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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Jänner 1974 Hinterseer, beide Kitzbühel ; 27. Jakob 2 Karl iembacher, 0 & ZO' I 1 011 I liii INI 0 Hopfgarten; 30. Klaus Pfurtscheller, Kitz- bühel; 31. Josef Eberl und 32. Alois Stei- lud KflTXIUgflIEI Per, beide Jochberg. - Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 1. Hopfgartner Skilanglauf Am Stefanitag veranstaltete die Sek- tion Langlauf des Schiklubs Hopfgarten den „1. Hopfgoschta Stephani-Langlauf". Start und Ziel waren im Wasserfeld. Vom Start weg nahm die Loipe folgenden Ver- lauf: Stegen - Pfarrerbauer - Mamosen - Feiten - Malsen ModI und zurück. Das sind genau acht Kilometer. Diese Strecke wird während des gan- zen Winters präpariert, um Leuten, de gerne Skiwandern, Gelegenheit zu ge- ben, diesen Sport auszuüben. 64 Läufer und Läuferinnen waren bei diesem ersten Skilanglauf in Hopfgarten am Start, von diesen beendeten 60 das Rennen. Ergebnisse: Widmoser, Kirchbichl, 27:49,7; Anton Stümpfl, Hopfgarten, 27:59,5; Weichseldorf, München, 29:08,2; Karren, Kitzbühel 29:35,6; Dr. Siegfried Tirala, Kitzbühel, 30:08,8; Stanger W., Kitzbühel, 31:01,0; Foidl Hans, Kitzbühel, 31:32,0; Wolfsfellner, Wörgl, 31:39,0; Josef Fuchs, Kelchsau, 31:52,2; Gössler, Brixen, 32:00,0; Huber D., Wörgl, 32:35,8; Eberl Hermann, Hopfgarten, 32:59,0; Strobl, Going, 33:00,4; Walter Kober, Hopfgarten, 33:24,4; Edinger, Söll, 34:23,4. Es ist zu hoffen, daß diese Sportveran- staltung nun jährlich stattfindet, und daß die Organisation immer so mustergültig klappt wie beim erstenmal. Anton Flecksberger: Zur Bauernversammlung in Kirchberg Am 9. Dezember 1973 fand in Kirch- berg eine Bauernversammlung statt, zu der die Ortsbauernschaft Kirchberg „al- le" Bauern und Jungbauern eingeladen hatte. Mit einer Ausnahme! Auf der Einladung vom 29. November war mein Name durchgestrichen und durch den Namen meiner Frau ersetzt. Da ich seit 1945 regelmäßiger Besucher öffentlicher Bauernversammlungen war und als Diskussionsteilnehmer bekannt bin, ist mein Fernbleiben von der Versamm- lung aufgefallen. Ich stelle daher fest, daß ich nach wie vor Besitzer des Staudachbauern-. gutes in Kirchberg und zur Landwirt- schaftskammer beitragspflichtig bin, daher auch der Ortsbauernschaft ange- höre. Allerdings ist der Ortsbauernfüh- rung bekannt, daß ich bei der Land- wirtschaftskammerwahl 1973 Vertrau- ensmann des überparteilichen Allge- meinen Bauernverbandes war und seit Die erste Gästeehrung der Winter- saison 1973-74 begann bereits mit einem großen Auftakt, denn 19 Damen und Herren kamen aus sechs verschiedenen Ländern und 2 Kontinenten. Direktor Dr. Josef Ziepi begrtüßte im Namen des Fremdenverkehrsverbandes und der Stadt Kitzbühel die treuen Gäste herzlich. In seiner Ansprache betonte er vor allem die Bedeutung des Stamm- gastes für Kitzbühel. Das Hahnen- kammstädtchen hält sehr viel auf seine Tradition und ebensoviel auf die Treue und Liebe seiner Gäste zu Kitzbühel. Beide Teile sind sich voll und ganz ei- nig. Die Gäste kommen immer wieder, weil sie Land und Leute liebgewonnen haben - und die Gastgeber