Kitzbüheler Anzeiger

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prüfer; Wahl von zwei Kassenpru- uoeriegen, aoer gute Tormöglichkeiten fern für 1974. wurden vergeben. In der 76. Minute Festsetzung des Migliedsbeitrages für überhob Strobl den herauslaufenden das Schützenjahr 1974. Tormann und 1:2 für Kitzbühel. Ehrung von Schützenjubilaren. Schießprogramm für KK.- und Luft- gewehr 1974. Allfälliges, freie Anträge und Anfra- gen im Rahmen der Satzungen und zeitorientierten Aufgaben des Schieß- sportes. An alle Gildenmitglieder ergeht die Einladung zur Jahreshauptversamm- lung zu erscheinen. Wirkt mit bei dei verpflichtenden Aufbauarbeit des Schützenwesens. Die Schützengilde Kitzbühel hat moderne Schießanlagen für KK.- und Luftgewehr errichtet und daher die Verpflichtung, den Schieß- sport noch mehr zu aktivieren. Der KSC drängte auf ein weiteres Tor, das Spiel schien gewonnen, aber wegen der vielen Spielunterbrechungen ließ der Schiedsrichter fünf Minuten nachspielen und eine Minute vor Schluß konnte Radfeld durch einen Freistoß auf 2:2 gleichstellen. Kitzbühel ist nun nach Verlustpunkten gleichauf mit Söll. Bei diesen beiden Mannschaften geht es um den Meistertitel. Am Sonntag spielt Kitzbühel zu Hause gegen Münster. An- stoß 17.30 Uhr, Reserve 15.45 Uhr. Wir hoffen,, daß uns Kitzbühels Fuß- ballfreunde mit zahlreichem Besuch ih- ren Lokalpatriotismus unter Beweis stel- len werden. Die Reserve verlor 5:3. Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Mai 1974 Radfeld - Kitzbühel 2:2 Achtung Schüler und Jugend! Da der KSC im Herbst mit einer Jugendmann- schaft spielt, werden Jugendliche mit Geburtsdatum 1. August 1958 und jün- ger sofort aufgenommen. Anmeldung Dienstag, Freitag bei Ernst Kili, Sport- platz 15-17 Uhr. min eine halbwegs austrainierte Truppe in Kitzbühel auf die Beine stellen soll. weiß man beim KEC derzeit noch nicht. Wohlweislich wurde Kitzbühel das er- ste Spiel auch noch mit Platzwahl „zu- gelost". Der KEC wird jedenfalls alles versuchen, um wenigstens antreten zu können. Man wird jedoch beim Ver- band sofort eine Stellungnahme depo- nieren, nach welcher vorläufig die ge- nannten Termine unakzeptabel sind Daneben wird das Terminproblem auch beim Oesterr. Eishockeyverbandstag 74 aufgerollt werden, da der Verbandstag am 22. Juni 1974 erstmals in Kitzbühel stattfindet! Näheres über denselben wird noch veröffentlicht. Der Termin der diesjährigen ordent- lichen Generalversammlung ist noch nicht endgültig fixiert, wird jedoch auf Mitte Juni festgelegt werden. Aufgrund der sich auch durch den möglichen Bun- desligaaufstieg ergebenden noch schwie- rigeren sportlichen und finanziellen Si- tuation wird dieser Versammlung heuer erhöhte Bedeutung zukommen. Präsi- dent Beetz ist jedenfalls unermüdlich an der Arbeit, um die Schwierigkeiten zu bewältigen und den Fortbestand des KEC zu gewährleisten. Das drittemal Unentschieden in der Frühjahrsmeisterschaft spielte der KSC in Radfeld. Es fehlt uns momentan ein bißchen Glück, um zu Siegen. Schon in der 10. Minute wurde Tormann Hoch- filzer verletzt, er konnte aber nach fünf Minuten wieder weiterspielen. - Kitzbühel ging in der 16. Minute durch Schagerl in Führung. Bis zur Pause war der KSC stark überlegen, konnte aber gute Torschancen nicht nützen. Kurz vor der Pause verwertete Radfeld einen Fehler der Kitzbüheler zum 1:1. Auch Bernhard Egger verletzte sich noch kurz vor der Pause. In der zwei- ten Halbzeit das gleiche Bild, Kitzbühel ten, wartete der kluge Herrscher vor- sichtshalber