Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 KitzbüheIer Anzeiger Samstag, 9. März 1974 Zum Artikel „Alte und neue Straßen und die WindauStraße" von GR G. Resch Jahre Mitgliedschaft geehrt: Johann Fuchs, Anton Luxner, Mi- chael Mitterer und Simon Schopper. Das silberne Ehrenzeichen erhielten: Sebastian Gantschnigg, Toni Mißlinger, Gustl Olsacher, Ludwig Westermaier, Dominikus Widmoser und H. Gassner. Nach einem Mittagessen zu Ehren der Jtibilare wurden noch im Kreise der Kollegen bei Stimmungsmusik ei- nige vergnügliche Stunden verbracht. - Freundliche Grüße aus dem Nor- den an das liebe alte Kitzbühel und alle Bewohner sendet auf diesem Wege als alte Bekannte und treue Leserin der Heimatzeitung Hildegard Lübke, 2360 Bad Segeberg, Schleswig-Holstein, Am Schützenhof 24e. Ball der ERFA-Activhotels Am 6. März veranstalteten die Mit- glieder der ERFA-Gruppe Kitzbühel in der Tenne einen Ball für ihre Gäste. Neben zahlreichen Ueberraschungen und ausgewähltem Programm, zu dem die Kapelle Uwy Heens spielte und der be- kannte Showmaster Peter Peters führ- te, gab es auch eine Tombola. Als er- ster Preis der Tombola war ein Gratis- aufenthalt in einem der Mitgliedsbetrie- be nach freier Wahl zu gewinnen. Wasserrettung Kitzbühel Ausschußsitzung am Frei- tag, 15. März um 21 Uhr im Gasthof Vordergrub. Betrifft: 1 .Trainingsprogramm der Was- serrettung für den Frühling, 2. Aufbau- training für Taucher, 3. Festsetzung des Trainingsabends am Montag, 4. Abzei- chen und Ausweis für das Tauchteam. Die Mitglieder werden ersucht, sich mit ihren Wünschen an den Ausschuß zu wenden, so daß sie bei der Erstel- lung des Programmes berücksichtigt werden können. Freitag, 8. März OeWR-Trainingsabend. K. H. Jahreshauptversammlung der Oesterreichischen Wasser- rettung in Innsbruck Mit gemischten Gefühlen fuhr der Ausschuß der Einsatzstelle Kitzbühel, verstärkt durch einige Schlachtenbumm- ler, zur heurigen Jahreshauptversamm- lung in die Landeshauptstadt. Es galt nämlich, einige für die Kitzbüheler sehr wichtige und für die Landesleitung we- niger erfreuliche Relegungen zu treffen. Moralisch gestärkt durch die Leistun- gen der letzten Jahre und untermauert durch die hohe Mitgliederzahl konnte man allerdings dementsprechend auf- treten und die Forderungen vorbringen. Wurde die von der Einsatzstelle Kitzbühel ausgearbeitete Geschäftsord- nung, die eine gewisse finanzielle Un- abhängigkeit, Selbständigkeit und de- mokratische Besetzung der ehrenamtli- chen Posten vorsieht, genehmigt. Wurde, gegen anfängliche Gegen- Ein mir nicht bekannter Schreiber, der seinen oben genannten Artikel im „Kitzbüheler Anzeiger" vom 2. März mit „er" unterzeichnet hat, nahm zu mei- nen Ausführungen im „Kitzbüheler An- zeiger" vom 23. Feber 1974 Stellung. Dabei dürfte jedoch Herr oder Frau c es ist mir unverständlich- wieso je- mand bei einem Gegenartikel nicht mit seinem vollen Namen unterzeichnet - meinen Artikel nur flüchtig gelesen ha- ben, denn nicht ich habe die Behaup- tung aufgestellt, daß der Bund nicht am Ausbau einer Schnellstraße durch das Windautal interessiert ist. sondern Prof. Illetschko, dessen Meinung ich nur wie- dergegeben habe. Ich würde Herrn oder Frau er empfeh- len, sich die vom Bundesministerium für Bauten und Technik herausgege- bene Dringlichkeitsreihung für Auto- bahnen und Schnellstraßen zu besor- gen, aus der Sie genaueste Planungs- unterlagen für den Straßenbau in unse- rem Bezirk entnehmen können. Sollte es Ihnen unmöglich sein, diese Broschü- re zu erhalten, so stelle ich Ihnen die- selbe gerne leihweise zur Verfügung. Aus dieser Planungsunterlage sieht man deutlich, daß eine Schnellstraße durch das Windautal nicht in Betracht gezogen wird, sondern nur der Ausbau der S 42 