Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 27. Oktober 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 te wie am Schnürchen. Es sei hier vor allem dem 1. Vorsitzenden Karl Wierth und dem Gesamtvorstand Kurt Rinkler sowie den Musikkameraden von Meisen- heim freundlichst für alles gedankt. Montag war Abreisetag. Dieser verzö- gerte sich von 9 bis 11,45 Uhr. Bürger- meister Reith mit den Gemeinderäten gab den Brixnern zum Abschied die Ehre und bot mit den Abschiedsgrüßen die Wünsche für eine gute Heimkehr und auf ein Wiedersehen. Natürlich mußte der Abschied mit einem kleinen Trinkgelage befeuchtet werden. Auch die Gastgeber erklärten, ein baldiges Wiedersehen arrangieren zu wollen. Die vier Tage in Meisenheim waren einfach zu schön! A. St. t»iUje1er £oka1uttjrtt1te GOTT E SD 1 E N S T Z E 1 E N der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vom 26. Oktober bis 2. November Freitag, 26. Oktober, Nationalfeiertag: 8.30 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche, 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarr- kirche. Samstag, 27. Oktober: 8.30 Uhr hl. Mes- se in der Pfarrkirche, 19.30 Uhr Vor- abendmesse in der Pfarrkirche. Sonntag, 28. Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 h Pfarrgottesdienst, 10, 11 und 19.30 h Betsingmessen. Montag, 29. Oktober: 6 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche, 19.30 Uhr Oktoberrosenkranz in der Frauen- kirche. Dienstag, 30. Oktober: 6 Uhr hl. Messe im Altersheim, 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche, 19.30 Uhr Ok- toberrosenkranz in der Frauenkirche. Mittwoch, 31. Oktober: 6 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche und 19.30h „Tatti, schaug, i hun an Schilling kriagt vo da Nachbarin fürs Ei'kaffngehn." ‚Brav Bua, tuan na eini a d' Sparkasse!" ‚.Aba i mecht ma gern Stollwerck kaffn." „Na, na, tua na fest sparn!" „Tatti, warum hast denn du koa Spar- kasse?" Weil i c Geld sist brauch. Geh etz und hol mir a Bier!" „Tatti, du kunntst decht 's Biergeld a d' Sparkasse toa!" „Sei stad etz Bua, dös vastehst du nit." Bualein, etz sausn s' wieda, die Kinda mit eahnare Sparbüchsn. Nit, weil 's wissn, wia wichtig 's Sparn is, na, weil 's d' Sparkassn u-daricht hamb mit eah- nare Gschenka, a die Kinda beiz'bringa, daß sparn und dafi ebbas kriagn, zamm- Oktoberrosenkranz in der Frauen- kirche. Donnerstag, 1. November, Fest Aller- heiligen: Gottesdienste in der Pfarr- kirche: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10, 11 und 19.30 Uhr Betsingmessen, 13.30 Uhr: Gedächtnisfeier am Fried- hof unter Mitwirkung des Kirchen- chors und der Stadtmusikkapelle, mii Libera in der Pfarrkirche, am Prie- stergrab und am Heldengrab. Ansrpa- che und Gräbersegnung, anschließend in der Pfarrkirche Seelenrosenkranz. Freitag, 2. November, Allerseelen: 8.30 Uhr hl. Messe für gestorbene Seelsor- ger und Wohltäter der Pfarre. 17 h hl. Messe in der Frauenkirche, 19.30 h Betsingmesse für die gefallenen Kriegskameraden und alle im letzten Jahr Verstorbenen, in der Pfarrkirche Seelengottesdienst, Kriegerge- dächtnisgottesdienst und Jahres- hauptversammlung der Heim- kehrerkameradschaft Kitzbühel Am Seelensonntag, 4. November 1973 um 8.30 Uhr findet in der Stadtpfarr- kirche Kitzbühel der Kriegergedächtnis- gottesdienst für alle Gefallenen, Ver- mißten der beiden Weltkriege und für alle später gestorbenen Kameraden statt. Zur Teilnahme an diesem Gottes- dienst sind alle Kaiserjäger, Schützen- und Heimkehrerkameraden