Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Mai 174 Vom 2. Steinberg-Wildsou-Skirennen in St. Ulrich Hansjörg Beihammer Steinberg-Wildsau 1974 - Bürgermeister Leo Schlechter Sieger des Bergrettung-Pokales Gästefrequenz Kitzbühel 1974 1973 30. April 1706 63-8 2. Mai 1698 481 3. Mai 1698 461 Mai 1690 424 Mai 1761 427 - Bergrettung-Frühjahrsübung. Am Samstag, 11. Mai 1974, 13 Uhr, Abfahrt bei unserer Dienststelle im alten Ge- meindespital zur Frühjahrsbergrettungs- übung im Klettergarten in Weißbach bei Lofer. Geübt werden die behelfs- mäßige Felsbergung und die Stahiseil- bergung. - Autos zum Mitfahren sind vorhanden. Ein schwerstbehinderter 1 8jäh riger Bursche hat mit viel Mühe und Fleiß, Ma- schine schreiben gelernt. Nun möchte er sein Können in Heimarbeit beweisen Meine Bitte, wer kann diesem jungen Menschen das Selbstvertrauen geben: ich bin doch zu etwas nützlich und wer- de gebraucht! Wenn Sie eine Schreibarbeit haben (Manuskripte, Adressen, Kuverts oder ähnliches), bitte melden Sie sich. Wenn er dann noch ein kleines Ent- gelt dafür bekäme, wäre das der schön- ste Lohn für seine Selbstüberwindung und Fleiß. Näheres erfahren Sie bei Käthe Nagil- er, Kitzbühel, Klausnerfeld 2, oder Tele- fon (0 53 56) 4784. KK-Bezirksmeisterschaften 1974 in Kitzbühel Die Bezirksmeisterschaften mit dem KK-Standardgewe'hr für das Jahr 1974 wurden von der Jahreshauptversammlung des Bezi rksschützenbundes zur Austra- gung an die Schützengilde Kitzbühel ver- geben. Die Meisterschaften finden am 13. und 14. Juni auf dem Kitzbüheler Feuergewehrstand statt. Vom Gauderfestranggln im Zillertal Trotz kühler und teilweise regneri- scher Witterung wurde neuerlich be- wiesen, daß die Rangglerveranstaltung im Rahmen des Gauderfestes in Zell am Ziller den Höhepunkt darstellt, denn tausende Zuschauer haften sich einge- funden und mit Begeisterung die span- nenden Rangglerkämpfe beobachtet. Nach den Hahnen- und Widderkämpfen begann das große Preisranggln, an dem sich Ranggler aus Bayern, Salzburg, Nord- und Osttirol beteiligten, in lau- niger Ansage des bekannten Ing. Speck- bacher wurde diese Veranstaltung unter der Leitung von Funktionären des Ti- Die Bergrettung St. Ulrich führte am 4. Mai 1974 das 2. Steinberg-Wildsau- Skirennen durch. Die Disziplin bestand aus einem alpinen Riesentorlauf. Der Start erfolgte unterhalb des Wehrgru- benjochs auf einer Höhe von 2100 m. Der Aufstieg zum Startplatz erfolgte bei den Kindern und Schülern (in Be- gleitung von Erwachsenen) schon zwi- schen 3 und 4 Uhr früh. Sieger wurde nach einem fehlerlosen Lauf der Schüler Hansjörg Beihammer. Er trägt den Titel „Steinberg-Wildsau 1974". Die Konkurrenz innerhalb der Bergrettung St. Ulrich, die wohl als ei- ne der wenigen die Beherrschung des V. Schwierigkeitgrades im Fels zur Auf- nahmebedingung hat, gewann Bürger- meister Leo Schlechter. Der von Josef Möllinger sen. im Vorjahr gestiftete Wanderpokal ging damit vom Bestzeit- halter des Vorjahres Rudi Mitterer an Leo Schlechter über. Die Siegerehrung fand um 15 Uhr im Gasthof Bräu statt. Obmann Richard Mitterer konnte neben Bürgermeister Schlechter auch den Obmann des Ski- klubs Pillersee Vbgm. Sebastian Diecht- 1er begrüßen. Die Klassensieger erhiel- ten von Gönnern und Freunden der Bergrettung gestiftete Pokale. Die Ergebnisse: Kinder II