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Seife 22 Kitzbüheler Anzeiget Samstag, 16. März 1974 bacher 1.19.75, Heinz Schwaighofer Edda Bodner 1322,92 Wegebaues und der Wegeerhaltung ver- 1.29.82. Christine Stanger, 1.51.28 wendet werden sollen, die allen Ge- 14. Apparate-, Gerätebau St. Joh. 4.13.6 Einzelwertung Ilerren16 meindeangehörigen und allen Ferien- Manfred Hochfilzer 1.07.65, Walter i. Johann Kegler 1.02.91 gästen zugute kommen. Widmann 1.21.74, Leo Mader 1.44.26 2. Franz Hochfilzer 1.05.83 Nun hat aber der Gemeinderat von 15. Hartsteinwerk Cervirika 4.21.13 Hermann Salvenmoser 1,06.12 Kirchberg - als einzige Gemeinde im Heinz Adelmann 1.21.39, Ferdinand Sebastian Schroll 1.06.48 Bezirk - am 14. Dezember 1973 mit Steger 1.26.39, Peter Brugger 1.33.35 TonJ. Brunnschmid 1.06.57 8 gegen 6 Stimmen den Hebesatz der 16. Eisenbahner-.5V i(itzbühe1 5.48.72 Reinhold Vötter 1.06.81 Getränkesteuer von 10 auf 8 Prozent Johann Exenberger 1.29.46. Johann Andreas Hautz 1.07.42 gesenkt. Dies hätte der Gemeinde einen Heidinger 1.47.22, Hirzinger 2.32.04. Manfred Hochfilzer 1.07.65 Einnahmeausfall von zirka 600.000 S Josef Ritter 1.08.38 zur Folge gehabt. Dies aber woll- Einzeiwertung Damen Alois Widauer 1.09.17 te ich im Interesse aller an der Erhal- 1. Christine Radier 10R oir rixrh, ing 17 tung der Erholungslandschaft Interes- Vom 5. internationalen Nachtlanglauf in St. Johann Der Skiklub St. Johann führte am 7. Gertrud Gasteger, Radfeld, 5. Hrawski März 1974 den 5. internationalen Nacht-. Rita, Bergen. langlauf durch. Zu dieser Veranstaltung Jugend II (3 Runden): 1. Walter Hai- hatten sich 175 Läuferinnen und Läu- er, Radstadt 28.48.74, 2. Wolfgang Mayr fer gemeldet; 144 wurden qualifiziert. Nesselwand, 3. Hermann Gleinser aus Auf dem 2,5 km langen Rundkurs hat-. Neustift, 4. Peter Schikora, Ruhpolding, ten die Schülerklassen eine Runde zu Hans-Peter Wagner, Breitenwang. laufen, die Jugendklassen 1 zwei, die Damen (2 Runden): 1. Kathrin Glasl, Jugendklassen II sowie die AK II und Höhenfried (20.54.22), 2. Annemarie AK III drei und die Junioren, Allge. Amslinger, Altötting, 3. Olga Bucher, meine Klasse und AK 1 vier Runden zu St. Johann, 4. Barbara Lehner, St. Jo- laufen, hann, 5. Erika Bauer, Saalfeiden. Die Ergebnisse: AK II (3 Runden): 1. Franz Kalten- hauser, Vomp (31.18.55), 2. Hans Reiter, Schüler 1: 1. Wasti Scheck, Chiemgau Siegsdorf, 3. Harald Giovski, Saalfel- (11.14.09), 2. Erich Lechner, St. Johann, den, 4. Josef Ettenhuber, Bad Aibling, 3. Peter Mayr, Mauterndorf, 4. Ernst 5. Michael Höflinger, St. Johann. Noack, Altötting, und 5. Walter Rudolf, AK ffl: 1. Sieghard Hornstein, Reut- Reit im Winkl. te, 2. Josef Koidl, Wörgl, 3. Jochem Mül- Schüler II: 1. Herbert Laskewitz, 1er, München, 4. Dr. Siegfried Tirala, Siegsdorf (10.28.14), 2. Andreas Wall-. Kitzbühel, 5. Gottfried Wedra, Ober St. ner, Eisenerz, 3. Toni Lankmayr, Mau- Veit. terndorf, 4. Georg Granget, Siegsdorf, Junioren (4 Runden): 1. Bernhard 5. Günther Reischl, St. Johann. Winter, Radstadt (37.26.54), 2. Sepp An- Schülerinnen: 1. Heidi Reiter, Siegs-. gerer, Bergen, 3. Anton Hierschläger, dorf (11.19.45), 2. Karin Fuchs, Radfeld, Eidenberg, 4. Arnold Birnbacher aus Andrea Reiter, Eisenerz, 4. Evi Vie'- Schwarzach, 5. Franz Gattermann, HSV hauser, Bergen, 5. Anneliese Bammer, Oberösterreich. Saalfelden. AK 1: 1. Leonhard Glasl. Bad Aib- Jugend 1 (2 Runden): 1. Christian ling (39.12.02). 2. Sepp Winkler, Waid..- Minatti, Telfs (19.51.36), 2. Hans!, Reiter, rin' 3. Dieter Böhm, Saalfeiden. 