Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, S. Dezember 1973 tungszeit zu kurz, so daß sich die Ar- men, wenn sie die quittierten Zahlungs- beit des neuen Trainers erst jetzt rich- belege vorlegen können. Auch müssen tig auszuwirken beginnt, die Kapitäne - die Startreihenfolge ihrer Das nächste Heimspiel findet am 18. Dezember gegen den EC Peiisenberg aus der BRD statt. Das nächste Meister- schaftsspiel ist am 26. Dezember gegen Spitzenreiter Lustenau! oltMP ölbrenner _f KITZBÜHEL Zell am See war ohne Chance! KEC siegt 8:2 (3:2, 3:0, 2:0) Ohne Grosso, der auf Grund des Re- glements nicht eingesetzt werden durfte, und ohne Unterrainer mußte der KEC gegen Zell antreten, was das unange- nehme Gefühl vor dem Spiel noch ver- stärkte. Tatsächlich ging Zell bald in Führung, woran man sich bei Hefmspie- len des KEC schon gewöl3nte. Doch dann begann die Angriffsmaschinerie der Kitzbüheler zu laufen. Ab dem Spiel- stand von 2:2 wurde der Gegner in Grund und Boden gespielt, erstmals die numerischen Schwächungen desselben durch gutes Powerplay und sehenswer- te Spielzüge schonungslos ausgenützt. Besonders der erste Angriff ist aufgrund seiner Schnelligkeit nicht zu halten. - Hier wiederum spielte S±robl die erste Geige. Er schoß aus allen Lagen und narrte dank seiner eisläuferischen Über- legenheit die Gegner reihenweise. Legt er endlich den Eigensinn zugunsten ei- ner mannschaftsdienlichen Spielweise ab, besitzt in ihm aer KEC einen Spie- ler, wie er ihn schon lange nicht mehr hervorgebracht hat. Bachler, der wieder einen schönen Sololauf erfolgreich ab- schloß, und Knoll sind gegenüber dem Vorjahr ebenfalls nicht wiederzuerken- nen. Ansonsten gefielen noch Lampman, der langsam im Kommen ist, sowie Tor- hüter Esterhammer und Scherzer. Auch Noichl, der ständig an verschiedenen Positionen diesmal im Sturm - ein- gesetzt werden muß, erfüllte die un- dankbare Aufgabe gut. Leider ging es auch diesmal nicht oh- ne die gegen Zell obligate Rauferei ab, die wiederum Wurzer provozierte, wo- für er jedoch endlich einmal vom Platz mußte. Ansonsten hatte der Gegner nichts Gleichwertiges zu bieten. Leider verflachte das Spiel im 3. Abschnitt, da der KEC zurückschaltete, was angesichts der Bedeutung des Torverhältnisses nicht vorkommen sollte. In dieser Ver- fassung ist die Mannschaft absolut titel- reif, was nur ein Verdienst von Trainer Archer ist. Tore: Strobl 2. Knoll, Bachler, Lamp- man, Scherzer, Noichl, Todeschhii. Nach fünf Siegen en suite endet der zweite Durchgang kommenden Samstag mit dem Auswärtsspiel in Hofgasiein auf der dortigen neuen Kunsteisbahn gegen den EC Gastein. Die Gasteiner sollten dem KEC keine Schwierigkeiten bereisten, viomit die zweite Runde ohne Punkteverlust beendet würde. Leider war auch heuer wiederum die Vorberei- Auf Wunsch geben wir nochmals alle Spiele in der Oberliga seitens Olymp Oelbrenner Kitzbühel bekannt: Samstag, 8. Dezember: A Gastein Samstag, 15. Dezember: A Leoben Mittwoch, 26. Dezember: H Lustenau Samstag, 5. Jänner: A Villach Samstag, 12. Jänner: A Zell am See Samstag, 19. Jänner: H Gastein Samstag, 26. Jänner: H Leoben Samstag, 2. Feber: A Lustenau Samstag, 9. Feber: H Villach Samstag, 