Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 22. Dezember 1973 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 anstrebte und zielführend verfolgte, eine echte Genugtuung gewesen sein, daß dieses Werk, das ein echtes Gemein- schaftswerk ist, gelungen isi, und es darf für den Bürgermeister Hermann Reisch als Obmann des Vereins eine Freude sein, Institutionen und Männer hinter sich zu wissen, die in der Lage sind, Eigenwohl hinter Gemeinwohl stel- len zu können und sicherlich unter ge- wissen Opfern bereit sind, cem Groß- raum zu dienen. Dir. Dr. Josef Ziepi, FFV Kitzbühel Stammgästeehrung des Fremdenverkehrsverbandes beginnt wieder im Winter 1973-74 in der TENNE, Vorderstadt jeden Freitag Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühel beginnt mit den traditionellen Stamm- gäste-Ehrungen bereits am Freitag, 28. Dezember 1973. Die Feier findet sodann jeden Freitag immer um 17 Uhr im Ho- Wie in unserem Blatt bereits berich- tet wurde, konnte das Verhandlungs- team FVV-Obmann KR WoUgang Hag- steiner, FVV-STV-Obmann Dr. Tappei- ner Walter und FVV-Direktor Dr. Jo- sef Ziepl anläßlich des Wienbesuches vom Bundesminister für Finanzen Dr. Hannes Androsch die Zusage erhalten, daß bezüglich der Investitionssteuer 1973 durch einen Erlaß für jene Unternehmer eine Erleichterung geschaffen wird, die bedeutende Investitionen im Jahre 1973 getätigt haben und die Anlagen nun kurz vor Beginn der Wintersaison, d. h. noch vor dem neuen Jahr, in Betrieb nehmen. In der Praxis bedeutet gemäß den nachstehenden Ausführungen der Erlaß. daß Wirtschaftsgüter (Anlagnbetriebe). tel und Dancing „Tenne" beim 5-Uhr- Tee statt. Die Anmeldungen der Stammgäste durch die Vermieter geht wie immer über das Büro des Fremdenverkehrsver- bandes, Hinterstadt, neben dem Kino. Anzugeben sind: Vorname und Fami- lienname des Gastes, Land, Wohnort, Adresse, die Anzahl der Aufenthalte so- wie das derzeitige Quartier in Kitzbü- hel. Als Aufenthalt werden sieben Tage angenommen. Besonders wichtig zu wis- sen ist, daß zum Erhalt der Ehrennadel in Bronze, Silber, Gold und Gold mit Brillant alle in Kitzbühel verbrachten Aufenthalte gelten. In den vergangenen Saisonen haben die Gastgeber, d. h. Vermieter, ihre Stammgäste sehr häufig zu den Ehrun- gen begleitet. Der FVV ersucht höflich, diese Gepflogenheit beizubehalten, weil sich die Gäste immer sehr freuen. - Selbstverständlich können zu den Eh- rungen auch Freunde, Bekannte und Verwandte mitgenommen werden. Die Stammgäste-Ehrung soll ja den Charak- ter einer Familienfeier haben. - für das Jahr 1974 zum Tragen kommt. Der Nachweis ist mittels eines Ansu- chens beim jeweiligen Bezirks-Finanz- amt zu erbringen. Bundesministerium für Finanzen Präsidium Dkfm. Dr. Franz Vranitzky Wien, 5. 12. 1973 Sehr geehrter Herr Kammerrat! Hagsteiner! In der Beilage übermittle ich Ihnen den ErlaI3 des Bundesministeriums für Finanzen vom 6. November 1973 zum Thema Selbstverbrauchsteuer. -. Ergän- zend dazu möchte ich Ihnen mitteilen, daß die Finanzverwaltung, dem. Sinn dieses Erlasses entsprechend, die in das Brixentoiarisch von H. Jordan Wclhnacht'n Weihnachtn is nit a Bamm mit vü Liacht und Zoig dru so vü, daß grad d' Gest obaziacht. Weihnachtn is nit a Gans odr a Karpfn, is nit a Musig mit