herzlich ein- geladen. Die Kameradschaften treffen sich um 8 Uhr früh im Hof der Knabenvolks- schule und marschieren dann geschlos- sen unter Vorantritt der Stadtmusik und der Schützenkompanie in die Stadt- pfarrkirche. Nach dem Gottesdienst Libera, An- sprache und Kranzniederlegung und Eh- rensalut der Schützenkompanie beim Kriegerdenkmal an der großen 1irchen- stiege, wiederum unter Mitwirkung der Stadtmusik. Kameraden! Wir bitten Euch, nehmt gheascht. Etz sausn s' wieda! Da oa mit an Sacki voi Fünf und Zeh- na, dö eahm d' Muatta einigschmissn hat dafii, daß er sei Schnitzl und sei Kom- pott aufgessn hat, da Onare mit an Gschpadei voi Zehnal und Fuchzgai, dö er si ummadum mjtn Helfn vadeant hat. A nötla Zwanzga hat er a. Seim ver- deant mit die Pfiffaling und mit die Bör. Sie hamb krad hibsch gleich vü, die zwoa, mir scheint aba, den andern dös seinig is mehr weascht. Die Sparkassnfreilein und die schö u- glegten Herrn hintan Schalta hamb scho ganz schwaschze Finga von Zehnalzöhin. Weil s Blech halt a bissl o-geht. Da Schilling geht a o. Mir zumindest. an dieser Gedenkfeier, die uns ver- pflichtet, der Gefallenen und Vermiß- ten und der später Verstorbenen der beiden Weltkriege zu gedenken, recht zahlreich teil. Die Heimkehrerkameradschaft Kitz- bühel hält anschließend um 10 Uhr im Gasthof Neuwirt ihre 97. Jahreshaupt- versammlung mit Neuwahlen ab. Zur Teilnahme sind alle Heimkehrerkame- raden und Abordnungen der Kaiser- jäger und der Schützen eingeladen. 0 T T E S D 1 EN S T Z E 1 T E N in der Kapuzinerkirche Oktober, 30. Jahressonntag, hl. Apo- stel Simon und Judas: 6, 8, 11 Uhr Betsingmessen und Kurzansprache. Oktober, Montag: 6.30 und 19.30 h hl. Messen. Oktober, Dienstag: 6.30 und 19.30h hl. Messen. Oktober, Mittwoch: 6.30 hl. Messe, keine Abendmesse! Dafür 19.30 Uhr letzter Oktoberrosenkranz. November, Donnerstag, Allerheiligen: 6, 8, 11 Uhr Betsingmessen. Ablaßge- winnung für die Verstorbenen. November, Freitag, Allerseelen: von 6 bis 7 Uhr hl. Messen, hernach Be- such des Klosterfriedhofes. November, Samstag: 6.30 Uhr hlg. Messe, 19.30 Uhr Andacht für die Ge- fallenen. Bitte um Förderung der Friedhof- sammlung des Schwarzen Kreuzes Die Tiroler Landesregierung hat, wie alljährlich, dem Österreichischen Schwar- zen Kreuz - Kriegsgräberfürsorge - Landesstelle Tirol, die Bewilligung er- teilt, vom 30. Oktober bis 3. November 1973 an den Eingängen der Friedhöfe zur Erhaltung und Betreuung der Kriegsgrä- ber eine Sammlung durchzuführen. Viele ehrenamtliche Helfer bemühen sich Jahr für Jahr die rund 3000 Ruhe- stätten von Kriegstoten aller Länder und Momentan sach's bald her, daß 's Geld ogschafft weascht. 1 kenn krad a nötla, dö scho koas meah hamb. Sparn hattn s solln! Aft hättn s' heit oas, a Geld. Jednfalls mehr wia doscht, wia sie 's ei-lögn hättn sohn, na kunntn s' eahna vielleicht nacha bald dös kaffn, was sie si dakafft hättn, wann sie 's glei kafft hättn. Sparn, sparn! Nit, daß öbba etz oana moant, i war gegn s' Sparn! 1 bin selm a gschpariga Mensch, aba mia kimb halt vii, es da- geit nit. A die Kloan weascht allweil wieda gsagg: sparn! Und sie miassn eh sparn und sie toan 's a. Aba es dageit nit. Dagebn tat 's halt weida obn! Und wenn s' obn bössa sparn tatn, dagabs a untn wieda bössa, Sc Sparn! „Votta Staat, warum sparst nacha fit?" „Stad, Buam, dös vasteht's ös nit!" Brixentojarisch ohne Reim Herbert Jordan plaudert heute über den VVe Its pa rta g
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