16. Feber: H Zell am See Samstag, 23. Feber: A Gastein A - Auswärtsspiel H - Heimspiel Kitzbüheler Allski-Trophy 1973/74 um den Rudolf-Fischer-Wanderpokal Abfahrtslauf am 9. Dezember! Nun ist es soweit! Die Premiere des Vielseitigkeitswettbewerbes steigt am kommenden Sonntag, 9. Dezember mit dem Abfahrtslauf. Um 12.30 Uhr wird der erste der 234 genannten Läufer vom Hornköpfl wagemutig in die Tiefe der Trattaimmulde stürzen. - Die Strecke führt vom Hornköpfl (1772 m) an der Hornköpflhütte vorbei, mit dem leichten Gegenanstieg zur Teufelspiste hinunter bis zur Liftstation Trattaimmulde (1556). Die Siegerzeit wird um die Minute her- um liegen. Das Organisationsteam Skischule Kitz- bühel (Karl Koller, Fritz Huber, Rudi Sauer, Heini Eder), Startrichter Rudolf Fischer, Zielrichter Hans Rothbacher und die Mannschaftsführer aller Teams treffen am Donnerstag, 6. Dezember um 19.30 Uhr im Cafe Resch zur Rennsit- zung zusammen. Die Mannschaftsführer wollen darauf achten, daß sowohl das Nenngeld als auch die Startgelder für jeden einzelnen Läufer vor der Sitzung bezahlt sind, denn sie können die Start- nummern für ihre Läufer nur bekom- leamlauter bekanntgeben, damit die verbindliche Startliste aufgestellt wer- den kann. Der späte Startbeginn wurde deshalb gewählt, damit die an der Jungbürger- feier beteiligten Rennläufer noch recht- zeitig zum Start kommen können und die Asse noch am Sonntag vormittags, wenn auch nicht mehr durch die Tore, so doch ausgiebig trainieren können. Es ist zu hoffen, daß das Rennen un- fallfrei abgewickelt werden kann, der Abschluß einer Tagesversicherung wird aber trotzdem empfohlen. Verbindlich gilt für alle Teilnehmer: Die Veranstal- tergruppe muß aus begreiflichen Grün- den jede Verantwortung für Unfälle ablehnen. Anschließend an das Rennen findet im Alpenhaus ein gemütliches Beisam- mensein und die Bekanntgabe der Zei- ten statt. Ski Heil zur ersten Runde! Kitzbühel dominierte auch bei Kolping - Tischtennismeisterschaft Der Diözesanverband Salzburg des Oesterreichischen Kolpingwerks führte in Oberndorf bei Salzburg die 5. Tisch- tennismeisterschaft durch. Die Kolping- familie Kitzbühel, auf deren Anregung seinerzeit diese Meisterschaften einge- führt inge führt wurden, dominierte auch diesmal. Für Meister Hans Lackner gab es beim 4. Antreten den 4. Einzelsieg, der aller- dings gefährdet war, weil Lackner im dritten Satz schwer im Nachteil lag. Er konnte durch eine Bravourleistung den Rückstand gutmachen. Auch im B- Turnier gab es einen Kitzbüheler Sieg, durch den Sieg im Doppel wurde über- legen auch der Mannschaftsbewerb ge- wonnen. e wonnen. Ergebnisse: Einzel A: und Diözesantischtennismeister 1973 Hans Lackner (Kitzbühel); Hans Zaggl (Kitzbühel); Karl Höfelsauer (Oberndorf) und Fritz Gruber (Salzburg). Einzel B: 1. Heliodor Pöschl (Kitzbühel); 2. Otto Garsleitner (Salzburg); 3. Helmut Krausgruber (Oberndorf) und Andreas Röckler (Kufstein). Doppel: Lackner-Zaggl (Kitzbühel); Höfelsauer-Schick (Oberndorf); Mühlegger-Spitzer (Kufstein) und Gruber-Garsleitner (Salzburg). Mannschaft: 1. KF Kitzbühel; 2, KF Salzburg-Stadt; 3. KF Oberndorf; KF Kufstein.
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