Flötn und Harpfn. Weihnachtn is a nit d'Mitternachtsmöttn oder a Zeit mit voi Göst a die Böttn. Weihnachtn, dös is nit roasn und fliagn, is a nit kaffn und schenkn und kriagn. Is fit amoi Krippn und Engl und Hirt. Weihnacht is öppas, was in ins passiert. Is oft a kloas Boisl, oft kamm a Moment, wo ma sie seim in sein Nächstn erkennt. A Gfühl, dös die groß macht und offn und weit, wannst dein' Mitmenschn gern hast, scho bloß, weil s'n geit. Weihnacht is oafach: Christ is geborn und is a Mitmensch und Nächsta uns wordn. nung, Ihnen mit dieser Mitteilung ge- dient zu haben, verbleibe ich mit besten Grüßen. Das Entgegenkommen des Finanzmini- sters wird vielen Unternehmungen eine Hilfe sein, andererseits aber auch dem österreichischen Staat bzw. der Bundes- regierung, d. h. im konkreten Falle dem Finanzminister, wesentliche Mehrein- nahmen auf der Umsatzsteuerebene er- bringen. Diese Entscheidung ist ein er- ster Schritt in jene Richtung steuertech- nischer Ueberlegungen, die den unge- heueren Druck von der Fremdenver- kehrswirtschaft nehmen müssen, um in Zukunft überhaupt noch konkurrenz- fähig zu bleiben. Ein Zeichen des Ver- ständnisses und Einfühlungsvermögens in die Situation, für das dem Bundes- minister für Finanzen aufrichtig ge- dankt werden darf. Die Fremdenver- kehrswirtschaft hofft auf weitere Maß- nahmen, die nicht nur dem österreichi- schen Fremdenverkehr zugutekommen, sondern auch der gesamten Volkswirt- schaft, da eine Festigung nach innen neue Initiativen und Umsatzdynamik nach außen entwickeln wird. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: „Chance nützen" Bestätigung Investitionssteuer durch den Finanzminister an Hagsteiner. £? ;ji' '.d •)j)I •)j 5) j)) ? )j)) 5) )j)I 5) ? g 5) J)i d )) .? ;J)) 5)' J) 'j) )j1) » s? ‚ Ich bitte, meine besten Wünsche für 44ke Weihnachten und das neue Jahr auf diesem Wege entgegenzunehmen. le Hermann Reisch die mit 15., 16. Dezember 1973 nachweis- bar in Betrieb genommen werden, die Investitionssteuer 1973 diese Unterneh- mungen nicht mehr berührt, sondern der Betrieb als Probebetrieb in Anrech- nung gebracht wird. Die :nvestitions-. steuer wird daher erst mit 1. Jänner 74 ausgelöst, d.h. daß der um drei Prozent niedrigere Investitionssteuersatz - 9 °Io Jahr 1973 vorgezogene Inbetriebnahme überall dort tolerieren wird, wo der Tatbestand des Probebetriebes vernünf- tigerweise angenommen werden kann. An zeitlichen Differenzen, die sich, vom strengen Wortlaut des Erlasses abwei- chend, im Ausmaß von 2 bis 3 Tagen bewegen, wird daher in der Regel nicht Anstoß genommen werden. In der Hoff- Die Anklöpflergruppe der Nationalsänger Toni Praxmair im Dienste der Nächstenliebe Durch eine wunderschön verschneite Landschaft zogen auch heuer die Klöpf- 1er von Haus zu Haus. Insgesamt waren es 26 Freizeitstunden, ohne den Proben. Hand aufs Herz, wer würde in der heu- tigen Hast der vorweihnachtlichen Be- triebsamkeit sich noch die Zeit neh- men, um einen alten Brauch zu erhal- ten und für ein armes, krankes Men- schenkind einen moralischen Lichtstrahl in ihr sonst so finsteres Leben bringen. So danke ich heute wieder von ganzem Herzen Toni Praxmair, Ingrid Praxmair, Maridi Opperer, Hanni Rabanser, Rose-
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