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Real fina Betriebzscup, Start 23. Mai Victoria 63 und Auto-Hein beginnen um 10 Uhr vormittags das heurige Be- triebsfußballturnier, um 14 Uhr Athle- Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 25. Mai 1974 gegen Gruber-Hosen (15 Uhr) sowie am Sonntag, 26. Mai mit den Matches Mann- schaft X gegen Athletico Prax (13.30 h) und Hartsteinwerk gegen Victoria 63 (15 h) fortgesetzt. Es ist zu hoffen, daß die Disziplin aller Beteiligten wiederum großgeschrie- ben wird, die sportliche Fairneß einge- halten und die Freude an der Bewe- gung überwiegen. Verbreiterte Basis der FM-Gemeindemandatare Hauptversammlung des Verbandes freiheitlicher Gemeindevertreter Tirols für 17. Juni einberufen — Erneute Forderung nach amtlichem Stimmzettel bei Tiroler Gemeinderatswahlen — Keine Unterstützung von Aktions- komitees zur bevorstehenden Bundespräsidentenwahl Der Verband freiheitlicher Gemeinde- vertreter Tirols trat unter dem Vor- sitz seines Obmannes, des Kitzbüheler Stadtrates Gerhard Resch, Kitzbühel, und in Anwesenheit des Landespartei- obmannes, Abgeordneter zum National- rat Dr. Geruif S t i x, am Abend des 14. Mai in Innsbruck zu seiner er- sten Arbeitstagung nach den Tiroler Gemeinderatswahlen vom 31. März und den Bürgermeister- und Vorstandswah- len in der Woche nach Ostern, zusam- tico Prax gegen die neu formierte Pra- men. nen der beiden von SPÖe und OeVP der-Hosen-Mannschaft. Die Aufnahme der kommunalpoliti- aufgestellten Parteikandidaten zur be-. Mit dem Sportreferenten und dem sehen Arbeit zahlreicher neuer FPOe- vorstehenden Bundespräsidentenwahl Sportausschuß der Stadtgemeinde so- Gemeindemandatare, auch in Gemein- zu empfehlen, betont der Verband frei- An i1i.ir dediihn in denen r 1+11S (.4 (.J(. £5(.1J. V J. (.iiJ.11 VV (41 (.L e 1'.-S—." '..(1'.. 1 1 L[1(... &(..L1 ULI genauer Stundenplan für die Benützung bisher noch nicht vertreten waren, führ-- des Sportplatzes Langau aufgestellt, so te zum Beschluß, die Jahreshauptver- daß die volle Abwicklung des Turniers sammlung 1974 des Verbandes freiheit- bis Anfang Juli gewährleistet ist. Als licher Gemeindevertreter Tirols bereits ein besonderes Entgegenkommen darf für den 17. Juni nach Innsbruck einzu- die Anstellung des Platzwartes, der von berufen, um die Basisverbreiterung in der Gemeinde bezahlt wird, angesehen der Sammlung der freiheitlichen Ge- werden. DerVorschlag, einen Trainings- meindevertreter so rasch als möglich platz zu pachten, der auch bei Schlecht- wirksam werden zu lassen. wetter bespielbar ist, wurde wohiwol- Tirols freiheitliche Gemeindevertre- lend aufgenommen und es ist zu hoffen, ter betrachten die mancherorts beacht- daß auch dieses Problem eines Tages lich große Zahl von ungültigen Stirn- heitlicher Gemeindevertreter Tirols gelöst wird. men bei den letzten Gemeinderatswah- ausdrücklich, daß von FPOe-Gemejnde.. Die erste Runde wird am kommenden len als Kennzeichen einer Wählerver- mandatarn auch keinerlei Mitwirkung Samstag, 25. Mai mit den Spielen For- wirrung, die sich aus dem Fehlen von in Aktionskomitees für die