männl.: 1. Stefan Winkler 35,9, 2. Albert Stocker 41,8, 3. Thomas Wörgötter 968. roler Rangglerverbandes durchgeführt und ergab folgende Ergebnisse: Jugendklasse 14-16 Jahre: 1. Franz Berger (Matrei in Osttirol), 2. Manfred Aschaber (Westendorf). Jugendklasse 16-18 Jahre: 1. Heinz Weiß (Ruhpol- ding, Bayern), 2. Josef Höllwarth (Fü- gen im Zillertal). Allgemeine Klasse III: 1. Johann Taxacher (Stumm im Ziller- tal), 2. Gotthard Rupitsch (Goldegg, Salzburg). Klasse II: 1. Josef Koller (Breitenbach). 2. Johann Ellinger (Brei- tenbach). Klasse 1: 1. Alois Geißler (Schwaz), 2. Franz Steiner (Matrei). Gemeindeamt Oberndorf Kundmachung Aenderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat der Gemeinde Obern- dorf hat in seiner Sitzung am 25. April 1974 beschlossen, den Entwurf über die Aenderung des Flächenwidmungsplans bezüglich der Gp. 4876-2 KG Oberndorf des Josef Klingler, die nach § 11 Tiro- ler Raumordnungsgesetz, LGB1. 10-1972, als Bauland gewidmet werden soll, ge- mäß § 26 TROG. durch vier Wochen zur allgemeinen Einsicht aufzulegen. Bürgermeister: Franz Höck Schüler 1 weibl.: 1. Michaela Stocker mit 42,6. Schüler 1 männl.: 1. Norbert Mitte- rer 34,8. 2. Hannes Hasenauer 35,4, 3. Hansi Thaler 44,6, 4. Richard Mitterer 461 4, 5. Wolfgang Wörgötter 52,0. Schüler II weib!.: 1. Roswitha Stocker 37.6, 2. Gertrud Schlechter 38,8. Schüler II männ!.: 1. Hansjörg Bei- hammer 29,5, 2. Willi Reich 30,8, 3. Jo- sef Leiminger 44,3. Damen AK: 1. Marianne Schlechter 40,1 Sekunden. Herren AK 1: 1. Sebastian Kirchner 31,2, 2. Leo Schlechter 32,0, 3. Albert Stocker 351,2, 4. Martin Murr 41,2, 5. Leo Kröll 43,6, 6. Thomas Wörgötter 46,2, 7. Walter Pirchl 48,6, 8. Richard Fa- schetti. Herren AK II: 1. Adolf Troger 41,6. Jugend 1 männl.: 1. Josef Prem 34,4, 2. Georg Thaler 41,0, 3. Fritz Mitterer. Jugend II männl.: 1. Richard Müller 33,3, 2. Herbert Zwischenbrugger 34,G. Herrenklasse allgemein: 1. Simon Lackner 30,8, 2. Paul Günther 35,4, 3. Rudi Mitterer 37,0, 4. Leopold Würtl 37,61 5. Karl Pichler 40,0, 6. Rudi Lack- ner 40,6, 7. Wolfgang Mihinger 52,8. Obmann Mitterer dankte allen Hel- fern, besonders der Bergwacht, welche unter Obmann Martin Unterrainer die Teeversorgung besorgt hatte. Alle Teil- nehmer waren sich einig, im nächsten Jahr wieder in luftiger Höhe zu starte-i. 400 Jahre Pöliwirt Kirchberg 50 Jahre Hotel Daxer Vor 50 Jahren baute der damalige Pöliwirt Hans Daxer, Vizebürgermeister der Gemeinde Kirchberg und Zahlmei- ster der Raiffeisenkasse Kirchberg, das „,Wirtshaus an der Landstraße", wieder Gasthof zum Pöliwirt in den alten Ka- tastern und Verfachbüchern genannt wurde, zum ersten Hotel in Kirchberg aus. Die für das Hotel namengebenden Familien Daxer betrieben durch drei Generationen (Jakob 1., Jakob II. und Hans) und die für das Gasthaus namen- gebenden Familien Pöll durch fünf Ge- nerationen (Lorenz 1., Lorenz II., Simon 1., Simon II. und Simon III.) das Gast- gewerbe im „Wirtshaus an der Land- straßen" aus. „Pöll"-Wirte in Kirchberg waren: Lorenz 1., Ehefrau Ursula Pendlin; deren 2. Ehemann Kaspar Klausner, Söhne Lorenz und Michael (Kalswirt. Lorenz II., Ehefrau Anna Pöllin, de- ren 2. Ehemann Hans Hupfauf, Sohn Simon. Simon 1., Ehefrau Maria Pöllin, Sohn Simon. Simon II., Ehefrau Eva Pirchlin, de-
< Page 20 | Page 22 >
< Page 20 | Page 22 >