Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. März 1974 132 Hermann Reisch 127 Walter Hirnsberger 127 Franz Feyrsinger 123 Hans Winderl dieser besuchte bis zu seinem Tode am 7. Oktober 1963 insge- samt 32 Sitzungen; sein Nach- folger Toni Exenberger deren 91 123 Josef Oberhauser 122 Hans Brettauer 122 Gebhart Härting 119 Peter Sieberer 117 Ludwig Pfurtscheller 113 Christian Egger (t 19. 10. 1968) 113 Karl Grißmann 113 Sepp Zwicknagl 108 Stefan Gruber 108 Andreas Obernauer 65 Anton Kahlbacher Der Gemeinderat behandelte in dieser Periode insbesondere den Bau des Kran- kenhauses, den Bau des Forstweges, Wildbachverbauungen, Umfahrungs- Zwischen Anfang Feber und Mitte März ein Intensiv-Ziel für Reisebüro- Fachleute, Counterpersonal, Presse-und Filmteams. Den Besuchsreigen eröffnete Swiss- Air-Steve-Lohr-Europe-On-Skis, die ei- ne Studiengruppe nach Kitzbühel ent- sendeten, um den Skigroßraum und alle Neuigkeiten besonders unter die Lupe zu nehmen. Die anwesenden Damen und Herren gehören zum führenden Ver- kaufsstab er-. kaufsstab des Swiss-Air-Vertriebsnet- zes in den USA. Ihnen folgten belgische Reisejourna- listen der ersten Kategorie. Het Laatste Nieuws, Le Soir, La Jeunesse, Königlich Belgischer Touring Club und Touring Club Belgique sowie Rotterdamsche Nieuws sind die Tageszeitungen mit den größten Auflagezahlen. Sie alle wa- ren mit von der Partie. Nach ihnen kam eine Gruppe von hol- ländischen Fremdenverkehrsnachwuchs- leuten, die auf Einladung von Hotel Plan Tirol bereisten und unter ande- rem auch in Kitz haltmachten. - Die Besucher waren von den Wintersport- möglichkeiten der Hahnenkammstadt sehr beeindruckt. Der Aufenthalt in Kitzbühel war allen zu kurz. Schon wenige Tage später trafen Jour- nalisten aus England ein. Die Redak- teure vertraten folgende Zeitungen: Vogue, Daily Telegraph, Simday Te- legraph, e legraph, Evening Newa, United News- papers und BBC London. Sie wurden von Mister Rayner, der die österreichi- sche Außenstelle London pressemäßig betreut, und von den beiden Presse- managern der beiden englischen Reise- straße, den Bau des Schwesternheimes und der Doppelhauptschule und Pla- nungen für den Bau des Wasser-Hoch- behälters am Sonnberg und der Strom- versorgung sowie Kanalisations-Neu- anlagen und den Sportplatzneubau. - Auch der Vertrag mit der TAL erfor- derte viele Sitzungen. Die konstituierende Sitzung des Ge- meinderates mit der Wahl des Bürger- meisters und des Stadtrates hat nach Paragraph 61 der Tiroler Gemeinde- wahlordnung emeinde wahlordnung in der 3. Woche nach dem Wahltag, also in der Zeit vom 15. (Oster- montag) bis 21. April 1974 zu erfolgen. Für die Gemeinderatswahlen am 31. März 1974 wurden keine Koppelungs- vereinbarungen deponiert, so daß jede wahlwerbende Partei auf sich allein gestellt ist. Bis 1968 bestand der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel noch aus 16 Mit- gliedern; seit 1968 aus 18. - Für die Wahlen am 31. März 1974 besteht Wahl- pflicht! büros Ski Plan und Swans-Tours be- gleitet. Aus Schweden waren der Vice-Präsi- dent des Skiverbandes und der Presse- Manager desselben nach ‚Kitzbühei ge- kommen. e kommen. Granhed und Muellbergh waren excellente Skiläufer und konn- ten sich in wenigen Tagen einen guten Ueberblick über den Skigroßraum ma- chen. Anschließend trafen Nachwuchskräfte des holländischen Groß-Reise-Konzerns De Magueet in Kitzbühel ein. Sie waren in Begleitung des