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Samstag, 22, Dezember 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 schlägt oder in der 1. Kampfmannschaft, Bundesligaspiele am Lebenberg geben machen, unterstützen und nicht fernblei- wo noch nie so viele junge Kitzbüheler wird, nicht weil die Mannschaft den Auf- ben, weil die beiden Ausländer keine Spieler standen und noch nie so junge stieg nicht schaffen würde, sondern ein-Spielmacher wie Lilyholm, Falkman, Kitzbüheler verantwortungsvolle Posten fach weil der Klub aus finanziellen Grün-iWetzel oder Stordal sind, weil sie eben übernehmen mußten und ausgezeichnet ausfüllen, überall merkt man den Erfolg den nicht mehr kann. Und nicht mehr nur Durchschnittsspieler sind, die im des Trainers und seiner Arbeit. kann, heißt die Auflösung des Vereins, das Einstellen des Spielbetriebes. zweiten Sturm mehr schlecht als recht ihre Aufgabe Und erfüllen. vielleicht er- Wenn man all dies sieht, muß man sa- Deshalb wäre es wirklich höchste Zeit, leben wir es noch gemeinsam, daß ein gen, daß das Wort von Präsident Oskar daß alle jene, die von sich sagen, sie Lampman explodiert und plötzlich jene Beetz - gebt mir drei Jahre Zeit, kein wären am Eishockey interessiert, alle Leistung bringt, die er zweifelsohne sei- leeres Versprechen war. Und doch muß jene, die zu Spielen gegen Klagenfurt, nem Können entsprechend bringen man beinahe zweifeln, ob er seine Pläne, Innsbruck oder Wien früher gekommen könnte, daß sich Grosso zu jenem Tor- den Club auf gesunde Füße Zj stellen sind, heute auch zu Spielen gegen Zell, jäger entpuppt, der er in den USA war. bis zur letzten Konsequenz realisieren Lustenau, Villach oder Leoben kommen, Gegen Bad Tölz haben sie es teilweise wird können, diese Durststreck3 bewäl- daß sie zu den vielen Freundschaftsspie- aufblitzen lassen, ihr Können und ihre tigen wird können. Wenn man weiß, daß len kommen. Nur so wird es möglich Leistung, die sie bisher leider größten- allein die Nachwuchsabteilung also Bu- ben, Schüler und Jugend für Ausrüstung, sein, daß sie in ein oder zwei Jahren teils schuldig geblieben sind. wieder die Spitzenteams der Bundesliga Zur Halbzeit der Meisterschaft kann Fahrten etc. runde 250.000 Schi ling ver- im Kampf gegen eine Kitzbüheler Mann- man also nur hoffen, daß im zweiten Teil schlingt, so kann man sich die Sorgen schaft sehen können. das Publikum die Mannschaft und damit an den fünf Fingern einer Hand abzäh- Daß sie kommen und die jungen Kitz- den Verein durch starken Besuch so un- len. Die Sorgen für Präsident Oskar büheler und Innsbrucker, also die öster- terstützt, wie es einmal war und zum Beetz, seinen geschäftsführenden Präsi- reichischen Spieler, die heute das Spiel Weiterbestand des KEC notwendig ist. denten Otto Hölzl und sein Team sind wahrlich groß. 00 Und dies, obwohl in der ersten Mann- Reuseburogugant „De Magnet" jubilierte schaft viele Wünsche der Kitzbüheler Fans in Erfüllung gingen. So der Einbau KR Wolfgang Hagsteiner und Dr. Josef Ziepl überbrachten Grüße aus Kitz- junger und jüngster Kitzbüheler, die bühel, Tirol durch das Training und die Führung Wenn man in Kitzbühel, im Land denn auch kein Wunder, wenn Andre Trainer Archer große Fortschrtte ma- Tirol und in Oesterreich die Statistik Broekman als geschäftsführender Prä- chen und Versprechen für die Zukunft zur Hand nimmt, sieht man auf den er- sident der Holdinggesellschaft im Mit- sind. So ist die Tatsache, daß neben sten Blick, daß die Niederlande seit telpunkt nationaler und internationaler Kitzbühels Oldboy Wolf Jöchl, dessen vielen Jahrzehnten nicht nur ein treuer Anerkennungen und Ehrungen stand. Leistung und Vorbild man nicht deutlich und traditioneller Fremdenverkehrs- Nachdem die Hahnenkammstadt genug unterstreichen kann, nur noch Adi partner ist, sondern unter den 30 per- Kitzbühel sowohl im Sommer als auch Bachler, der nicht nur Freund und Feind manent zu registrierenden Nationen im Winter ein Schwerpunktort von De durch seinen