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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 20. April 974 die Zuerkennung des Gütesiegels erfolgt aufgrund eines Ansuchens einer Ge- Zum Blumenschmuck in Stadt und Land meinde durch eine unabhängige Korn- mission des Kuratoriums „Schöneres Ti- rol" in Abstimmung mit den gutachtli- chen Stellungnahmen der zuständigen Abteilungen des Amtes der Landes- regierung. Das Kuratorium Schöneres Tirol stellt sodann entsprechende An- träge an die Tiroler Landesregierung. Die Zuerkennung des Umwelt-Güte- siegels mwelt-Güte siegels erfolgt jeweils nur für die Dauer von fünf Jahren ab dem Beschluß der Landesregierung; diese ist jederzeit bei Auftreten bzw. Wahrnehmung poten- tieller TJmweltschädiger widerrufbar. Eine Verlängerung der Zuerkennung ist auf Antrag nach Anhören des Kura- toriums Schöneres Tirol möglich. Das Umwelt-Gütesiegel besteht aus 'einer Plakette mit der Aufschrift „Tiro- ler Umwelt-Gütesiegel", dem Verleih- jahr, dem Tiroler Adler und einem Um- weitsymb ol. Der Zuerkennungsbeschluß wird der Gemeinde mittels einer Urkun- de bekanntgegeben. Die Verleihung des Umwelt-Gütesle- gels berechtigt die Gemeinde zur Ver- wendung des Emblems im offiziellen Schriftverkehr und bei Druckwerken; das gleiche gilt für den örtlichen Frem- denverkehrsverband. Die Verwendung des Siegels durch Privatpersonen, Un- ternehmungen oder andere Einrichtun- gen und Vereine ist nicht zulässig. Nach Meinung der Fachleute soll bei der Prüfung der diversen Kriterien ein angehobener Maßstab zur Anwendung kommen. Das Siegel soll ein Qualitäts- merkmal bedeuten und nicht einfach der Durchführung gesetzlicher Vorschriften gleichzusetzen sein. Es werden daher vorerst nur wenige Gemeinden des Lan- des - in den laufenden Jahren aber zu- nehmend mehr - die Voraussetzungen für eine derartige Auszeichnung schaf- fen können. Gemeinden, welche die angeführten Voraussetzungen für die Zuerkennung des Umwelt-Gütesiegels zu erbringen vermögen, werden hiermit eingeladen, ein entsprechendes Ansuchen um die Verleihung des Umwelt-Gütesiegels an die Abt. Ib des Amtes der Tiroler Lan- desregierung zu richten. Dieses Ansuchen wurde im Auftrag des Gemelnderatesi durch Bürgermeister Hermann Reisch mit Datum vom 19. Dezember 1973 gestellt. Zu a 11 e n Vor- aussetzungen, die in den sechs ange- führten Punkten enthalten sind, wurden entsnrechende Angaben gemacht. Man erwartet in Kitzbühel nun die Ankunft der Kommission des Kuratoriums Schö- neres Tirol. Feuernotruf Tel. 12? mili- 'CtzbüheI Notruf Gendarmerie Tel. 13 Rettuna (Rotes Kreuz) Tel. 144 Das Kuratorium „Schöneres Tirol" ist die Beratungsstelle für Entwick- lung, Gestaltung und Pflege des Orts- bildes und der Landschaft. Seit 1970 liegt die Organisation zur Durchfüh- rung des Wettbewerbes Blumen und Garten" bei diesem Kuratorium,. Ge- gründet wurde der Landesgartenwett- bewerb 1962 vom Amt der Tiroler Lan- desregierung. - Für das 3. Blumen- schmuckjahr 1964 wurde der Wettbe- werb gemeinsam mit der Landes-Land- wirtschaftskammer und dem Verband der Obst- und Gartenbauvereine durch- geführt. Das Kuratorium hat 1972 die Organi- sation zur Durchführung des Wettbe- werbes gestrafft. Es herrschen nun kla- re Verhältnisse wie z. B. beim Skiwelt- cup. Zu den beiden Spezialisten (Blu- men bzw. Garten) kommen nun auch die Kombinationssieger! Seit diesen zwei Jahren gibt es drei Disziplinen: Blumenschmuck Garten