Oesterreich-Reprä- sentanten Ing. Schamanek zurVerkaufs- schulung nach Tirol gekommen. Alle an der Studienreise teilgenommenen jun- gen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reisebüros werden in der Tirol-Ab- teilung im Verkauf zum Einsatz ge- langen. Den Holländern folgten zwei Gruppen von Counter-Personal des englischen Reisebüros Ingham-Hotel Plan. Die bei- den Teams blieben je drei Tage in Kitz- bühel und wurden hauptsächlich mit den Vertragshotels bekanntgemacht. Aber auch das Studium der übrigen Fremdenverkehrsefnrichtu.ngen stand auf dem arg gedrängten Programm. Inzwischen war ein Fernseh- und Filmteam Ayres & Eggstroem in der Hahnenkammstadt angelangt. Sie hat- ten den Auftrag von der Zeitschrift Time-Magazin, über den Jugendskilauf in Tirol in Bild und Ton zu berichten. Die zu dieser Zeit stattgefundenen Ju- gendskirennen in Kitzbühel und Aurach kamen den Filmern gerade rechtzeitig vor die Linse. Die Kinderskischule in Tip der Woche Firnfahrten Nun hat die Zeit für die Firnfahrer voll eingesetzt. Wer früh aufsteht, mit dem Wetter Glück hat und den rechten Zeit- punkt für die Abfahrt erwischt, wird für seine Mühe vollauf entschädigt. - Firnfahrer schwören auf ihre Abfahr- ten - und doch ein kleiner Tip: Stein- bergkogel-Steilhang vom Hauptgipfel. Fanatikerabfahrten Manche Abfahrten bis ins Tal sind nun nur noch Spezialaufgaben für Fanati- ker. Wer Ski oder Skibob und Beklei- dung vor aperen Flecken und ihren Folgen schützen will, wählt die beque- mere eque mere und sportlich einwandfreie Tal- beförderung. Mit Ski oder Skibob ist sie gratis, wenn die Abfahrten nach Kitzbühel, Kirchberg, Jochberg oder zum Paß Thurn nur mehr schlecht zu benützen sind. Auf der Hornbahn 1 ist diese Rückbringung durchaus kostenlos. Hinweise: Traditionell die letzte gut befahrbare Talabfahrt: Fleck! Für „Heimkel'irer" aus dem Pengelsteingebiet über die „Kaser". Wartezeit beim Schlepplift Eh- renbachhöhe ist zu vermeiden, wenn man der Markierung „alte Kaser" links davon folgt. Auf präparierter Abfahrt bis zur Oxalm und zur neuen „Kaser". Die Fußraster bei den Sesselliften sind im wesentlichen eine Stütze, schon aus fahrtechnischen (ründen darf man nicht darauf stehen. Bei den Fußraster- stangen treten unvermeidlich Schmier- mittel aus; aus grundsätzlichen Ueber- legungen werden Schadenersatzansprü- che von der Bergbahn AG zurückge- wiesen, wenn die Verschmutzung durch unsachgemäßes Verhalten des Fahr- gastes entstanden ist. Kitz stellte einen Schwerpunkt in ih- rem Filmprogramm dar. Schließlich hatte sich noch das deut- sche Berichterstatterteam Hertwig an- gemeldet. Sie hatten einen Spezialauf- trag in der Tasche. Eine Untersuchung Kitzbühels über die Möglichkeiten des Ferienmachens für jüngere Leute Ihr Interesse zielte hauptsächlich auf die Unterkünfte der Privatzimmervermie- tung ab und auf die Entwicklung des Urlaubs auf dem Bauernhof. Kitzbühel konnte dank seiner Struktur diesbezüg- lich viel bieten. Es versteht sich voll selbst, daß je- dem dieser Besucher größtmögl:ihe Be- treuung seitens des Fremdenverkehrs- verbandes zuteil wurde. Nebst dem In- formationsmaterial wurde jeder Crppe sowohl der Sommer- als auch der Win- terfilm vorgeführt. Zur Ergänzung hielt Intensives Public-Relations-Programm des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel Monsterprogramm von Obmann Hagsteiner und Direktor Ziepi.
< Page 1 | Page 3 >
< Page 1 | Page 3 >