Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 9. März 1974 Polak,KHSSt. Johann, 0.58,68; 6. Leo Mädchen 1 Eisstockschützenerfolge des Eis - De Romedis, HS Kössen, 1.00,56; 7. 3. Nadja Szücs, Kitzbühel; 4. Mar:a schützen-Clubs Aurach rritz i-su, ES r.ossen, i.uu,i; o. rewr Widmann,Going; 8. Sabine Ager, we- Thaler, VS Pfaff enschwendt, 1.00,75; 9. stendorf. Helmut Tattarotti, HS Westendorf, Mädchen II 1.01,64; 10. Josef Grundhammer, HS St. Johann, 1.02,47. 5. Tiroler Kinderskitag Mayrhofen Der Skiklub Mayrhofen veranstaltete am 10. Februar 1974 den 5. Tiroler Kin- derskitag. Gefahren wurde ein Riesen- torlauf auf dem Filzboden. Unter 306 Teilnehmern errang unsere Skijugend folgende Plätze: Knaben (Jahrgänge 1966/67) 1. Anton Schierl, Going; 3. Stefan Willins, Kirchberg; 7. Andrä Strasser, Brixen; 10. Werner Mayr, Itter; 26. Ste- fan te-. fan Lairninger, Itter; 31. Ferdinand Re- chenblaickner, Itter. Knaben II (Jahrgänge 1964/65) 4. Günther Schweiger, Going; 5. Gui- do Hinterseer, Kitzbühel, 14. Hannes Erber, Going; 15. Ernst Gutensohn, Kirchberg; 23. Helmuth Schroll, Kirch- berg; 24. Klaus Obermoser, St. Johann; 26. Peter Eberharter, Eilmau; 31. Ro- bert Grimer, Kirchberg; 34. Josef Gins- berger, Eilmau; 37. Robin King, Going; 37 a. Fabian Kals, St. Johann; 45. Mi- chael Reitmeier, Eilmau, 49. Anton Lai- minger, Itter; 54. Tasso Asti, Kössen; 54. Michael Vötter, Kirchberg; 57. Seppi Salvenmoser, Kitzbühel; 62. Leonhard Lichtmanegger, Fieberbrunn; 66. Josef Faistenauer, Itter; 69, Martin Feiersin- ger, Eilmau; 73. Werner Sitzmann, Itter; 77. Michael Hechenberger, Brixen; 81. Friedi Fuchs, Elimau; 85. Stefan Gmei- ner Kössen; 85. Horst Margreiter, Kirch- berg; 99. Franz Geisler, Aschau. au dem Tennenboden mit „Trischeln" im Zweier- oder Dreiertakt der Drusch des Leinsamens. Das Flachs- und Hanf- stroh wurde dann auf einem „Schmel- chenrain" zum Bleichen ausgebreitet, um es mürbe zu machen, damit im Herbst beim „Brecheln" die Schalen leichter von den Fasern brachen. Es mußte zirka drei Wochen draußen lie- gen. Die Grummeternte drängte sebr, denn die zweite Septemberhälfte war oft sehr kalt und nebelig, sodaß zum Mähen öfters Handschuhe benötigt wurden, wenn der Reif auf den Wiesen lag. Oft war das Grummet noch nicht gänzlich unter Dach, wenn das Vieh schon von der Alm kam und eine Ar- beit die andere drängte: Die Almarbeit mußte getan werden, wozu das Able- gen ble gen der Zäune, Heranschaffung des Brennholzes zur Hütte und Zerkleine- rung desselben gehörte, wie auch das Ausbringen der letzten Gülle. Daheim waren noch die Kartoffeln zu graben, die dann auf dem Tennenboden zum 1. Martina Weihrer, Kössen; 7. Bran- ca Fuchs, Itter; 8. Priska Riedmana, Itter; 8a. Petra File, Kitzbühel; 10. Aloisia Hochfilzer, Eilmau; 11. Christi- ne Hofwimmer, Kirchberg; 15. Lili Pr.i- mer, Kitzbühel; 24. Petra Pair, Kitz- bühel; 37. Anita Niederwieser, Fieber- brunn; 41. Ursula Walti, Fieberbrunn; 43. Birgit Meixner, St. Johann. Vom 15. Goldried-Pokal - R iesentorlauf Die Union Matrei in Osttirol veran- staltete am 27. Jänner 1974 den 15. Goldried-Pokal-Riesentorlauf mit aLs- ländischer Beteiligung. Ergebnisse: Damen: 2. Maria Schlechter, Kössen, Elisabeth Patscheider, Kitzbühel. Herren: 1. Georg Ager, Hopfgarten, Kaspar Schwaiger, Westendorf, 8. Al- fred Erharter, Kelchsau, 18. Peter Bich- 1er, Hopfgarten, 19. Matthias Riedmann, Kelchsau, 20. Raimund Sulzenbacher, Kitzbühel, 21. Markus Pfurtscheller aus Kitzbühel, 23. Rudolf Pletzer, Kirch- berg, 24. Erich Obermoser, Hopfgarten, 34. Martin Schwaiger, Kössen, 37. Hans- Peter Pletzer, Kelchsau, 46. Josef Rie- 5er, Kirchberg, 48. Arthur