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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K lt z b ü h ei. J(Jfzbubeler Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbühele.r Anzelger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzssestraße 2, Tel. 2576; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, -Ilnterstadt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstimm & Helninger KG, Kitzbühel, Wehrasse 8, Telefon 25 15. Samstag, 16. März 19'?4 Preis 3.— Schilling, Jahresbezugsgebühr 150 Schilling 25. Jahrgang, Nr. 11 Sa., 16. Heribert So., 17. Gertrud Mo., 18. Eduard Di., 19. Josef Mi., 20. Irmgard Do., 21. Alexandra Fr., 22. Lea Unerwartete Anerkennung aus Wien Unterrichtsminister dankt für Entgegenkommen gegenüber Schülergruppen. Foto: Toni Rothbacher, Kitzbühel Reith trauert um Bürgermeister Alois Ritter Am 10. März starb im Landeskran- kennaus in Innsbruck im 52. Lebens- jahr nach kurzer Krankheit unerwar- tet Alois Ritter, Bürgermeister der Ge- meinde Reith. Das Begräbnis findet am Fre:tag, 15. März statt. Die Trauer- gem&nde versammelt sich um 10 Uhr vor dem Gemeindehaus. Die Trauergot- tesdienste werden vom Direktor der e. b. Finanzkammer der Erzdiözese Salz- burg, Domkapitular Dr. Sebastian Rit- ter, ein Bruder des Verstorbenen, ge- feiert Jugendskitage in Kitzbühel Die Jugendskitage in Kitzbühel finden an folgenden Tagen statt. Volksschule, Mittwoch, 20. März, Hauptschulen, Han- delsschule und Polytechnischer Lehr- gang, Donnerstag, 21. März. Die Teilung war wegen der großen Anzahl der Teil- nehmer erforderlich. Die Sektion Höhere Schule in der Ge- werkschaft der öffentlich Bediensteten, Vorsitzender Direktor Dr. Helmut Wey- rich, richtete vor kurzem an die Direk- tion der Bergbahn AG Kitzbühel einen Brief, in dem es u. a. heißt: „Von einigen Schulen, die Skikurse im Gebiete Ihres schönen Heimatortes geführt haben, wurde uns berichtet, wie außerordentlich zuvorkommend und verständnisvoll von Ihnen unseren Ski- kursen begegnet wird. So haben wir die Wochenliftkarte um S 240.— für Schü- ler und Begleitpersonen als bemerkens- werten Vorzugspreis empfunden, eben- so die Benützungskarte für das Hallen- bad um 5 12.—. Darüber hinaus wur- den aber auch die Preise für Unterkunft usw. als angemessen und diszipliniert beurteilt. Sie unterstützen damit, sehr geehrte Herren, nicht nur die Schulen bei der Führung von Skikursen in Ihrem Ge- biet in hohem Maße, sondern Sie för- dern auch durch diese beispielhafteVor- gangsweise den für unser Land so wich- tigen Skisport außerordentlich, der uns allen am Herzen liegt. Dürfen wir Ih- nen dafür unseren besten Dank abstat- ten. Wir werden uns erlauben, dem Herrn Bundesminister für Unterricht und Kunst darüber zu berichten." Der Brief ist gezeichnet vom Vorsit- zenden der Sektion Dir. Dr. Helmut Weyrich und von Prof. Mag. Herbert Kreuzer. Wenige Tage nach diesem Brief traf bei der Bergbahn AG ein Dankschrei- ben des Unterrichtsministers ein. Darin schreibt Minister Dr. Sinowatz: „Die Bundessektion Höhere Schule der Gewerkschaft der öffentlich Bedien- steten hat mich darüber informiert, daß Sie Schulskikursen besonders entgegen- kommend sind. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihr Verhalten und hoffe, daß die gute Zusammenarbeit auch wei- terhin bestehen bleibt. Mit meinen be- sten Grüßen Dr. Fred Sinowatz" Die Bergbahn AG Kitzbühel verzeich- net im Winter 1973-74 die bisher größte Anzahl von Schüler- und Studenten- gruppen aus den österreichischen Bun- desländern und aus Deutschland seit Einführung der Sondertarife für diese Gruppen. Mit diesem Angebot, das den gesamten Skigroßraum betrifft, wird der Bereich Kirchberg-Kitzbühel-Joch- berg-Paß Thurn als Wintersport- und -Erholungsgebiet dem „Gast von mor- gen" gezeigt. Kitzbühel ist Tirols füh- render Inländeror, dies hat es in den letzten Jahren als krisenfester als ande- re Wintersportplätze gezeigt. In dem Brief der Sektion Höhere Schule wird der gesamten Fremdenver- kehrswirtschaft hohes Lob gezollt, wenn die Preise als angemessen und diszipli- niert dargestellt werden. Dies ist kein Zufallserfolg, sondern die Anerkennung einer Leistung auf breiter Basis. Nichts beweist die Haltlosigkeit der Behaup- tung, der Skigroßraum Kitzbühel sei durchaus zu teuer, besser als die Tatsa- che, daß Schüler- und Studentengrup- pen in verstärktem Ausmaß nach Kitz- bühel und in die Nachbarorte kommen. Freilich ist dies auch eine Verpflich- tung für die Zukunft, wenn der gewon- nene Ruf gewahrt werden soll. Eis tauchen .I j Schwarzsee Am Sonntag, 17. März, 14.30 Uhr, er- öffnen die Taucher der Österreichischen Wasserrettung, Einsatzstelle Kitzbühel, die heurige Tauchsaison mit einem Tauchgang unter die Eisdecke des Schwarzsees. Treffpunkt und tauchbe- reitmachen um 14 Uhr im Seerestaurant Franzi Hartl. Tauchbeginn 14.30 h. Bitte alle Scheinwerfer bzw. TJW-Lam- pen auf Funktion prüfen und mitbrin- gen. Die Zuschauer werden gebeten, am Bootssteg zu bleiben, wo in der Eisdecke
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