hervorragenden Eirsatz be- einen Spitzenplatz unter den Großen Magnet seit 15 Jahren ist, war es ver- geistert und an vergangene Tage er- Drei einnimmt. Diese Stellung des hol- stündlich und selbstverständlich, daß innert, da er zu den Stützen der National- ländischen Gastes in Oesterreich, Tirol es die offizielle Delegation stellte und mannschaft zählte, sondern auch im Le- und Kitzbühel, beruht auf der vielfältj- nebst der dankenden Anerkennung sei- benswandel zu einem Vorbild der Jun- gen Landschaft und auf der vom Hollän- tens Kitzbühels auch die Grüße Tirols C;en wurde, aus der Garde der älteren der so geschätzten Art des Einheimi- und Oesterreichs überbringen durfte. Spieler im Team steht, sehen. Daß wir in den Niederlanden Der Obmann des Fremdenverkehrs- So die Tatsache, daß Kitzbühe er Spie- populär sind, dazu trugen in den ver- verbandes Kitzbühel KR Wolfgang 1er, wie Siegi Unterrainer, Georg Noichl gangenen Jahrzehnten bereits in einem Hagsteiner und der Direktor Dr. Josef und Heini Messenlechner Verantwortung großen Ausmaße die Reisebüro-Organi- Ziepi brachten in feierlichen Anspra- übernehmen mußten und ihre Rolle gut sationen bei. ehen ihren Dank zum Ausdruck und ausfüllen. So ist die Tatsache, daß trotz Einer dieser Partner beging vor kur- ehrten den großen Mann des holländi- Verpflichtung von zwei Ausläncern die zem sein 25jähriges Jubiläum. Das Ju- sehen Tourismus mit der Uebergabe der besten Punkte der Mannschaft Kitzbühe- biläurn des holländischen Reisebüros ',Goldenen Ehrennadel des Fremden- 1er und Oesterreicher sind, das Team ‚.DE MAGNET" ist mit einem Namen verkehrsverbandes der Stadt Kitz- also nicht von zwei Ausländern getragen verbunden, nämlich mit „Andre Broek- bühel mit Brillant" und übergaben ihm wird, die vielleicht ein Jahr später nicht man", Dieser Mann konnte mit Hilfe einen Zinnteller aus dexi Werkstatt mehr da sind. seiner Gründungsmitglieder Beemster, Schroll als Gruß aus der Partnerstadt. So die Tatsache, daß Kitzbühel Spiel de Jong und Schilder innerhalb eines Seine Gründungsmitglieder Beemster, für Spiel mit drei kompletten Reihen an- Vierteljahrhunderts aus einem kleinen De Jong und Schilder sowie der Mana- treten kann, was in Kitzbühel absolte Novität, Reiseunternehmen in Alkmaar eine gement-Direktor Jan Gaastra erhielten selbst in der Bundesliga nur Holding -Gesellschaft formieren, in der die „Kitzbüheler Gämse" in Gold. wenige Vereine erbringen können, heute 30 Reisebüros, Fluglinien, Busun- Im Rahmen des Jubiläums wurde Unter diesen Aspekten möchte man ternehmer ihren betriebswirtschaftlichen das neue Verwaltungsgebäude in Be- meinen, daß die Eishockeyfreunde aus Kitzbühel und Umgebung Spiel f Jr Spiel Rahmen gefunden haben, Brockmann trieb genommen. In diesem fünfstöcki- im Kunsteisstadion sein sollten ind da- ist nicht nur für Holland und Hollands Ferienreisende ein Be- gen Komplex pulsiert das Herz einer mit nicht nur den Spielern zusätzliche griff geworden, Broekmann und De solchen weltweiten Reiseorganisation, Die aggresive Konzeption, welche auf Unterstützung geben würden, sondern die Arbeit des Magnet sind internationale Begriffe im der jahrzehntelangen Erfahrung be- Vereins anerkennen und bestätigen würden. Doch bisher war dies Feld des Tourismus. De Magnet und Brockmann haben ihre ruhend ist, beweist, daß Brockmann leider nicht so. Nicht annähernd so viele Ferienheimat in Oesterreich, Italien, Spanien, und seine Mitarbeiter nicht in den Ka- tegorien von heute denken, sondern in Zuschauer wie in den Jahren der Bun- desliga kommen auf den Lebenberg und Deutschland, Jugoslawien und Rumä- Von den Dimensionen von morgen planen. leider muß man feststellen, daß es, soll- nien. da waren auch die Delega- tionen zur „De Magnet - Familien- Aus den offiziellen Ausführungen von Brockmann war te sich dies nicht ändern, kaum mehr feier" angereist gekommen. Es war aber auch das grund- tiefe Vertrauen zu seinen Geschäfts-
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