Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Dezember 1973 wollen, eben sportliches Bridge spielen müssen. In diesem Rahmen aber möch- ten sich nicht alle Gäste unseres Clubs oder der Fremdenverkehrsbetriebe pres- sen lassen und kennen aus ihren Hei- matstädten die Einrichtungen von Brid- ge-Stuben, welche ihnen der Club jetzt ermöglichen möchte. Dies soll nachmit- tags für unterhaltsames Robber-Bridge sorgen und zur Weiterbildung dienen, also die noch nicht erfaßten Bridge- Spieler unter unseren Gästen und auch Einheimischen ansprechen und ihnen wieder eine Möglichkeit zur Ausübung eines ungezwungenen Bridgespieles bie- ten. Frau Britt Widengren, Frau Rosi Spinn und Herr Paul v. Pattay haben sich zu einem Unterausschuß zusammen- gefunden und werden sich für die Ver- wirklichung dieses Planes einsetzen. - Als letzter Tagesordnungspunkt war die abgelaufene Clubmeisterschaft 1973 angesetzt. Sieger: Ehepaar Widengren. Für die jährliche Clubmeisterschaft des Bridge-Clubs Kitzbühel werden 1.2 Ranglistenturniere gespielt. Von diesen werden die besten acht gewertet, so daß in der nachfolgenden Rangliste Spieler, die weniger Ranglistenturniere besuch- ten, u. U. nicht aufscheinen. Schon nach Halbzeitstand setzte sich das Ehepaar Widengren an die Spitze und konnte auch bis zum letzten Turnier nicht mehr geschlagen werden. Nur um die nachfol- genden Plätze gab es noch harte, aber faire Kämpfe. Die Preisverteilung wur- de im Anschluß an die Generalversamm- lung durchgeführt und brachte dem Siegerpaar den Pokal der Clubmeister- schaft 1973, den Plazierten ebenfalls schöne Preise. Rangliste 1973 Punkte la. Britta Widengren 500 lb. P. V. Widengren 500 Dipl-Kfm. Willy Gloyer 478 Rosi Spinn 472 Emmy Ganster 457 Patricia Pratt 456 Jonny Taylor 452 Herbert Etz 442 Katharina Vargha 416 Otto Hess 415 Ihr. Adalbert Spinn 414 Marta Gloyer 397 Fritzi Hoffmann 396 Grete Etz 390 Hilde Schubert 390 Die drei Erstplazierten der Gruppe B: Marta Gloyer 397 Corinna Reinl 285 Ehepaar Dr. 1. und A. Putzer 248 Nach den vorausgegangenen langen und ausführlichen Bridge-Diskussionen folg- te die Tat in Form des ersten Rang- listenturniers für die neue Meisterschaft 1974. Wegen der bei'aits fortgeschritte- nen Zeit wurden von 11 Paaren nur 22 Hände gespielt, und hier das Ergebnis: Britta Widengren-Paul Pattay 63 Ihr. 'Spinn-Herbert Etz 3, Johanna Hofhansl - Otto Hess Bridge-Club Kitzbühel Es ist nunmehr gelungen, die Einrich- tung der geplanten Bridge-Stube zu ver- wirklichen. Außer Dienstag und Sonn- tag kann täglich ab 16 h im Stüberl des Hotels Klausner am Bahnhof gespielt werden. Kartengeld für Clubmitglieder 5 10.-, für Nichtmitglieder 5 20.-. Wir würden uns freuen, Gäste und auch Ein- heimische an unseren Bridge-Nachmit- tagen begrüßen zu können. Bei dieser Gelegenheit bitten wir die Besitzer von Beherbergungsbetrieben, ihre Gäste von diesen Spielmöglichkeiten zu unterrich- ten. - Kitzbüheler Eishockey- programm zu Weihnachten und Neujahr! Die einzigen Sportveranstaltungen, die über die Weihnachts- und Neujahrszeit in Kitzbühel dem Gast wie dem Einhei- mischen geboten werden, sind die Ver- anstaltungen des Eishockeyclubs. Diese Feststellung sei diesmal an die Spitze des Terminkalenders von Olymp Oel- brenner für die Weihnachts- und Neu- jahrszeit gestellt und daran auch eine Bitte an Hoteliers. Gastwirte und Pen- sionsinhaber in Kitz8ühel und den um- liegenden Fremdenverkehrsorten ge- knüpft: Machen Sie Ihre geschätzten Gäste auf diese Eishockeyspiele