Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 3. November 1973 und ihre Aufgeschlossenheit aufrichti- gen Dank sagen. Ich glaube, daß es alles realistische, aber für beide Part- ner gute Verträge sind, mit deren Ab- schluß die Grundbesitzer und die Arge- Partner einen bedeutenden Schritt in die Zukunft getan haben. Durch die Bank haben uns die Gesprächspartner bestätigt, daß unser Land und unsere Gemeinde ohne den Fremdenverkehr wohl schlecht dastünde. Eine nachah- menswerte grundtiefe Ueberlegung. Skiabfahrtenprogramm: Es ist das erklärte Ziel der ARGE Kitz- bühel, alle bestehenden Skiabfahrten den skitechnischen Bedürfnissen der Zukunft anzupassen und neue Skiab- fahrten, die direkt in den Ort münden, zu schaffen. Diesem Zweck werden in den kommenden Jahren folgende Pro- jekte dienen: Fertigstellung der Rennstrecke Streif nach FIS-Vorschreibungen auf ARGE- Basis zusammen mit dem Skiclub. Fertigsiellung der Steilhangumfahrung und damit Schaffung einer Streif II oder Publikums-Streif, die entweder über die Seidlaim und Gansiern-Um- fahrung als Variante A oder über die Kampen-Abfahrt als Variante B in au- flerordentlich schneesicherer Lage bef ah- ren werden kann. Die Verbesserung der Asten-Abfahrt, die Zusammenleitung der Brunnhofer- Variante mit der Golfstandardabfahrt, In der vergangenen Woche fand im Rahmen einer Sitzung der Landes-Frem- denverkehrs-Exekutive in Innsbruck ein Round-Table-Gespräch mit den Direkto- ren aller europäischen Fremdenverkehrs- Außenstellen Oesterreichs statt. Das, was FVV-Obmann KR Wolfgang Hagsteiner und FVV-Direktor Dr. Josef Ziepl aufgrund ihrer Recherchen und auf der Basis vieler Berichte und Analysen bereits publizierten, wurde von den Da- men und Herren der Oesterreichischen Fremdenverkehrswerbung bestätigt, daß nämlich durch die Mehrwertsteuer bzw. dessen Hochsatz von 16 Prozent, die enorme Alkoholsteuer und durch die Schillingaufwertung das Preisniveau un- seres Landes sich an die in den Lebens- haltungskosten teuersten Länder Europas heranbewegt und sie auf Teilgebieten des Konsums, insbesondere bei den Al- koholika bereits überflügelt hat. Man begnügte sich aber in Innsbruck nicht mit dieser Feststellung, sondern war vor allem seitens der Außenstellenleiter bemüht, Mittel und Wege aufzuzeigen, wie aus der gegebenen Situation noch ein Maximum für Oesterreich und somit vor allem auch für Tirol als Fremdenver- kehrsbundesland Nr. 1 herauszuholen ist. Hier wurde von den Direktricen und Direktoren vor allem auf die Freundlich- keit und Zuvorkommenheit hingewiesen und auf die Beibehaltung unseres Wohn- Verbesserung der Horn-Abfahrt Stan- dard und der Hornabfahrt Zwicknagl sowie der Ausbau der Unterbrunn ste- hen zur Diskussion. Das Schwergewicht aber wird die Sa- nierung des Skigebietes am Hahnen- kamm, insbesondere im Griesaim- und Pengelstein-Bereich, darstellen, das im Zuge der Errichtung des neuen Doppel- sesselliftes durch die Bergbahn AG ab- gewickelt werden wird. Die kontinuierliche Fortsetzung der Abschließung neu gestalteter Servituts- verträge auf ARGE-Basis wird vorran- gig behandelt. Die Servitutsverpflichtungen werden auf das Gemeindegebiet Kitzbühel ein- geschränkt. Umstellung des Zentralen Pistenret- tungsdienstes auf dem Status eines Ver- eins mit gemeinnützigem Charakter und damit Ermöglichung einer noch straffe- ren Leitung bei gleichzeitiger organisa- torischer und finanzieller Entlastung des Fremdenverkehrsverbandes. Die Rege- lung der finanziellen Beitragsleistung auf der 3/3-ARGE-Basis für die Stadt, die Bergbahn AG und dem Fremden- verkehrsverband liegt im Bereich der Möglichkeit. Weitere Intensivierung der Zusam- menarbeit der ARGE-Partner in allen einschlägigen Bereichen. (Fortsetzung folgt) und Baustils sowie unserer Eigenart und engen Verbundenheit zur Tradition und zum Brauchtum. Die Zivilisation und die