Kitzbüheler Anzeiger

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P. b. b. Erscheinungsort und Ver]agspostamt 6370 K i t z b ii h e 1 b b eier iizeici e r Samstg, 3. März 1973 Preis 2.50 Schilling, Jahresbezugsgebtt.hr 125 Schilling 24. Jahrgang, Nr. 9 Sa., 3. Kunigunde So., 4. 9. n. Ep. Mo., Gerda Di., 6. Friedrich Mi., 7. Aschermittwoch Do., 8. Johann Fr., 9. Franz. Wasserwirtschaftlich Von der Burgermeisterkonferenz in Kitzbühel Rahmenplan Großche - Gemeindeverbände für die Abwasserbeseitigu ng -Großregionale Müllkompostierung in Erpfendorf. - Am 22. Feber 1973 fand im großen Rathaussaal der Stadtgemeinde lUtz- bühel unter dem Vorsitz von Bezirks- hauptmann Hofrat Dr. .Hans v. Trenti. naglia cine Konferenz der Bürgermei- ster des Bezirks Kitzbühel statt. An dies€r Konferenz nahmen alle 20 Bür- germeister bzw. Bürgermeister-Stell- vertreter teil; weiters Landtagsvizeprä- sident Christian Horngacher, die Land. tagsabgeordneten Oek.-Rat Leonhard Manzl, KR Christian Huber und Hans Bretauer, weiters Hofrat Dipl-Ing. Al- fons Schlorhaufer, Oberbaurat Dipl.- Kitzbü- Faschingsmontag, hel Faschingsball im Kolpingsaal Am 5. März findet im Kolpingsaal der traditionelle Fa- schingbail der Kolpingsfamilie statt. Dieser Ball gehört zu den beiebtesten Bailveranstaltungen in Kitzbühel. Auch diesmal spielen die beliebten „Riesbergbuam" auf. Beginn 20 Uhr. Alle Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie und alle Freunde dieser Baliveranstaltung sind wieder herzlich zum Besuch eingeladen. Großer Schülerfaschingsumzug in Kitzbühel durch die Vorder- und Hinterstadt am Faschingdienst Beginn 15 Uhr. lvan Desny stellt „Bei lnfeld" aus Die Galerie „Bei Infeld", Kitzbühel, Eirenbach:gasse 18, bietet wieder eine international beachtliche Ausstellung. Bis 17. März sind Gemälde des be- kannten Schauspielers Ivan Desny zu sehen. Die Ausstellung, die von lultur. referent LAbg. Brettauer am Wochen- ende eröffnet und von einem Referat von Univ.-Prof. Mackowitz eingeleitet wurde, ist täglih von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr zu sehen. ag, 6. März Ing. Hubert Mayr und ObKomm. Dipl.- Ing. Helmuth Feist vom Amt der Tiro 1er Landesregierung, Dr. Höfle, Dr. Braun und Herbert Wanker von der Bezirkshauptrnannschaft. Gemeindereviso r Herbert Wanker be- richtete vorerst über den Haushalts plan für das Bezirkskrankenhaus in St. Johann. Der Voranschlag wurde mit 21 Millionen Schilling an Ein- und Ausgaben berechnet. Dazu im a. 0. Haushaltsplan ein Aufwand von 5 Mii- lionen Schilling als erste Bauetappe für die Errichtung eines Schwestern- wohnheimes. Die Gesamtbaukosten für dieses Projekt, das von der Landes- wohnbauförderung mit 6 Millionen bedacht wird, btragen 13,5 Millionen Schilling Bei den Einnahmen betra- gen die Pflegegebühren rund 11 Millio- nen Schilling; der Bundesbeitrag 596.000; der Landesbeitrag 1,256.000 S und die Gemeinde-Beiträge 6,339.000 Schilling. Der Gemeindebeitrag erhöh- te sich gegenüber 1972 um 50 Prozent. Im Verhältnis zum eigenen Steuerauf- kommen trifft die Gemeindeumlage die kleineren Gemeinden schwerer. Die Umlage beträgt für die Gemeinde Schwendt 31 Prozent, für die Gemein- de St. Jakob, der kleinsten des Bezir- kes. sogar 35,5 Prozent und für die grö3te C-emeinde des Verbandes St. Jo- hann dagegen nur 10,4 Prozent. - Die Berksstadt Kitzbühel gehört seit 1967 diesem Gemeindeverband nicht mehr an, da es ein eienes Krankenhaus be- sitzt. Di Aufwärtsentwicklung des Bezirks- krankenhauses St. Johann ist auch in Zahlen deutlich ersichtlich. So stand der Haushaltsplan von 1964 mit nur 4,34:0.000 zu Buch und jener von 1973 mit nunmehr über 21 Millionen; 1964 beschäftigte das Haus 69 Bedienstete, darunter sechs Aerzte, 1973 dagegen 92, darunter 14 Aerzte. Der reine Be- triebsabgang für 1972 beträgt zirka g fünf Millionen Schilling. ll Dem Verwaltungsausschuß unter FtII-i- rung von Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentin'aglia wurde von rgermei- ank aus- ngacher llen Be- den Abgeordneten und den Bü stern für ihre Tätigkeit der D gesprochen. Vizepräsident Hor sagte, daß die gute Arbeit in a langen auch den Ruf des Krankenhau- ses gehoben habe. Bgm. Ing. Paufier keit der rius Dr. Perso- (Kirchberg) lobte die Tätig Aerzte, an der Spitze Prima Psenner und die Umsicht des nals. 1964 wurden 2412 Kranke versorgt nd 1972 n. Mit pitze er- äre nur öglich. en wur- ote für ing pro Abgabe en dem re oder chaft im n zuflie- jeweils (mit 28.585 Verpflegstage, u 3349 mit 42.000 Verpflegstage dieser Frequenz wurde die S reicht und eine Steigerung w mit einem weiteren Zubau m Auf Vorschlag des Vorsitzend de die Erhöhung der Kopfqu das Rote Kreuz auf 8 Schi Einwohner erhöht. Ob diese unmittelbar von den Gemeind Roten Kreuz einzuzahlen wä über die Bezirkshauptmanns Wege eines Einbehaltes aus de ßenden Ertragsanteilen soll im betreffenden Gemeinderat entschie- Reitstät- n Kreuz den G den werden. Bgm. Oek.-Rat ter (Kössen) dankte dem Rote für die viele Arbeit, die sie e- meinden abnehmen. Hofrat Dipl.-Ing. Schlorhaufer refe- rierte sodann über das Problem der Kanalisierung und der Abwasserbesei- tigung im Einzugsgebiet der G roßache. Tiroler wasser- für die. Die Ar- Er erinnerte daran, daß der Landtag im Herbst 1972 einen wirtschaftlichen Rahmenplan ses Gebiet beschlossen habe. beiten wurden bereits aufgenommen. aft wer- Die Fragen zur Wasserwirtsch den immer aktueller. Der Rahmenplan Wasser- ung des beinhalte die Erfassung aller reserven sowie die Feststell gegenwärtigen und zukünftigen Was- Schlor- fährlich- behälter rschäden ächtigen serbedarfes. Hofrat Dipl.-Ing. hiaufer wies auch auf die Ge keit der erdverlegten Heizöl hin, die bei kleinsten Isolie die Wasserwirtschaft beeintr können. Die Bürgermeister we rden er- r zu ge- sucht, nur mehr Doppelbehälte
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