Gesamtsieg In allen drei Disziplinen werden die Entgegnung: Sie berichten in Ihrer Ausgabe Nr. 13 vom 30. März 1974 auf den Seiten 1 und 2 unter dem Titel „Zu den Ge- meinderatswahlen in Kitzbühel": Die Gemeinderatsperiode von 1962 bis 1968 war die arbeitsreichste, die sich nachweisen läßt. In dieser Periode wur- den bis zum Zähltag am 6. Dezember 1967 insgesamt 136 Gemeinderatssitzun- gen abgehalten. (In Wirklicfikeit waren es bis zum Auslaufen der Periode am 31. März 1968 insgesamt 146 Sitzungen, jedoch konnten die letzten zehn Sitzun- gen nicht mehr für unsere Statistik aus- gewertet werden.) - Die nachfolgende Uebersicht ergibt trotzdem ein auf- schlußreiches Bild über die' Teilnahme der einzelnen Gemeinderäte an den Sit- zungen. (Die Zahl vor den Namen be- deutet jene der tatsächlich besuchten Sitzungen.) „65 Anton Kahlbacher" Diese Darstellung ist unrichtig. Richtig ist vielmehr, daß Gemeinderat Toni Kahlbacher nach den Sitzungsproto- kollen der Stadtgemeinde Kitzbühel in der Gemeinderatsperiode von 1962 bis 1968 bei insgesamt 104 Sitzungen anwe- send- war und zwar: 1962 bei 10 Sitzungen 1963 bei 25 Sitzungen 1964 bei 17 Sitzungen 1965 bei 15 Sitzungen 1966 bei 15 Sitzungen 1967 bei 18 Sitzungen 1968 bei 4 Sitzungen zusammen also bei 104 Sitzungen Landessieger und die Bezirkssieger rä- miiert. Im Blumenschmuckjahr 1973 nahmen von den 20 Gemeinden unseres Bezirks 18 am Wettbewerb teil (ohne Waidring und Aurach). Waidring lag 1970 in der Spitzengruppe der Gemeinden Tirols. Ein Vergleich mit den anderen Bezirken Tirols ergibt ein, deutliches Übergewicht der Gemeinden unseres Bezirks u:von 286 Gemeinden Tirols nahmen nur 180 am Wettbewerb teil). Für die Bezirksstadt Kitzbühel brach- te das Blumenschmuckjahr 1965 die große Wende. In diesem Jahr wurde der Stadt erstmals der Wanderpreis des Landeshauptmannes zuerkannt, nach- dem die Nachbarstadt Wörgl diesen Preis 1964 erringen konnte. Kitzbühel gewann den Pokal auch 1966 und 1967 und damit endgültig. Der Pokal sowie die Ehrenurkunde befinden sich im Hei- matmuseum. Das Diplom hat folgenden Wortlaut: ihrenurkunde Die Stadtgemeinde Kitzbühel hat auf Grund der Ergebnisse der Gen ein- schaft swertung im Landesgartenwettbe- Tip der Woche j Skisaison neigt sich dem Ende zu Die Skisaison geht dem Endspurt ent- gegen. Im Tal hat der Frühling über den Winter gesiegt, aber das Herzstück des Hahnenkamm-Skizirkus, einige Lif- te am Kitzbüheler Horn und auf der Resterhöhe ermöglichen noch Firnfahr- ten. Bis einschließlich Sonntag, 21. April sind in Betrieb: Hahnenkammbahn. der Walde-Schlepplift, Sessellift Ste'in erg- kogel, Sessellifte Streitegg 1 und II, Sessellift Ehrenbachhöhe (Rückbringer); alle Sektionen der Hornbahnen, Drei- eckslift, Schlepplift Eggl; Doppelsessel- bahn Resterhöhe, Schlepplift Resterhö- he und Schlepplift Hangalm. Auf der Hahnenkammbahn, bei der Sektion 1 der Hornbahnen und beim Doppelsessel- lift Resterhöhe ist die Talfahrt mit Ski oder Skibob gratis. Zu empfehlen für schwächere Fahrer: Eggl-Schlepplift am Horn. Zu empfeh- len für schwächere Tourengeher: Zwei- tausender-Roßgruber (Anstieg erleich- tert durch Resterhöhe-Lifte. Einke'h auf der Trattenbachaim). Hinweis: Punktekarten gelten ein Jahr. jetzt gekaufte Karten sind damIt rak- tisch den gesamten Winter 1974-75 gül- tig, Es können auch halbe Punktekarten gekauft werden, die frei übertragbar sind.
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