beiden Prä- tuna-Kortschak gegen Weißmeier-Tep- amtlichen Stimmzetteln herleitet. Da sidentschaftskandjdaten zu erwarten pichteam (um 13.30 Uhr) und Kitzsport solche auch in Tirol bei allen anderen ist. FPOe-Pressedienst) politischen Wahlen, einschließlich der Gemeinderatswahl in der Landeshaupt- stadt Innsbruck, bereits bestens einge~ führt sind, könne zur Behebung des noch bestehenden Mangels die fällige landesgesetzliche Novellierung der Tiro- ler Gemeindewahlordnung gar nicht früh genug in Angriff genommen wer- den. Im Sinne ]pq vr\x7aHicn Ses,1,1aic, ses des Bundesparteivorstandes der Freiheitlichen Partei Oesterreichs9 kei- Samstag, 3. August 1974: Ständen und Buden war die Tracht •• Pflicht. 1 .• • • Jubllaumslanrmarkt der Stadtmusik „Handwerkerstraße" wie 1924 Bei der 1. Jahrmarktsitzung der Stadt- musik Kitzbühel am 10. Mai 1974 wies Obmann Andre F e 11 e r darauf hin, daß heuer der Jahrmarkt im Hinblick auf die 50-Jahr-Feier eine besondere Note erhalten soll. Zu den seit Jahr- zehnten üblichen Großkonzerten, Stän- den und Buden soll versucht werden, wieder eine sogenannte „Handwerker- straße" einzurichten. Es ist geplant, in der Vorderstadt kleine Werkstätten ein- zurichten und zu betreiben und es wer- den hiermit die interessierten Hand- werksbetriebe von Kitzbühel aufgeru- fen, sich daran mit originellen Ideen zu beteiligen. Die erste Umfrage hat er- freulicherweise ergeben, daß diese Idee auf fruchtbaren Boden fällt. Hand- werksbetriebe werden daher ersucht, ihre Mitarbeit beim Obmann der Stadt- musik oder in der Jahrmarktkanzlej (Redaktion) mitteilen zu wollen. Wie wurde der Jahrmarkt vor 50 Jahren in Kitzbühel abgewickelt? Hier- über geben uns die „Kitzbüheler Be- zirksnachrichten", herausgegeben von Hugo Beimpold, folgenden Ueberblick: Der erste Jahrmarkt fand am Don- nerstag, 7. August 1924 statt. Im Fest- ausschuß wurde folgende Arbeitsteilung vereinbart: Bier- u.Weinbuden: Hermann Holzner Tanzplätze: Alois Wimmer Hauptkassier: Johann Georg Dewina Platzanweisung für die Stände und Buden: Max Werner Häuserbeleuchtung: Hans Kl 1ßner Trachtenumzug: Anton Leitner Vom Festausschuß wurde die Parole ausgegeben, tunlichst in Tracht zu er- scheinen; für die Mitwirkenden bei den - Eine eigene „Jahrmarktzeitung (Art der Faschingzeitung) wurde herausgege- ben. Der Chronist berichtet von einem prachtvollen Sommertag. „... der rüh- rige Zimmermeister Egger sorgte für die originelle Ausstattung der Jahr- marktbuden und die nimmermüde, fest- freudige Bürgerschaft in tagelanger Ar- beit für alle anderen Vorbereitungen. Die Ausschußmitglieder und die Män- ner des Elektrizitätswerkes arbeiteten vorbildlich. Unter Fanfarenklang und Böllerdröh- nen zog der Festzug ein. Berittene in Tracht, 2 Musikkapellen, eine jauchzen- de, lachende farbenbunte Menge auf den Wagen, Lampions an den Fenstern und in den Gassen und Gäßchen eine vieltausendköpfige Zuschauermenge. Das „Gericht« tagte auf erhöhtem Tribunal - die Polizei arbeitete im Schweiße ihres Angesichts und verhaf- tete „auf Leben und Tod" - .."
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