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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 itzbtibeleir iizeicjer Samstag, 17. Feber 1973 Preis 2.50 Schilling, Jahresbezugsgebühr 125 Schilling 24. Jahrgang, Nr. 7 Sa., 17. Konstantin So., 18. .n.Ep. Mo., 19. Xonrad Di., 20. Leonhard Mi., 21. German Do., 22. Petri St. Fr., 23. Otto Ball der Garnison St. Johann Am Samstag, 17. Feber findet in den Räumlichkeiten der Winterstellerkaser- ne der Ball der Garnison St. Johann statt. Beginn 20.30 Uhr. Diese allseits beliebte und bisher viel besuchte Ver- der Höhepunkte des St. Johanner Ball. kalenders. Es spielen die durch Schall- platten bekannten „Viligrater Buam". Die Garnison St. Johann lädt zum Be- such herzlichst ein. - Der Veranstal- ter bittet, Tischreservierungen bis zum 16. Feber, 17 Uhr, beim Kasernenkom- mando der Winterstellerkaserne, Tel. 2461, Klappe 05, vornehmen zu wollen. Großdiavortrag mit dem „Photonarren" Karl Depaoli Der Kolpingfamilie Kitzbühel ist es ge- lungen, den bekannten Photographen und Mundartdichter Karl Depaoli, der zu- sammen mit Zuckerhutbezwinge - Hannes Gasser schon zahlreiche ausverkaufte Vcrtragsserien gestaltet hat, für einen Abend in Kitzbühel zu gewinnen. Karl Depaoli zeigt am Samstag, 17. Fe- ber um 20.30 Uhr im Kolpingsaal seine „Schmucksachen - an Rucksack voll - aus Nord-, Süd- und Osttirol". Alle Freun- de des „Photonarren" und alle, die sich zwei Stunden lang bei prächtigen Bildern und besinnlich-heiteren volkstümlichen Gedichten unterhalten wollen, sind herz- lich eingeladen. Karten nur an der Abend- kasse, Saaleinlaß ab 20 Uhr, Regiebei- trag 15 S. Kolpingrodeln am Sonntag Die Kolpingsfamille Kitzbühel veran- staltet am Sonntag, 18. Feber das tradi- tionelle Kolpingrodeln auf der neuen Rennstrecke im Hausbergtal. Alle Mit glieder und Freunde der Kolpingsfamilie sird herzlich eingeladen. Zeitolan: 13 Uhr Startnummernausgabe beim Ziel im Hausbergtal, 14 Uhr Start, 20.30 Uhr Preisverteilung und gemütliches Beisam- mensein im Kolpingsaal. Klassen: Ju- gend 1 Knaben und Mädchen, Jugend II, Damen, Herren (—III. Zum Star: werden nur Tourenrodeln zugelassen. Nenngeld S 20, Jugend S 10. Ist ein Thema wie die Westumfah- rung von Kitzbühel seit Monaten Ge- genstand von weitreichenden Diskus- sionen, so können wir eindeutig fest- stellen, daß sich in den letzten acht bis 10 Jahren die zuständigen Leute in Bund, Land und vor allem Gemeinde sehr ausführlich damit befaßt haben. Im Stadium der Realisierung (das Pro- jekt war ministeriell bereits geneh- migt;, im Zuge der ersten Grundver- handungen, setzte erst die Diskussion um dieses Projekt auf breiter Basis ein, wobei natürlich der sogenannte Anrainersturm, wie hei allen Projek- ten auf der Welt, entsprechend stirn. mulierend wirkt. Dies jedoch nur zur Einleitung, um darauf hinzuweisen, daß wir als Ge- meindevertreter uns verpflichtet füh- len müssen, dort und zum entspre- chenden Zeitpunkt eine Diskussion einzuleiten, wo diese noch einen Sinn hat. Zwei Projekte, welche vor allem für den Winterfremdenverkehr von Bedeu- tung sind und eigentlich schon durch Jahre die zuständigen Gremien befas- sen, sollen heute für einen weiten Kreis aufgezeigt werden. 1. Ausweichskiwiese: Gerade der Schneemangel erfordert - wir sollen diese Situation nicht zu schnell ver- gessen Verteilung des Skifahrer- publikums auf größere Flächen, vor allem südwindgeschützte Hänge. Das Hausstattfeld und der darüberliegende dritte Schattberg und dessen Fortset- zung sind schon lange im Gespräch. Der genaue Beobachter konnte in den letzten Jahren diese Variante wohl als eine ideale bestätigt finden. Hiezu Schützenball in Reith Am Samstag, 17. Feber findet beim Reitherwirt der traditionelle Ball der Schützenkompanie „Viertel Reith" statt. Zum Besuch wird freundlichst eingeladen! kommt, daß auf das Gesamtgebiet be- zogen, die Stadtgemeinde der Haupt- grundeigentümer aupt grundeigentümer ist. Sicherlich ist der Ausbau der Marchfeldgasse für die Erschließung notwendig, dieser Aus- bau wurde wegen der Westumfahrung zuriickgestellt, kann also bereits in überschaubarer Zeit begonnen werden. An Interessenten für die Bewirtschaf- tung eines notwendigen Versorgungs- betriebes wird es sicherlich nicht feh- len. Bleiben zwei offene Punkte: Ge- länderegulierungen: Sind auch im der- zeitigen längerfristigen Pistenausbau- programm diese Arbeiten nicht enthal- ten, so müßte es der Stadtgemeinde und dem Fremdenverkehrsverband Kitzbühel doch möglich sein, bei 2- Drittel-Beteiligung ein direktes Kitz- büheler Projekt vorzuziehen, ist doch dazu ein weit geringerer Aufwand als z. B. bei der Kampenregulierung not- wendig. Liftanlagen: Verhandlungen mit der Bergbahn AG, glaube ich, müßten hier wohl einen Erfolg brin- gen, da es sich ja nicht um Großpro- jekte handelt, und es möglicherweise sogar weniger effizient eingesetzte An- lagen gibt. Ein gesteuerter Skischul- betrieb könnte eine Mindestfrequenz garantieren. Die Einbindung der Asten- abfahrt sei nur noch kurz erwähnt, wie überhaupt die Verschiebung oder Erweiterung in südlicher Richtung (es sind keine neuen Projekte!) mit Stein- bergkogelseilbahn, Blaufeldrennstrek- ke und Abfahrten nur gestreift sein sollen. 2. Standseilbahn Hornweg - Wilder Flaag: Dieses Projekt soll eher kritisch beleuchtet werden oder vielmehr sich ergebende Schwierigkeiten aufgezeigt werden. Die Errichtung einer weiteren Seilbahn auf das Kitzbüheler Horn wird wohl in nächster Zukunft -die Verkehrsgewohnheiten (Individualver- kehr mit Pkw) der Gäste werden sich nur langsam ändern - auch das Ver- kehrsaufkommen vergrößern. Zufahrt größerer Mittel sicher nicht dafür ge- Nicht nur Umfahrungsstraße... GR Friedhelm Capellari
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