Großgastei- ger, St. Jakob, 50. Robert Gutweger, St. Jakob, 51. Anton Flörl, Kelchsau, 52. Michael Wohlfahrtsstätter, Kössen, 53. Sebastian Schroll, Kirchberg, 57. Karl- Heinz Bacher, Kirchberg, 69. Almn Ritsch, Hopfgarten, 72. Rupert Nikclic, Kelchsau. Georg Ager aus Hopfgarten fuhr mit 1,34,80 Tagesbestzeit! Trockenen aufgeschüttet und bei schlech- ter Witterung sortiert und eingekellert wurden. Der Krautgarten mit dem Kraut, den Futterrüben und „Fisolen" mußte auch noch ehestens abgeräumt werden, denn einen jeden schönen Herbsttag galt es auszunützen. Nun kam die Zeit zum „Streuheuen". Jas Mähen der Schilfstreu mit einer H5he von zwei Meter und mehr war eine strenge Arbeit, ebenso das Aufladen. Sie wurde auf langen Haufen so ge- stapelt, daß der Regen nicht ein;ik- kern konnte und im Spätherbst nach Hause gefahren, wo sie mit einem Häcksler geschnitten wurde. So weit es das Herbstwetter erlaubte, gings noch hinauf auf die Hutweiden, um Farn- und Moosstreu zu mähen und auf „Tristen" zu sammeln. Der Ab- transport erfolgte dann im Winter beim ersten Schnee auf oft schwier:gen und gefährlichen Wegen mit dem Schlitten. Eine wichtige Herbstarbeit war auch die Herbstdüngung mit Stall- mist. Am 3. Feber wurde in Rattenberg- Krummsee die Bezirksmeisterschaft Un- terland im Rang-, Stock- und Weit- schießen ausgetragen. Dabei erzielte Alois Aufschnaiter den 3. Rang mit 54 Punkten, Franz Filzer wurde 10. mit 38 Pkt., Johann Pöll 14. 37 Pkt., Fritz Reiter 18. 33 Pkt., Johann Filzer 31. 29 Pkt. von insgesamt 89 Teilnehmern. Im Weitschießen kam Helmut Lehner auf den ersten Anhieb von 40 Teilneh- mern auf den 22. Platz mit einer Weite von 155,13m. Die Mannschaft Helmut Lehner (Moar), Filzer Hans und 'Franz, Johann Pöll so- wie Walter Neumayr zeichnete sich mit dem 4. Rang der 1. Tiroler Landesliga- Meisterschaft in Innsbruck (Olympia- stadion) am 10. Feber besonders aus, weil sie mit diesem Sieg wieder in die B-Liga aufstieg, in der sie schon einmal war. Die Mannschaft ist dadurch be- rechtigt, am 24. Feber an der Tiroler Landesmeisterschaft im Mannschafts- schießen im Innsbrucker Olympiasta- dion teilzunehmen. Am 23. Feber nimmt Alois Aufschnai- ter an der Tiroler Landesmeisterschaft im Ring- und Stockschießen teil. Ru- dolf Tischler sowie Michael Obernauer beteiligen sich an der Landesmeister- schaft im Weitschießen. Dazu wünscht der SEC Aurach allen Teilnehmern viel Glück und Erfolg. Stock Heil! Der 600.000. Wüstenrot - Bausparvertrag Die Tiroler Familie Helmut Zangen aus Neu-Rum bei Innsbruck hat den 600.000. Bausparvertrag bei Wüstenrot abgeschlossen. Dieses erfreuliche Jubi- läum zu Jahresbeginn ist nicht nur Im Herbst mußte auch ein schöner „gutkliebiger" Schindelbaum gefällt werden. Ebenso mußte immer für den Faßbinder und für den Wagner ein im Herbst geschlägertes, geeignetes Holz vorhanden sein. Als weitere Wald- arbeit im Herbst war das im Frühjahr gefällte Holz an den Weg zu bringen und für die Pferdeschlitten im Winter abfuhrbereit zu stapeln. Eine besondere Arbeit vor dem Winter war noch das .‚Taxenschneitein". Hiezu wurden be- kannte „Taxenschneiter" aus der Nach- barschaft angestellt, denn es war nicht jedermanns Sache, mit Steigeisen auf die hohen und wippenden Nadelbäume zu steigen, um die Aeste herunterzu- hacken. Die „Taxen" wurden ebenfalls zum Abfuhrweg geschleust und ge - stapelt, damit sie im Winter mit dem Pferdeschlitten erreichbar waren. Die Winterabfuhrwege für Holz, Heu und Streu mußten noch hergerichtet wer- den. Dazu gehörte auch das Abdecken etwaiger Wasserstellen mit Taxen, da- mit keine Aperstellen entstanden. An
< Page 7 | Page 9 >
< Page 7 | Page 9 >