Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 8. Dezember 1973 Geboren am 19. Dezember 1912 in Wal- denstein, Erzdiözese Breslau; Priester- weihe am 9. Juni 1940 in Bamberg. Ko- operator in St. Johann im Pongau; Pfarrer in F i e b e r b r u n n und Elix- hausen; zur Zeit auf Krankenurlaub. WINTER Anton, Geistl. Rat - 50 J., Geboren am 10. Dezember 1923 in Alten- markt; Priesterweihe am 10. Juli 1955 in Salzburg. Kooperator in Mariapfarr, Westendorf; Provisor in St. Marga- rethen, St. Georgen im Pinzgau, Pfarrer in St. Georgen und Dekanats-Jugend- seelsorger; seit 1970 Pfarrer in Taxen- bach. Wir gratulieren! Jubilare im öffentlichen Dienst Seit einigen Jahren führt die Gewerk- schaft der öffentlich Bediensteten die Ehrung von Kollegen durch, die seit 25 oder 40 Jahren der Gewerkschaft ange- hören. Auch heuer fand die Ehrung in festlichem Rahmen im Hotel Maria The- resia in Innsbruck statt. Die Festanspra- che hielt der 1. Vorsitzende der Gewerk- schaft der öffentlich Bediensteten, Lan- desvorstand Tirol, Landeshauptmann- Stellvertreter Prof. Dr. Fritz Prior. Aus dem Bezirk Kitzbühiel wurden folgende Mitglieder für 25jährige Mit- arbeit geehrt: Marianne Kaiser, Kitzbühel Maria Beihammer, Fieberbrunn Rosina Spinn, Kitzbühel Peter Brandstätter, Kitzbühel Vinzenz Dablander, Hopfgarten OSR Paul Gasser, Kitzbühel Konrad Weiß, St. Ulrich a. P. Anton Ziegler, Hochfilzen Franz Caramelle, Brixen Herbert Menz, Kitzbühel Gustav Pfeifauf, Kitzbühel Siegfried Seewald, Jochberg Sebastian Seibl. St. Johann Leonhard Seiwald, Waidring Alois Steiner, St. Johann Hofrat Hans Szekulics, Kitzbühel Dipl.-Ing. Konrad Pacher, Kitzbühel Dr. Bruno Ornst, Hopfgarten Ferdinand Hechi, Aurach Heinz Grauß, Kitzbühel Ein beachtlicher Teil der Geehrten ge- hört gewerkschaftlichen Leitungsgre- mien an und beweist damit die aktive Mitarbeit am OeGB. Für die Jubilare wurde ein Zubringerdienst nach Inns- bruck eingerichtet, der dem Großteil der Geehrten die Teilnahme an der Fest- feier ermöglichte. Alle waren von der würdigen Feier beeindruckt. Der Lan- desvorstand hatte keine Mühe gescheut, den langjährigen Mitgliedern in netter Form den Dank abzustatten. Theaterfahrt. Die Gewerkschaft der öffentlich Bediensteten, Bezirksausschuß Kitzbühel, führte wieder eine Theater- fahrt ins Tiroler Landestheater nach Innsbruck durch. Daran nahmen 78 Kol- leginnen und Kollegen teil. Die Anreise erfolgte in zwei Omnibussen, die von Aus dem weben seitens des ILTF verschickten „Internationalen Kalender 1974" ist ersichtlich, daß auch für 1974 als einziges österreichisches Tennistur- nier der Head Cup Kitzbühel für den Grand-Prix zugelassen wurde. Damit wird auch 1974 wiederum der HEAD CUP KITZBUEHEL Oesterreichs ein- zige Verbindung zum großen internatio- nalem Turniertennis sein. Der Termin des HEAD CUP KITZ- BUEHEL wurde vom ILTF mit 15. bis 21. Juli fixiert. Im Rahmen des Grand Prix wird der Head Cup Kitzbühel 1974 ein Turnier der Kategorie B sein (1973 c) und somit ein Mindestpreisgeld von US-Dollar 50.000,— haben. Interessant ist auch, daß die seitens des ILTF zunächst ins Auge gefaßte Zweiteilung des Grand Prix nicht rea- lisiert wurde. Trotzdem gibt es wesent- liche Aenderungen, die alle in der Rich- tung gehen, die Teilnahme am Grand Prix für die Weltelite noch interessanter zu machen. Hauptangriffspunkt war dabei die große Zahl der Grand-Prix-Turniere. Um bisher aus dem „Pool" am Ende der Saison gewinnen zu können, mußte je- der Spieler möglichst viele Turniere spie- len, da alle Turniere gewertet wurden. Ab 1974 wird es nun anders sein. Einmal gibt es ab sofort zwei Pools, einen Pool A und einen Pool B. Um am Pool A teilnehmen zu können (und