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Samstac, 11. Ma 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Foto Jelinek, St. Johann Sprechtage LAbg. Konimerzialrat Christian Huber Konri.-Rat. Huber, Abgeordneter zum Tiroler Landtag, hält jeden Dienstag 'zc.n 9 bis 12 Uhr in seinem Büro in der Handelskammer in Kitzbühel seinen Sprechag ab, der allgemein zugänglich ist. Jeder, der B.a, Auskunft oder Hilfe sucht, ist Lerzlieh eingeladen, von die- ser M3glichkeit Gebrauch zu machen. Abg. Christian Huber gehört bekannt- lich ach dem Wohnbaubelrat beim Amt der Tiroler Landesregierung an und kann also in allen Wohnbauangele- genheiten Auskunft aus erster Hand er- ;eilen. - Jahreshauptversammlun der Schüt- zengilde Kitzbühel. Am Freitag, 17. Mai findet im Gasthof Neiiwirt. cLe Jahres- rlauDtversammlung der Schitzengilde Kitzbt..hel statt. Feginn 20 Uhr. Die Ta- gescrdnung veröffentlichen wir in un- serer rächsten Ausgabe. °I1MP Ölbrenner 4'KITZBÜHEL Kitzbühel oder Stadlau in die Bundesliga? Nun ist es endRch klar: Lustenau ver- zihtet auf das Auf stiegsrecl-it in die Bundesliga! Damit sind gemäß der Mei- sterschaftsaussdieibung 1973-74 zwei Relegatiorsspiele des Bundesigaletzten gegen den Oberligazweiten durchzufüh- ren, d:e über den achten Teilnehmer an der Bundesligarunde 1974-75 entschei- den sollen. So steht es zumindest auf dem Papier, welches wohbTeislich vom OeEHV alljährlich neu gefaßt wird! ielleicht wußten die zuständigen Her- n vor Beginn der letzten Saison schon rn die erwartete Schwäche der Stad- uer Altherrenmannschaft? Der KEC steht nun jedenfalls vor ei- n er ungemein schwierigen Situation. Die ,Spiele müßten bis 30. September ge- pielt sein - ein schlechter Witz. Stadlau ainiert den ganzen Sommer über ko- enlos in der Donauparkhalle, Kitzbü- hel soll dann möglichst ohne Training einen Jausengegner abgeben. Abgesehen davon müßte jedoch die \[annschaft des KEC auf alle Fälle in Richtung Bundesliga formiert werden, da mit einer Oberligatruppe auch für den Fall des Aufstieges nicht viel zu holen sein dürfte. Der Vorstand des Vereins wird jedenfalls in den nächsten Wochen die Marschroute zu klären ha- ben. Angesichts der ohnehin erst zu h ewältigenden finanziellen Situation ein ehweres Problem. Schließlich erscheint nachträglich die Teilnahme des EHC Lustenau an der beendeten Oberliga- meisterschaft und der nachfolgende Verzicht auf den Aufstieg im Hinblick auf die dadurch betroffenen Vereine eine unsportliche Beeinflussung des Auf- und Absteigmo'dus zu sein. Die Situa- tion im Falle eines Aufstieges kannte man in Lustenau auch schon im Feber, also zu einem Zeitpunkt, als der Ober- ligazweite noch im Training stand. Präsident Beetz gab jedoch bereits zu erkennen, daß der KEC die nun gebo- tene Chance unter allen Umständen wahrzunehmen versuchen wird. Die ist der Verein auch den Spielern schuldig. - Kirchdorf - Kitzbühel 3:3 In dieser Begegnung, die auf gutem Niveau stand, spielten die Platzverhält- nisse eine bedeutende Rolle. Öer Bo- den war teilweise knöcheitief. Schon in der Anfangsphae des Spiels konnten die Kirchdorfer