Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Eigentümer, Herausgeber und erleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestralle 2, Tel. 2576; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörg5tter, Kitzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Helninger KG, Kltzbühel, Wehrgasse 8, Telefon 25 15. Samstag, 1. Dezember 1973 Preis 2.50 Schilling, Jahresbezugsgebühr 125 Schilling 24. Jahrgang, Nr. 48 Sa., 1. Edmund So., 2. 1. Advent Mo., 3. Franz Xaver Di., 4. Barbara Mi., 5. Reinhard Do., 6. Nikolaus Fr.,7. Ambrosin,s Kinder- und Jugendskipässe Ab sofort sind bei den Talkassen der Hahnerikammbahn und der Hornbah- nen für Inhaber von „Berechtigungsaus- weisen" die verbilligten Saisonskipässe zu haben. Voraussetzung ist neben ei- nem gültigen ‚. Barechtigungsausweis" ein Lichtbild. Für Kinder und Jugendliche, die ei- nen derartigen Ausweis beanspruchen können und besit2en, werden die Sai- sonskipässe zum Preis von 680.— Schil- ling (Kinder) und 900 Schilling (Jugend- liche) abgegeben. Für den Erwerb eines aisonskipasses ist die Mitgliedschaft zu einem Skiklub nicht verpflichtend. Wer Mitglied eines Skiklubs ist, kann den Saisonskipaß im Rahmen der vor Jah- ren eingeführten Förderungsaktion des Breitenskisports bei Kindern und Ju- gendlichen über seinen Skiklub in Kitz- bühel, Kirchberg, Aurach oder Jochberg beziehen. In diesem Fall ist der Saison- skipaß um weitere 20 Prozent billiger, doch sind eventuelle finanzielle Ver- pflichtungen gegenüber den Vereinen zu leisten. Wie bereits in der Vorwoche ange- kündigt, bringen die Innsbrucker „Foto- narren" Hannes Gasser und Karl Depa- oli am Samstag, dem 1. September 1973, 20 Uhr, im Großen Saal des neuen Han- delskammergebäudes, Eingang Herold- straße, ihren neuesten Großformat- Farblichtbildervortrag im Rahmen der Veranstaltungen der Volkshochschu- len nun auch in Kitzbühel. Es ist durch- aus keine Uebertreibung, diesen Abend als Ereignis zu bezeichnen; mußte er doch in Innsbruck bereits das viertemal vor ausverkauftem Haus im Großen Stadtsaal wiederholt werden. Der 1. Teil des Vortrags, von und mit Hannes Gasser, dem Leiter der Hoch- gebirgsschule Tyrol, betitelt sich mit „Firnglanz und Steppenzauber" und zeigt einmalig schöne Farbdias vcn der heimischen und fremden Gebirgswelt Bei der 87. Sitzung des Kitzbüheler Gern ein derates berichtete Bürgermeister Hermann R e i s c h über den Stand der Vergabe der Ausarbeitung eines Flä- cherwidmungsplanes durch ein Archi- tektenbüro. Der Obmann des Planungs- ausschusses GR LAbg. Dr. Otto We n d- ii n g sicherte den Gemeinderäten die Ausarbeitung eines Exposees zu. Die Arbeitsgemeinschaft für den Pi- stenrettungsdienst im Skigroßraum Kitzbühel (Kirchberg, Reith, Kitzbühel, Aurach, Jochberg und Mittersil) soll in einen V er e i n mit Gemeinnützigkeits- recht umgewandelt werden. Dazu be- richtete der Einsatzleiter des Pistenret- tungsdienstes GR Fritz T s c h u r t - schenthaler, daß für eine Um- wandlung verschiedene Ueberlegungen sprechen. Erstens steuerliche (Subven- tionen sind Mehrwertsteuerfrei); zwei- und von den Steppen Afrikas. - Der 2. Teil: „Schiane Platzl'n, habe Schatzl'n, von und mit Karl Depaoli, er- öffnet ungeahnte Schönheiten, die ein „Fotograf mit Leib und Seele" so durch ein ganzes Kalenderjahr mit der Ka- mea einzufangen vermochte. Dazu spricht Karl Depaoli in seiner bekannt kernigen und humorvollen Art eigene Mundartverse. Kitzbühel lädt zu dieser Veranstaltung wieder alle Freunde und Interessenten herzlich ein, darüber hinaus alle Berg- und Fotofreunde in und um Kitzbühel. Zur Deckung der Unkosten wird ein Regiebeitrag von 20 Schilling erbeten. Kartenvorverkauf in der Geschäfts- stelle eschäfts stelle des Fremdenverkehrverbandes Kilzbühel (neben dem Kino) und an der Abendkasse. tens eine eigene Verrechnung entbindet den Fremdenverkehrsverband Kitzbühel von der Büroarbeit und 3. soll das Mit- spracherecht der beitragszahlenden In- stitutionen abgesichert werden. Obwohl die rein gesetzliche Verpflichtung zur Bergung Verunglückter allein bei den Gemeinden liegt, besteht unbedingt eine moralische Verpflichtung auch bei an- deren Institutionen. Insbesondere ist die finanzielle Beteiligung der Skischulen erforderlich. Der Gemeinderat beschloß einstimmig, der Errichtung eines Ver- eines „Zentraler Pistenrettungsdienst Skigroßraum Kitzbühel" zuzustimmen und ernannte als Vertreter der Stadt- gemeinde die bisherigen ARGE-Mitglie- der Vzbgm. Gebhart Härting und die Gemeinderäte Fritz T s c h u r t - s c h e n t h a 1 e r (Einsatzleiter) und Georg B e r g e r. Die Gründungsver- sammlung findet am 13. Dezember 1973 im Rathaussaal statt. Mit einer Gegenstimme (Oek.-Rat Jo- sef Oberhauser) wurde auch der Ver- trag für die Errichtung des Wander- weges am Hahnenkamm genehmigt. - Dem Skiklub wurde die Erlaubnis er- teilt, auf Gemeindegrund (obere Streif- alm) eine Starthütte im Ausmaß von 6,5 x 8,4 m aufzustellen. Der Tennisklub ersuchte die Stadt- gemeinde um die Erlaubnis, auf dem alten Fußballplatz (Restgrund) eineTen- nishalle errichten zu dürfen. Diesem Ansuchen konnte vorerst nicht stattge- geben werden, da auf diesem Platz ge- genüber einer Salzburger Firma eine Option zur Errichtung eines Parkhoch- hauses bestehe. In diesem Zusammen- hang wurde GR Dr. Otto We n d 1 i n g beauftragt, die Option im Namen der Gemeinde zu kündigen. Frist bis zum 31. März 1974. Stadtrat Peter S 1 e b e r e r wurde er- Aus dem Kitzbüheler Rathaus Fr€ ude über Handelsakademie-Vertrag - Verein für Pistenrettungsdienst - Tennishalle statt Parkhochhaus - Landeszuschuß für Krankenhaus - Vergrö- ßerung des Kapser Bahndurchlasses - Besichtigungen von Hochbehälter und Kläranlage Volkshochschule Kitzbühel: Die „Fotona rre n" in Kitzbühel
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