4. Jo- Siegsdorf, 3. Manfred Bucher, St. Job., sef Loferer. HSV Tirol, 5. Ernst Wastl, Gerhard Pfluger, Saalfeiden, 5. Ernst Aschau. Alle. Klasse: 1. Hans Speicher, Reit Auer, St. Johann. im Wjnkl (35.08.60). 2. Alfred Eder, Jugend weiblich: 1. Dagmar Pöschl Saalfelden. 3. Kajetan Lechner ZSV Ti- Telfs (21.29.02), 2. Barbara Stöckl aus rol. 4. Rudolf Kapeller, Bad Schauer- Kirchberg, 3. Silvia Schwaiger, Graz, 4. bach. 5. Franz Brecher. ZSV Tirol. 1• 1 ür Grunes icn r Bergbauern 100.000 Schilling für Grünlanderhalter in Kirchberg - Zum Einspruch gegen den Entwurf des Haushaltsplanes der Gemeinde Kirchberg für das Jahr 1974 und zur sogenannten Blei steuerfrage in Kirchberg Von Anton Flecksberger Nach der Gemeindeordnung steht al- Mit 1. Jänner 1974 wurde auf Verlan- len Gemeindeangehörigen das Recht zu, gen des Gemeindehundes (dessen Vor- innerhalb der Auflagefrist gegen den stand auch unser Bürgermeister ange- Entwurf des Haushaltsplanes der Ge- hört) das Bier in die Getränkesteuer meinde Einwendungen zu erheben. Von miteinbezogen. Die Getränkesteuer be- diesem demokratischen Recht habe ich lastet nicht den Gastgeber, sondern den heuer, vielleicht als einziger im Bezirk, Gast. Für mich stand es daher schon Gebrauch gemacht. Welche Gründe ha-. von Anfang an fest, daß die Einnahmen ben mich als Gemeindebürger dazu be- aus der sogenannten Biersteuer zweck- wogen? gebunden für kommunale Aufgaben des riengästen verhindern und durch einen Einspruch gegen den Entwurf des Haus- haltsplanes aus haltsplanes der Gemeinde für das Jahr 1974 eine nochmalige Abstimmung über den Hebesatz der Getränkesteuer er- reichen. Eine nochmalige Abstimmung über den Hebesatz der Getränkesteuer am 5. Feber 1974 ergab bei 8 Ja-, 5 Nein- und 1 Leerstimme die endgültige Ver- anschlagung des Hebesatzes - wie bis- her - mit 10 Prozent ab 1. April 1974. Für das 1. Vierteljahr 1974 wird der Hebesatz nach dem Beschluß vom 14. Dezember 1973 mit 8 Prozent belassen. Die Mehreinnahmen aus der Geträn- kesteuer werden zweckgebunden ver- wendet: 100.000 Schilling für Grünland- rhalter, 100.000 für Staubfreimachung von Güterwegen, 100.000 für den Neu- bau der Aufbahrungshalle und zirka 15.000 Schilling für Gemeindewege (für den Neubau von Güterwegen waren schon 100.000 Schilling im Haushalts- plan vorgesehen). Die Gemeinde Kirchberg ist die erste Gemeinde im Bezirk, die aus ihrem Haushalt Mittel für die Erhaltung der Erholungslandschaft, für die Ruhe und Erholung suchenden Gemeindeangehö- rigen und Feii.engäste bereitstellt. Für das Jahr 1974 sind 100.000 S Zuteilung für Grünlanderhalter (Bergbauern) und weitere 100.000 S für die Staubfreima- chung von Güterwegen aus der soge- nannten Biersteuer vorgesehen. Schon seit Jahren habe ich mich in Versammlungen und in der Lokalpresse für eine Abgeltung der von den Berg- bauern für die Erhaltung der Erho- lungslandschaft erbrachten Leistungen eingesetzt. Schneegeräumte Zufahrten für alle Bergbauern In der 75 qkm großen und 1011 Ein- wohner zählenden Gemeinde Filzmoos am Dachstein werden im Winter sämtli- che Gemeindestraßen, Güterwege und Hofzufahrten von der Gemeinde - un- entgeltlich- vom Schnee geräumt. 70 Kilometer für die sdinee-,,reiche" Ge- meinde, die seit 1953 - als die ersten Wintergäste in das Tal kamen - zwei Schulhäuser, 1 Lehrerwohnhaus, 1 Lei- chenhalle, 1 Pfarrhaus, 1 Hallenbad und 16 Skilifte erbaute. Filzmoos gilt als die schönste Gebirgsgemeinde Oesterreichs.
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