mit der Abtrennung des ge- nannten Gebietes vom Bistum Eichstätt zu, bis die rauhe Bajuwarenseele des Megingoz zur heimlichen Erleichterung vieler ins Jenseits abberufen wurde. Bischof Heinrich von Würzburg war wiederum ein guter Freund des Königs, so daß dieser seinen Plan einige Jahre für sich behielt, aber immerhin in Bam- berg bereits vorsorglich eine neue, große Kirche mit zwei Krypten erbaute. Als aber der König im Jahre 1007 wieder ein- mal in Bamberg weilte und an seinem Geburtstag der neuen Kirche alle seine Eigengüter im Volkfeld und Redn:itzgau darbrachte, konnte kein Zweifel mehr über die Absichten des Herrschers be- stehen. Der König mußte also Farbe be- kennen und Verhandlungen mit dem Bi- schof von Würzburg aufnehmen, wobei er mit einiger Verschlagenheit und mit der vagen Andeutung auf eine mögliche Er- hebung zum Erzbischof dessen Einver- N Ölbrenner 4/ KITZ Termine für Bundesligaaufstiegs- spiele fixiert! Ueberraschend schnell wurden vom Oesterreichischen Eishockeyverband die beidenTermine für die Bundesligaquali- fikationsspiele zwischen Kitzbühel und Stadlau festgesetzt: 25. und 28. Septem- ber; Kitzbühel hat zum ersten Termin Platzwahl. Wie man bis zu diesem Ter- ständnis erreichte. Solche Methoden sind ja auch im heutigen politischen Le- ben nicht ungewohnt. Da sich Heinrich II. aber für die Einlösung dieser unklaren Verheißung in keiner Weise bemühte, zog der Bischof seine Zustimmung zu- rück und es war zur Vollendung der Bis- tumsgründ'ung die Einberufung einer Sy- node notwendig. Diese nahm einen dra- matischen Verlauf. Die Kirchenversamm- lung tagte am 1. November 1007 in Frankfurt, acht Erzbischöfe und 27 Bi- schöfe nahmen teil, darunter mehrere Nichtdeutsche. Heinrich von Würzburg ließ die Ver- sammlung durch einen Abgesandten be- schwören keinen Beschluß zu fassen, der König hingegen pochte auf die frühere Zusage des Würzburgers und begründete nachdrücklichst seine Absichten. Als die Mehrzahl der Bischöfe schwankte, kniete sich der Herrscher sogar mehrmals vor allen Anwesenden nieder und bat Gott um Erfüllung seines Wunsches. Es ko- 19. Mai - Seifenkistirennen Alle guten Dinge sind drei und wenn das stimmen sollte, so haben wir am Sonntag, 19. Mai nun endlich schönes Wetter und wir können unser Rennen durchführen. —Es hat den Anschein, daß es Y%D e diesmal eine Rekord- beteiligung geben dürf- te, zumindest nach den Anrufen vom 5. Mai zu beurteilen. Schließlich sind die Prei- se auch recht respektabel. Sehr viele Anfragen kamen betreffend der Räder und Reifen. Wir werden wahrscheinlich stete schließlich alle Mühe, doch noch die Zustimmung der ganzen Versamm- lung zur Gründung des reichsunmittel- baren Bistums Bamberg zu erreichen. Noch am gleichen Tage stattete der Kö- nig die Neugründung mit außerordentlich reichen Schenkungen aus, u. a. mit nicht weniger als sechs großen Abteien in fremden Diözesen. Darüber hnaus stif- tete der deutsche König und Kaiser dem Bistum Bamberg 90 Güter im Gerichts- bezirk Kitzbühel, die von einer auf dem Ki rchhügel errichteten befestigten Sied- lung aus verwaltet wurden. Diese Sied- lung entstand auf der etwa 450 Jahre früher bezogenen Niederlassung des ger- manischen Sippenführers Chizzo, dem die heutige Stadt Kitzbühel ihren Namen verdankt. Die damalige Kirche wurde, wie eben- so die spätere Pfarrkirche, dem Bamber- ger Patron Andreas geweiht. Die unte- ren Teile des großen Turmes der Frau- enkirche sind höchstwahrscheinlich noch
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