Modernität brauchen wir den Gästen aus den europäischen Industrieländern nicht beibringen, die haben sie nämlich schon in enem Maße, daß sie ihnen zum Hals herauszuhängen beginnt. Anders in- terpretiert heißt das, daß immer mehr Urlauber Menschen suchen, die ihnen als Mensch entgegenkommen und Erholungs- räume, die in ihrer natürlichen Art be- lassen sind. Der zweite Vorschlag ging in die Rich- tung von spezifischen Urlaubsvorschlä- gen und Programmen. Diese bedürfen selbstverständlich einer eingehenderen Bearbeitung und eines größeren Zeit- und Personalaufwands, denn ein spezifi- sches Programm kann man nur an ein spezifisch interessiertes Publikum heran- tragen, was viel schwieriger ist als allge- mein zu werben. Die Chance auf einen konkreten Erfolg ist aber auch größer. Direktor Dr. Ziepl, der die meisten der Außenstellen kennt und mit ihnen zusammenarbeitet, weiß um die Beset- zung dieser für uns so wichtigen Außen- positionen. Sie sind eben genau in Rich- tung dieser Spezialisierung und spezifi- schen Kleinarbeit personell unterbesetzt. Dr. Ziepi unterbreitete daher den Vor- schlag, vorerst den bedeutendsten und sukzessive allen Außenstellenleitern einen Mitarbeiter in Form eines Assistenten, das heißt eine junge, für höhere Aufga- ben und selbständige Arbeit qualifizierte Person, zur Seite zu stellen. Das Hinein- gehen in den Detailmarkt eines Landes erfordert viel Außendienst, sprich einen permanenten Reisenden in Sachen öster- reichischer Fremdenverkehr. Dieser Weg hat mehrere Vorteile: Die Direktion kann entlastet werden. Der Mitarbeiter kann im Innen- und im Außendienst hart einge- setzt werden und sich dadurch unwahr- scheinlich viel Erfahrung und Routine an- eignen, was in Richtung Nachwuchspro- blem sicher einen positiven Aspekt mit sich bringen würde. Der Landesrat für Fremdenverkehr in der Tiroler Landesregierung, Dr. Luis Bassetti, bestätigte sofort die Ansicht Di- rektor Ziepls, indem er den Damen und Herren der österreichischen Außenstel- len versprach, sich für diesen Plan einzu- setzen, weil der aufgezeigte und zu be- schreitende Weg richtig und notwendig ist. Landesrat Dr. Bassetti dankte namens des LandesfremdenverkehrSamtes, der LandesfremdenVerkehrsexekutive und des Landesfremdenverkehrsrates sowie der gesamten Fremdenverkehrswirtschaft Ti- rols und in seinem persönlichen Namen herzlich den österreichischen Außenstel- len für ihren Einsatz und bat sie um die weitere konstruktive Unterstützung für all die Bemühungen, die zum Gedeih des Fremdenverkehrs unternommen werden. 1ibüteIer oft1nrnI)rtiIcn GOTTE SD 1 E N S T Z E 1 T E N der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vom 2. bis 9. November Freitag, 2. November, Allerseelen: 8.30 Uhr hl. Messe für alle verstorbenen Seelsorger und Wohltäter der Pfarre. 17 Uhr hl. Messe in der Frauenkirche. 19.30 Uhr Requiem für alle gefalle- nen Krieger, alle im letzten Jahr Ver- storbenen und alle Verstorbenen der Pfarrgemeinde Kitzbühel. Samstag, 3. November, Hl. Hubert, Bi- schof von Lüttich: 8.30 Uhr hl. Messe und 19.30 Uhr Vorabendmesse, beide in der Pfarrkirche. Sonntag, 4. November, 31. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Pf arr- u. Krie- gergedächtnisgottesdieflst und anschl. Kriegergedächtnisfeier beim Krieger- denkmal. 10, 11 und 19.30 Uhr Bet- singmessen. Montag, 5. November: 6 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche und 8.30 Uhr hl. Messe in der Katharinenkirche. Dienstag, 6. November, Hl. Leonhard, Einsiedler: 6 Uhr hl. Messe im Alters- heim, 8.30 Uhr hl. Messe in der Ka- tharinenkirche. Mittwoch, 7. November, Hl. Willibrord, Bischof von Lüttich und Glaubensbot der Friesen: 6 Uhr hl. Messe in der Spezialisierung im Fremdenverkehr forcieren Vorschlag Dir. Dr. Ziepi, Kitzbühel, aufgenommen
< Page 14 | Page 16 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen