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Seite 6 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. April 1974 23 aktive, 2 ehrenamtliche aktive und ist jedoch zu hoffen, daß auch dieses 2 fördernde Mitglieder aufzuweisen; Problem noch eine Lösung findet. darunter die Bergwacht-Hundestaffel Abschließend kann gesagt werden,, Fieberbrunn unter der erprobten Füh- daß es uns die jetzt möglich gewordene rung von Josef Mitterer. Seit 1971 ist Anschaffung der drei Handfunkgeräte also der Mitgliederstand kaum mehr erlaubt, die weitere Ausbildung darauf gestiegen, weil seitdem das Hauptge- abzustimmen. Für das laufende Jahr wicht bei der Zugehörigkeit zur Orts- ist das bereits vorgesehen, ebenfalls eine stelle auf die Eignung für den Berg- gründliche Schulung in restlicher Hin- wachtdienst gelegt würde sicht und die Weiterführung der 1973 Mit diesem Mitgliederstaitd konnte begonnenen alpinen Ausbildung. Auch im Jahr 1973 folgendes geleistet weren: 231 Dienstgänge, 23 Schutzhütten- kontrollen. Bei den Pflichtgängen im Naturschutzgebiet mußten 47 Beanstan- dungen wegen Pflanzenschutzver'gehens, 227 Beanstandungen wegen verbotenen Parkens, 42 Beanstandungen wegen Au- towaschens, 10 Beanstandungen wegen Campierens, 3 Beanstandungen wegen Abrollens von Steinen im Stilgelände ausgesprochen werden .Wegen Unbelehr- barkeit bei Pflanzenschutzvergehen wur- den zwei Anzeigen erstattet. Der von insgesamt 12 BW-Männern sei der Betriebsleitung der Bergbahn durchgeführte Pistendienst, wurde an 51 Tagen versehen, wobei 42 Verwar- nungen erteilt wurden. An dieser Steile sei der Betriebsleitung der Bergbahn KG., besonders Dir. Franz Schneider, für die verständnisvolle Zusammenar- beit gedankt. Beim Lawinenunglück am Streitberg- kogel waren neun Männer im Einsatz. Als ein Zeichen der Anerkennung der Arbeit der Ortsstelle kann der Beschluß des Gemeinderates der Marktgemeinde St. Johann gewertet werden, ihr für die Dienstausübung 3 Handfunkgeräte zu kaufen bzw. die Kosten für die' An- schaffung derselben zu übernehmen. - Ein wesentlicher Teil der Schwierigkei- ten, die einer wirkungsvollen Ausübung des Dienstes entgegenstanden, kann da- mit beseitigt werden. Offen ist noch die Finanzierung des Standfunkgerätes; es scho weitaus die bössa, bis auf die Boisl, wenn da Exenwoada suscht, gei. Lisi: Aba die Innsbrucka homb etwas voraus vor uns. Dia homb a Fußgänga- zone. Paula: Ja, dös is wahr und es is scho frei eppas netts, wenn ma durch blu- mengeschmückte Straßn geh ku, die al- ten Häusa bewundern ku, da is ma no a Mensch und nit a ghetzta Has. List: „Ja, Basei, dös war a Traum von uns. Kitzbühel. die Traumstadt der Fuß-. gänga! Paula: Ja, da fallt ma aba etwas ei. Dös Rundherum da beim neuen Stadt- brunnen bei da „Sunn", das is aft wo- niga a Traum, sondern mehr eine Wüste mit an Wassa, das ma nit einmal trinkn derf. Dö Maultasch, dö werd' sich was schöns denkn dabei. Und erst da Kaiser Maximilian, ja der moat ja, ea is no a da Martinswand obn, weil er nix als wia Stoa sicht. Schüler 1 männ. (3 km): 1. Erich Lechner 8.03.6, 2. Franz Bodingbauer 10,00.7. Schüler II männlich: 1. Günther Reischl 7.57.8, 2. Michael Janacek 10.11.8, 3. So- jer Walter 1022.8, 4. Christian Mimm 10.26.9, 5. Georg Wieser 12.56.2. Jugend 1 männlich (6 km): 1. Ernst Auer 14.08,8, 2. Manfred Bucher 14.55.3. 3. Robert Steger 20.52.0. List: 1 weiß nit, warum daß der Brun- nen überhaupt eig'gseng' worn is, Was- sa is nit zum Trinkn und wachsn darf a nix. Paula: Ja, zürnen wir uns nit lang ab, mia kennans nit ändern und dann homb mia ja no ganz andere Sachn zu beredn. Lisi: Ja, dös stimmt eh. Woast Basel. dös mit die Umfahrungsstraßn, das Pa- lava zu dö Variantn oas, zwoa, drei vier, fünf Paula: Ja, da homb wir wieda a hei- ßes Eisn im Feuer. 1 bin nur neugie- rig, ob da überhaupt etwas draus werd. Was den einen recht is. is den anderr. wieda nit billig. Lisl: Ja, was tatst denn Du, wenn's Di fragatnd? dieser Versammlung gekommen sei. Er habe sich jetzt selbst überzeugen kön- nen, daß bei der Ortsstelle, St. Johann gute Arbeit geleistet wird. Nach den Worten des Bürgermeisters hob Gend.-Postenkommandant Kometer die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsorganen und der Bergwacht hervor und gab seiner Bereitschaft Ausdruck, bei der Schulung der Ortsstelle-Mitglieder in rechtlicher Hinsicht mitzuwirken. Ebenfalls richte- ten dann noch GR Perterer und Bezirks- leiter Ritter anerkennende Worte an die Versammelten. Nach dem offiziellen Teil zeigte Ka- merad Karl Hörhager noch Dias von seinen im Jänner 1974 unternommenen Bergfahrten zum Kilimandscharo und Mount Kenya. Die meisterhaften Auf- nahmen fanden großen Beifall und wa- ren ein schöner Abschluß der diesjähri- gen Jahreshauptversammlung. Jugend II männlich: 1. Fre'derik Schmidt 14.33.3, 2 2. Franz Brüggl 14.51.7, 3. Ger- hard Schare 15.13.4, 4. Michael Höflin- ger 18.38.8. Damen (3 km): 1. Waltraud Schenk 10.18.9. Weibl. Jugend 1: 1. Edith Mimm 11.40.8. AK III Herren: 1. Walter Fuchs 19.48.5 AK II Herren (6 km): 1. Michael Höflin- ger 14.31.9, 2. Willi Müller 21.13.2. AK 1 Herren: 1. Erich Wimer, 15.14.3, 2. Ernst Walchhofer 15.18.8, 3. Johann Schramböck 15.37.6, 4. Pepi Fischer 15.39.9, 5. Leo Mühlberger 17.00,7, 6. Christian Müller 18.59.6, 7. Richard Ho- fer 20.45.6, 8. Ingo Karl 21.23.4, 9. Horst- Dieter Koller 22.32.8. Allg. Herren: 1. Willi Schneider 15.47.4, 2. Toni Brunnschmid 16.04.1, 3. Ulli Ar- wias wieda aussi kemmand! Das lustig- ste an der ganzn Sach' is ja eh dös, daß mia, dö Eingeborenen in Kitzbühel, an wenigstn 's Maul auftoa solln. Dö Gfeitn send ja dia Zuagroastn, dia Lisi: 1 hab a amoi zu oan eppas gsagg: Sie, losns amoi, was homb Sie scho vo Kitzpichi gheart, und warns übahaupt sch oamo'l im Museum ...? Paula: Da hast vollkommen recht ghabt. Du, aba Basei, weil du grad vom Museum redst. Sag amol, woaßt Du nix mehras, was hat's denn da gebn, daß a Frau um Hilfe oba gschrien hat. Lisi: Na, da woaß i a nix. 1 hab scho a da Kitzbichla Zeitung nachgschaut, weil da oiwei alls drinn' steht, vo dö Geburtn ugfang, bis zu dö Hochaeitn. Aba warum da oani eingsperrt worn 15, dös hab i fit außalesn kinna. der Pflege der Kameradschaft wird durch Veranstaltung einer Frühjahrs- skitour, einer Sommertour und einer kleinen vorweihnachtlichen Jahresab- schlußfeier Rechnung getragen werden. Unseren Wirtsleuten zu ‚Lampern" sei bei dieser Gelegenheit für die immer freundliche Aufnahme, die wir bei Ih- nen gefunden haben, herzlich gedankt. Nach dem Bericht des Ortsleiters er- griff Bürgermeister Mariacher das Wort und führte aus, daß er sehr gerne zu Am 30. und 31. März wurden vom Skiklub St. Johann die Meisterschaften im Langlauf, Riesentorlauf und in der Kombination ausgetragen. Die Laiglauf- konkurrenzen wurden auf dem 3 km langen Rundkurs und die Riesentorlauf- konkurrenzen am Penzing ausgetragen. Ergebnisse: Langlauf: Von den Skiklubnieisterschoffen in St. Johann Langlauf: Waltraud Schenk und Ernst Auer - Riesentorlauf: Christine Radler und Toni Ortner - Kombination: Edith Mimm und Ulli Arpe. Paula: Ja, i machat kurzn Prozeß. Paula: Am end ho:mbs wieda sovui 1 jagat alle bei da Frauenhöhle (Höhle vom Rosrenna und vorn Ranggln zu Oberparm) eichi, dann soidns schaugn z'schreibn gwißt, daß fü die interes
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