Konto abzu- buchen, die einfachste Lösung. Selbstverständlich sind wir auch für Spenden in jeder Höhe dankbar. Wir danken Ihnen im voraus für Ihre Spende und für Ihr Verständnis für die Pfarrkirche und versichern Ihnen, uns nach besten Kräften für die Erhaltung und Restaurierung unserer herrlichen Pfarrkirche einzusetzen. Renovierungsausschuß der Pfarrkirche St. Johann in Tirol Carl Hofinger Pristerjubiläum im Oktober Pater Ulrich H o 1 z s c h u h OFM Cap., 65 Jahre alt. Geboren am 6. Oktober 1908 in Laufen a. 5., Priesterweihe am 29. Juni 1933 in Innsbruck, Kapuzinerkloster Kitz- bühel, Schützenpater des Wintersteller Schützenbataillon, seit 1970 Kapuziner- kloster Salzburg, Landeskurat der Salz- burger Schützenkompagnien. B e r g Karl, Dr. phil. et theol. (Rom), Präliat, 76. Erzbischof von Salzburg, 87. Nachfolger des hl. Rupertus - 40 Jahre Priester. Geboren am 27. Dezember 1908 in Rad:stadt, Priesterweihe am 29. Okto- ber 1933 in Rom. Kooperator in Salz- burg - St. Blasius, Salzburg - Nonntal, Angath, Subregens am e. b. Priester- seminar, Domchorvikar; Regens des e. b. Priesterseminars; Domkapitular, Ordina- ri atskanzle r, Generalvikar, Domdekan; Legatus natus des Apostolischen Stuhles, Primas Germaniae; Vorsitzender der Li- turgischen Kommission für Oesterreich; Protektor und Vorsitzender des Kurato- riums des Erzbischof-Rohrbacher-Fonds; Ehrenbürger von Radstadt; Erzbischof von Salzburg seit 1973. K r e u z e r Josef, Dr. theol (Rom) - 25 Jahre Priester. Geboren am 8. Jänner 1915 in Großarl, Priesterweihe am 10. Ok- tober 1948 in Rom. Kooperator in Kuf- stein und St. Johann im Pongau; Spirituel am Priesterseminar und Religionslehrer in Salzburg; Pfarrer iin Kitzbühel; Provisor in KIeinerdlingen, Diözese Augs- burg; Pfarrer in Saalbach seit 1968. Zum Schützen-Festabend in Kitzbühe Gar fleißig haben wir geschossen, wenn mit Erfolg, wird's heut begossen. Viel schöne Preise sind gestiftet, doch unnütz ist's, wenn wer sich giftet, weil diesmal er nichts holen kann und strengt sich nächstens noch mehr an. Verfehlt man auch mal Blattlscheiben, die Freud' am Sport, die soll uns bleiben und das vereint uns alleweil. Drum seid begrüßt mit „Schützenheil"! L. Borch lillIllill luI'IIuiIil:,iII1IIi 11111111111111111 1 OeAMTC-Stützpunkt in Kitzbühel eröffnet Endlich ist ein langersehnter Wunsch der Mitglieder der Bezirksgruppe Kitz- bühel des OeAMTC in Erfüllung gegan- gen. Am 3. Oktober 1973 eröffnete der Touringclub bei der Esso-Tankstelle Insam, gegenüber dem Tennisstadion in Kitzbühel, einen technischen Stützpunkt, der den über 1600 Mitgliedern des OeAMTC des Bezirkes zur Verfügung steht. Die neue Prüfstelle ist jeweils von Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Der Stützpunkt ist mit den modernsten Geräten ausgestattet und er- möglicht die Durchführung von Gesamt- überprüfungen, von Ankaufsüberprüfun- gen und die Begutachtung nach § 57a KfG. Zur klaglosen Abwicklung der Arbei- ten wird insbesonders wegen der bis Jah- resende sehr zahlreich durchzuführenden Begutachtungen nach § 57a KfG. geraten, sich beim Stützpunktleiter telefonisch un- ter der Rufnummer 49 7 14 (Kitzbühel) an- zumelden. n- zumeIden. Zur Eröffnung des nunmehr sechsten Stützpunktes in Tirol konnte Vizepräsi- dent des ATT Dr. Lechleitner die lokalen Behördenvertretor, -an der Spitze Bürger- meister Hermann Reisch, begrüßen. Bei der Besichtigung der modernen Anlage konnten sich die Ehrengäste davon über- zeugen, daß die neue Anlage eine echte Leistung für die Touringclubmitglieder darstellt, die mit ein wesentlicher Bei- trag zur Hebung der Verkehrssicherheit ist. ARBOe-Lichttest in Fieberbrunn Die ARBOe-Ortsgruppe Fieberbrunn- Pillersee führt am 12. Oktober 1973 von 18 bis 21 Uhr bei der Esso-Tankstelle in Fieberbrunn einen „Lichttest" durch. Der Lichttest ist für alle kostenlos. Ueberprüft werden sowohl einspurige als auch mehrspurige Kraftfahrzeuge. Die ARBOe-Ortsguppe Fieberbrunn- Pillersee will mit diesem Lichtfest einen weiteren kleinen Beitrag zur Verkehrs- sicherheit leisten. N% Renovierungsausschuß der Pfarrkirche St. Johann
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