nach Kitzbühel, und zwar in der Dringlichkeitsstufe 1-3 (zweibahnig). Der vierbahnige Ausbau sollte erst in der Dringlichkeitsstufe 5 erfolgen, das heißt, daß unsere Generation diesen Ausbau nicht mehr erleben wird. Der Bau einer Mautstraße würde je- doch das Verkehrsproblem Kitzbühel nicht lösen, da, falls in der Windau Maut zu bezahlen wäre, wiederum der Groß- argumente, der Landestauchwart aus den Reihen der Kitzbüheler bestellt. Wurde eine Möglichkeit gefunden, die Mitgliedsbeiträge in Kitzbühel zu kassieren und nur einen prozentuellen Anteil an die Landes- bzw. Bundeslei- tung abzuführen, was bis, jetzt nicht möglich war. Die Möglichkeit geschaffen, im Rah- men der Wasserrettung sportliche Nei- gungsgruppen zu bilden, die die Aus- bildung zum Sporttaucher, Kanusport- ler, Kampf schwimmer usw. vorsehen, ohne dabei mit den Statuten der Was- serrettung in Konflikt zu kommen. - Nach einigen Referaten und Diskussions- beiträgen von Christian Hager (Landes- leiter), Hermann Schuster (Landestauch- wart), Herbert Menz (Einsatzleiter Kitz- bühel), Herbert Kühr (auchwart Kitz- bühel), Störinger Adolf (Technisch. Lei- ter) und Weihrater (Schriftführer) wur- de der Abend bei einem Haifischsteak- essen gemütlich und friedlich, beendet. Die Einsatzstelle Kitzbühel gratuliert Hermannn Schuster. der durch seinen teil des Verkehrs über die gebühren- freie Paß-Thurn-Straße fahren würde. Zu behaupten, daß ich resigniere, ist falsch. Im Gegenteil, ich bin jederzeit bereit, für jene Lösung an vorderster Front zu kämpfen, die uns Kitzbühelern hilft, mit dem Verkehrsproblem fertig zu werden und uns unsere Umwelt so wenig wie möglich zerstört. Man kann und soll über alle Mög- lichkeiten diskutieren. Der Diskussion nicht mehr wert erscheint mir nur die Petrovictra sse. Man muß jedoch auch alle Problem- lösungen realistisch und vorurteilslos betrachten. Mit meinem Artikel vom 23. Feber 1974 wollte ich nur zwei Din- ge erreichen: Eine Aufforderung an die Gemein- de, schnellmöglichst eine Bürgerver- sammlung abzuhalten, damit alle Kitz- büheler von einem neutralen Fachmann die Vor- und Nachteile der einzelnen Varianten erklärt bekommen und ihrt Stellungnahmen abgeben können. Dies ist schon deswegen notwendig, um die vielen falschen und irreführenden Ge- rüchte aufzuklären. Das Verkehrspro- blem wird von Jahr zu Jahr größer und mir erscheint die Bewältigung des Ver- kehrsproblems als Aufgabe Nr. 1 für Kitzbühels Zukunft. Eine Bitte an die Bevölkerung, daß trotz aller verschiedenen Meinungen und Auffassungen, die sich eben aus einer demokratischen Diskussion erge- ben, der Versuch gemacht wird, eine gemeinsame Linie zu finden. Nur wenn wir uns einig sind, können wir kräftig und laut eine für Kitzbühel günstige Lösung fordern und erreichen. Einsatz in . Kitzbühel bei den Mitglie- dern beliebt und durch sein tauchen- sches Können geachtet ist, zu seiner Er- nennung als Landestauchwart und wünscht ihm viel Erfolg. K. H. Herrliche Lagerskiwochen auf der Lärchfilzhochalm Die 3. Klassen der Knabenhauptschule Kitzbühel verbrachten die Skiwoche in zwei Gruppen auf der Lärchfilzhochalm bei Fieberbrunn. Das ideale Gelände für einen Schuiskikurs hat die Lärch- filzhochalm zu einem „Traditionsplatz" der Kitzbüheler werden lassen. Die Schüler der Knabenhauptschule ver- bringen schon seit einigen Jahren diese Gemeinschaftsskiwoche auf der Lärch- filzhochalm, weil nicht nur die sportli- chen Voraussetzungen bestens sind, son- dern ebenso die organisatorischen und gastronomischen. Durch das Entgegen- kommen des Besitzers Max Klausner St. Johann, und die umsichtige Betreu- ung durch die Pächter Robert und Hilde Walti ist die Teilnahme für jeden Schü-
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