durch einen Freistoß das 1:0 erzielen. Schon wenige Minuten danach gelang den Heimischen das 2:0. Der KSC drängte auf den Ausgleich und Hochfilzer konnte durch einen 20-Meter- Schuß auf 2:1 verkürzen. Kurz vor der Pause gelang den Kirchdorfern durch einen Elfmeter das 3:1. Obwohl Kitz- bühel in der zweiten Halbzeit stark überlegen war, gelang erst sechs Minu- ten vor Schluß der Anschlußtreffer. - Nach Schüssen von Schagerl blieb der Ball zweimal auf der Linie im Morast stecken und Strobl konnte einmal ver- werten. In der 86. Minute gelang dann noch der verdiente Ausgleich durch ein von Schagerl erzieltes Elfmeter-Tor. - Kurz vor Schluß hatten die Kitzbüheler noch einige gute Gelegenheiten. Bei den Kitzbühelern spielte Stopper Exenber- ger die beste Partie. Die Schüler besieg- ten nach kampfbetontem Spiel Kirch- dorf mit 2:1. Vorschau: Sonnfag, 12. April spielt Kitzbühel in Radfeld. Reserve 15.45 h, Erste 17.30 Uhr. Fundgegenstände: 1 Damenarm- uhr, 1 Armketterl, 1 Gliederarmband, 1 Geldtasche mit Geldinhalt, 1 Lese- brille. - Finderlöhne abholen: Walter Auf- schnaUer, Nothegger Maria, Aurach, Waltraud Opperer. - Fahrradversteigerung: Am Sams- tag, 11. Mai um 9 Uhr vormittags vor dem alten Stadtspital. Adreßbuch von Tirol Die Ausgabe 1974 dieses durch Jahr- zehnte bewährten Nachschlagewerks ist im Adreßbuchverlag „Herold", Wien 1, Wipplingerstraße 14, erschienen. Es wird der Wirtschaft Tirols, wie bisher, bei der Anbahnung von neuen Geschäfts- verbindungen eschäfts verbindungen behilflich sein und ist für Einkauf und Verkauf unentbehrlich. - Als Spiegelbild der Tiroler Wirtschaft gibt es Aufschluß über die Leistungs- fähigkeit des Landes. Die handelsgerichtlich eingetragenen Firmen und Genossenschaften des Lan- des sind in einem eigenen Verzeichnis enthalten. Bei jeder Firma bzw. Genos- senschaft sind die Inhaber, Vorstands- mitglieder, orstands mitglieder, Prokuristen, die Zeichnungs, rechtigten und die Nummer, unter der sie im Register eingetragen ist, ange- geben. Im Adressenverzeichnis sind - nach Orten, Branchen und Namen geordnet - die Industriefirmen, Handels- und Gewerbetreibenden sowie die freien Be- rufe des Landes enthalten. - Wichtige Ortsangaben wie z. B.: Größe, Einwoh- nerzahl, Seehöhe, Post, nächstgelegene Bahnstation, Zugehörigkeit zum politi- schen und Gerichtsbezirk, die Postleit- zahlen und Telefonkennzahlen, sind hier ebenfalls verzeichnet. In einer alphabetisch geordneten Zu- sammenstellung von Branchen und Waren werden die Stellen des Adressen- verzeichnisses angeführt, an denen die Hersteller oder Händler einer bestimm- ten Ware mit ihren Anschriften ver- zeichnet sind. Aus diesem Verzeichnis ist ersichtlich, in welchen Orten Tirols Webereien, Maschinenfabriken oder Sä- gewerke bestehen, wer Armaturen, Zuckerwaren, Spirituosen oder Keks erzeugt, oder wer mit Fellen und Häu- ten, Nähmaschinen, Textilwaren usw. handelt. Das „Adreßbuch von Tirol" ist durch jede Buchhandlung oder durch den Ver- lag zum Preis von 80.— Schilling zu- züglich 8 Prozent Mehrwertsteuer zu beziehen.
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