am Ende eventuell daraus Geld gewin- nen zu können) muß ein Spieler seine Teilnahme bis 31. Dezember 1973 dem ILTF melden. Weiters muß er 9 Tur- niere der Gruppe AA und A sowie drei der Gruppe B und C spielen. Insgesamt werden jedoch nur seine neun besten Ergebnisse der Gruppe AA und A resp. der Gruppe B und C gewertet (Streich- resultate wie im Skisport). Daneben wird es noch den Pool B geben, wo die Ergebnisse aller jener Spieler gewertet werden, die sich nicht bis 31. Dezember 1973 zur Teilnahme am Pool A gemeldet haben, ferner jene Spieler berücksichtigt werden, die im Pool A nicht gewonnen haben oder nicht die erforderliche Mindestzahl an Tur- nieren bestritten haben. Um im Pool B am Ende der Saison Geldpreise gewin- nen zu können, muß ein Spieler min- destens zwölf Turniere gespielt haben. Gespeist werden die beiden Pools wie folgt: Zwei Drittel der Einnahmen aus den drei AA-Turnieren und drei Drittel der A-Turniere, dazu der Sponsorbe- trag der Commercial Union. Geldpreise erhalten die besten 15 Spieler aus die- sem Pool. Der Pool B wird mit einem Drittel der Einnahmen aus den AA-Turnieren und allen Einnahmen aus den B- und C-Turnieren sowie dem Sponsorbetrag der Commercial Union gespeist. 20 Spie- ler können hier kassieren. Durch diese neue Regelung werden künftig jene Spieler, die nach der VJCT-Meisterschaft eine Pause einge- legt haben, künftig nicht mehr bestraft, dnn sie können immer noch die gefor- derte Mindestanzahl an Turnieren spie- len. Auch müssen sie nicht das ganze Jahr durchspielen, können also leicher Ruhepausen einlegen und sind trotzdem jenen Spielern, die Woche für Woche spielen, nicht im Nachteil (Streichresul- tate). Mit dieser Regelung hat sich der ILTF der Meinung der europäischen Veran- stalter angeschlossen, die einhellig am 19. Oktober in London die Zweiteilung in World Serie und Grand Prix abge- lehnt hatten, jedoch zwei getrennte Pools mit Streichresultaten wie beim WDrld Cup im Skisport angeregt hat- ten (Küchenmeister, TC Kitzbühel). Grand Prix 1973 vor Abschluß! Der Grand Prix 1973 steht knapp vor dem Abschluß. Mit den Internationalen von Südafrika und Argentinien wird das 50.- und 51.-Grand-Prix-Turnier gespielt. Dann werden 375.000 Dollar (öS 7,1 Mill.) unter die besten 35 Her- ren und 112.000 Dollar (öS 21,1) unter die besten 15 Damen verteilt. Der Ge- winner des Grand Prix kann dabei 22.000 Pfund (1 Million Schilling) uni die Siegerin bei den Damen 9500 Pfund (450.000 Schilling) vereinnahmen. Damit hat der Grand Prix 1973 a113 bisherigen Rekorde im Tennissport ge- brochen e brochen und ist damit der höchstdo- tierte Bewerb in der Welt des Tennis- sports. den Fahrern Willi Nothdurfter und Sigi bühel abgewickelt worden war, konnten von der Firma Aufschnaiter trotz un- in dieser Woche in einer gemeinsamen günstiger Straßen- und Witterungsver- Feier der Hauptschulen im Festsaal die hältnisse sicher geleitet wurden. Die Or- Urkunden entgegennehmen. Urkunden ganisation der Theaterfahrt zur Oper wurden für die zehn besten Teilnehmer „Der Freischütz" von Carl Maria v. We- eines jeden Jahrganges ausgegeben, sie ber, oblag Bezirksobmann Hans Wirten- wurden von der Kur- und Moorbad AG berger. Die Aufführung fand beste Auf- Kitzbühel gestiftet. Die Preisverteilung nahme. nahm Dipl.-Sportlehrer Werner Nessi- Siegerehrung. Die erfolgreichen Teil- zius als Initiator und Gesamtleiter des nehmer am Jugendschwimmtag der Schwimmtages unter dem großen Bei- Hauptschulen, der im Hallenbad Kitz- fall der Schülerinnen und Schüler vor. Tennis-Club Kitzbühel Head Cup Kitzbühel - auch 1974 Österreichs einziges Tennis-Turnier im Grand Prix
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