auf- merksam. Es gibt unter ihnen mehr Sportfreunde als wir immer glauben: nur wissen müssen sie, wann und wo Sportveranstaltungen stattfinden. Kitz- bühel stellt keine Spitzenmannschaft, Nach dem Abstieg aus der Bundes- liga in die Oberliga wurden die Sorgen des Vereins nicht kleiner, eher größer. Neben der Frage des „wie weiter?" stan- den größte finanzielle Schwierigkeiten vor dem neuen Vereinsausschuß, als er im Mai 1973 nach der Generalversamm- lung die Arbeit für die Saison 1973-74 aufnahm. Und obwohl der Weg, den Präsident B e e t z vor- und eingeschlagen hat, auf Sicht gesehen, der einzig richtige ist, wurden die Sorgen nicht kleiner, im Ge- genteil. Nicht nur, daß das Publikums- interesse an Spielen der Oberliga denk- bar klein ist und bisher alle Befürchtun- gen übertroffen waren, bringt intensive Aufbauarbeit bei Schülern und Jugend- spielern verstärkte neue Belastungen. So nimmt es nicht wunder, wenn gegen- aber ein junges Team, das durch Kampf begeistern kann, wie zuletzt das 6:2 ge- gen Bad Tölz bewiesen hat. Die Spiele in Kitzbühel beginnen alle um 20 h. Kartenreservierungen nimmt sowohl das Büro der Kunsteisbahn, Tel. 2444 (täglich zwischen 9.30 und 12.30 sowie 13.30 und 16.30 Uhr), als auch die Vorverkaufsstelle Lotto-Kollek. Schar- nigg (gegenüber Reisebüro) entgegen,wo auch die Busunternehmer und Reise- nen. Es gibt speziell für unsere Gäste auch numerierte Sitzplätze, so daß der Gast erst knapp zum Spiel kommen muß. Daneben gibt es auf der gedeckten Tribüne noch Sitze ohne Nummer und auf den Freitribünen Stehplätze. Darüber hinaus möchten wir aber auch die Busunternehmer und Reise- büros in den umliegenden Orten einla- den., Fahrten zu Spielen in Kitzbühel auszuschreiben. Auskünfte über Nach- lässe für Gruppen sowie über den Ver- sand von Ankündigungsplakaten gibt ebenfalls das Büro der Kunsteisbahn (Tel. 05356 2444). Wir sind sicher, daß Ihnen Ihre Gäste den Hinweis auf diese Veranstaltungen danken werden wie auch wir uns für die Unterstützung bedanken möchten. Und hier die Spiele zur Weihnachts- und Neujahrszeit: Freitag, 21. Dez.: Kitzbühel gegen Feldkirch (Bundesliga) Mittwoch, 26. Dezember: Kitzbühe]. gegen. Lustenau (Meisterschaft) Freitag, 28. Dezember: Kitzbühel ge- gen US-Army Europe Sonntag, 30. Dezember: Kitzbühel ge- gen Den Haag. Mittwoch, 2. Jänner: Kitzbühel gegen Salzburg (Bundesliga) In dieser Zeit bietet also Olymp Oel- brenn.er Kitzbühel fünf interessante Eis- hockeyspiele und sorgt daher auf sport- lichem Sektor für Unterhaltung und Ab- wechslung für unsere Gäste und unsere einheimischen Sportfans. wärtig die Frage des finanziellen Ueber- lebens im Vordergrund steht. Und wäre Trainer Sandy A r c h e r, dessen Ver- pflichtung allein der Präsident ermög- lichte, nicht derart erfolgreich in seiner Arbeit, wer weiß, was geschehen würde. Doch schon nach wenigen Wochen seiner Tätigkeit ist auf sportlichem Ge- biet überall seine Arbeit mehr als deut- lich zu spüren. Ob bei den Kleinsten, den Buben bis zehn Jahren, deren Gruppe erst heuer aufgestellt werden konnte, bei der Schülermannschaft, den Buben zwischen zehn und 14 also, die in der gesamtösterreichischen Meisterschaft erst ein Spiel verloren haben (und das sehr unglücklich), der Jugendmannschaft, die heuer neu zusammengestellt wer- den mußte, und sich in der österreichi- schen Jugendmeisterschaft achtbar Kitzböhels Eishockeymannschaft in der Saison 1973174 Gedanken zur Halbzeit in der Meisterschaft
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