freuen sich von Jahr zu Jahr, von Saison zu Sai- son, von Besuch zu Besuch auf das Kommen ihrer Stammgäste, ohne de- nen Kitz nicht Kitz wäre. Sie bestim- men das zufriedene und charmante in- ternationale Bild und sie sind die Basis der neuen Gemeindeordnung 1949 als einziger Kirchberger Bauer und Ge- meindebürger Einsicht in die Gemeinde- ratssitzungsprotokolle, Haushaltspläne und Jahresrechnungen nehme und da- her über die politische Tätigkeit bäuer- licher Vertreter in der Gemeindestube im Bilde bin. Zur Aufschließung der Brandseite Die ehem. Gemeinde-Werchat Brand- seit ist die einzige der 17 Werchate des Brixentales, die siedluns-, wirtschafts- und sippenkundlich erforscht wurde. Seit 1562 ist die Zahl der Höfe von 22 auf 15 „geschlossene" Höfe zurückge- für alle Initiativen, die der Fremden- verkehrsverband und die Stadt zusam- men mit allen Einwohnern ergreifen und ausführen. Wer viel Stammgäste hat, kann froh und glücklich sein. Kitzbühel hat sehr viele Stammgäste, die auf allen Kon- tinenten der Welt zuhause sind. Die Gastgeber und der Fremdenverkehrs- verband sind stolz darauf und gratulie- ren allerherzlichst zur Auszeichnung. Die Ehrung der Gäste, weiche im Beisein von Direktor und Frau Langer (Schloßhotel Lebenberg), Josef Reiter (Gasthof Bruggerhof) und Frau Ober- leitner (Naturfreundeheim) und Fräu- lein Lotte Strobl vom FVV stattfand, wurde mit der Ueberreichung der Eh- rennadeln in Bronze und Silber und mit der Uebergabe des Kitzbüheler Winter- motives aus dem Foto-Atelier Angerer- Lazzari abgeschlossen. Folgende Damen und Herren wurden ausgezeichnet: gangen, von denen nur 4 (im Dorf Klausen) an der Bundesstraße und 2 :im Weiler Wötzing) an der Gemeinde- straße liegen. Von den 9 „einschicht" gelegenen Höfen wurde erst 1972 Eh- :enlehen und 1973 Unter- und Ober- ettenberg vom Land an den öffentli- chen Interessentschaftsweg angeschlos- sen. Aufschließung durch Güterwegbau Als ich am 17. September 1961 beim Amt der Tiroler Landesregierung den Wegbauantrag einreichte (der erste aus Kirchberg) dauerte es 7 Jahre, bis das Land 1968 mit dem Bau des 1770 m ]an- 1. Stammgästeehrwig Winter 1973/74 am 28. Dezember 1973 19 Ehrengäste aus 6 N itionen in der „Tenne" Bronze: Dr. Helmut Uhde BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Annely Uhde BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Wolfgang Vorwerk BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Erika Vorwerk BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Peter Vorwerk BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Sabine Vorwerk BRD 10 Schloßhotel Lebenberg Virginia Bittner USA 16 Schloßhotel Lebenberg Roger Goujon F 10 Hotel Tenne Simone Goujon F 10 Hotel Tenne Jean-Patrick Goujon F 10 Hotel Tenne Hugues Goujon F 10 Hotel Tenne Walter Banger BRD 10 Bruggerhof Margarete Banger BRD 10 Bruggerhof Sebastian Banger BRD 10 Bruggerhof Sabine Banger BRD 10 Bruggerhof Direktor Georg Nasser B 10 Naturfreundelzeirn Ellen v. Hardefeld NL 11 Pension Resch Richard Oxenham GB 14 Pension Hummer Silber: Hugo Bittner USA 20 Schloßhotel Lebenberg
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