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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1. J(Jtzbübeler 6 jA in gric>l ri c> i* Eigentümer. Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft ml:H, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Scwarzseestraße 2, Tel. 2576; Verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, K tzbühel, Hinterstadt 17, Tel. 22 36; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 25 15 Samstag, 8. Juni 1974 Preis: 3 Schilling, Jahresbezugsgebühr: 150 Sch Iling 25. Jahrgang, Nr. 23 Sa., 8. Isabella So., 9. Dreif.-Sonntag Mo., 10, Margarete Di., 11. Paula Mi., 12. Alice Do., 13. Fronleichnam Fr., 14. Hartwig Größtes deutschsprachiges Wirtschaftsfilmfestival in Kitzbühel Reifeprüfung am Bundes- gymnasium St. Johann in Tirol In der Zeit vom 27. bis 30. Mai 1974 wurde die mündliche Reifeprüfung am Bundesgymnasium. St. Johann unter dem Vorsitz von Dr. Rudolf Schiessl, Direktor des Bundesgymnasiums und Bundesrealgymnasiums für Mädchen, Innsbruck, abgehalten. Von den 33 Schülern der 8. Klasse konnten 31 Schüler zur Reifeprüfung zugelassen werden. Das Ergebnis dar Reifeprüfung war überaus erfreulich. Fünf Schüler hestanden mit ausge- zeichnetem Erfolg: Iris Anibas, Kizbühel Ursula Auer, Brixen Horst Fischer, Kirchberg Irene Reichl, Kitzbühel Isabella Thurner, Kitzbühel. Weitere acht Schüler bestanden mit gutem Erfolg: Katrin Dürnberger, Lof er Gerd Güttler, St. Johann Johanna Gründhamrner, Brixen Richard Kroner, Hochfilzen Peter Lechner, Hopf garten Helga Mitterer, St. Johann Renate Wanker, Kitzbühel Barbara Zeiner, Hochfilzen. Nur zwei Kandidatinnen mußten in je einem Prüfungsgegenstand auf den Herbsttermin zurückgestellt werden. Die restlichen 16 Kandidaten wurden für reif erklärt. Kitzbüheler Bauernball im Grandhotel Am Samstag, 8. Juni 1971, findet im Grandhotel der Kitzbüheler Bauern- ball statt. Beginn .3Ö Uhr! Es spielen de Original Jaklinger-Buam aus Kärn- ten. Die Jungbauern als Veranstalter laden die Bevölkerung sowie die Som- niergäste zum Besuch freundlichst ein. Vcm 27. bis 31. Mai 1974 fanden in Kitzbühel die 6. internationalen Wirt- schaftsfilmtge statt, zu denen das Wirt- schaftsfö rderu ngsinstitut der Bundes- kammer der gewerblichen Wirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Fachverband der Filmindustrie Oesterreichs und dem WirtschaftsförderLngsinstitut Tirol, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und der Gesellsc1iaft zur Förderung der Schweizerischen Wirtschaft eingeladen hatte. Tagungsort war die Bezirksstelle der Kammer der gewerblichen Wirtschaft, die sich als äußerst geeignet für eine der- artige Veranstaltung erwies. Das Wirt- schaftsförderungs nstitut für Tirol (Lei- ter Dkfm. Dr. Carol Wolf) und das Be- zirkssekretariat Kitzbühel mit allen sei- nen Mitarbeitern 3emühten sich, die be- sten äußeren Voraussetzungen für die Abwicklung zu schaffen, Ihre Anstren- gung war von Erfolg gekrönt. Wie Wifi- Leiter Dr. Wolf abschließend in einem In- terview erk ärte, habe man die Wahl des Tagungsortes als richtig bestätigt gefun- den. Ursprünglich war das Kongreßhaus in Innsbruck als Austragungsort vorge- sehen gewesen. Das Proramm der Wirtschaftsfilm- tage war umfangreich. Die Eröffnung nahnen der Obmann-Stellvertreter der Bezirksstelle, Ing Karl Berger, Bürger- meister LAbg. Hans Brettauer und Be- zirkshauptrrann 1-ofrat Dr. Hans Tre;nti- nagi a vor. Drei Tage lang wurden nach einem bereits verlautbarten Programm Filme vorgeführt. Die Rekordzahl von 28 Filmen wurde am dritten Tag erreicht. Insgesamt waren 150 Filme aus der Bun- desrepublik, der Schweiz und Oester- Flohmarkt des Lions-Club Kitzbühel zugunsten der @ , Hauskrankenpflege des Bezirkes, der Bergrettung und für akute Notfälle. Näheres im Inneren des Blattes, S. 3 reich eingereicht worden, eine Vorjury ließ 68 Filme fir die Vorführung zu. Den Vorführungen wohnten nicht nur ein fach- kundiges Publikum, sondern auch Ein- heimische und bei einigen Filmen Kitz- büheler Schulklassen bei. Die Jury hat--.e schwerste Arbeit zu lei- sten. Unter dern Vorsitz voi Ministerial- rat Dr. J. Wagner wurden die Filme be- sichtigt und in langen, abendlichen Sit- zungen besprochen. Bei den Wirtschafts- filmtagen gab es schließlich eine erfreu- liche Harmonie zwischen Jry und Teil- nehmern. Die Entscheidungen wurden bei der Preisverteilung lebhaft akklamiert. In der Jury waren die drei Teilnehmerländer gleich vertrete-i. Die Aenderung des Ver- gabesystems bei den Preisen kam be- stens an, die früher notwe-idige Klassi- fizierung war als zu starr er<annt worden und wurde beseitigt. Hinsichtlich des Niveaus äußerten sich sowohl Kommerzialrat Dkfm. Rudolf Kammel, Vors-eher des Fachverbandes der Filmindust-ie Oesterreichs, als auch Georg Bacme ster vom Bundesverband der Deutschen Industrie sehr positiv. Die Filmtage erfüllen die Aufgabe, der Wirt- schaft die neuen Produktionen - es wur- den nur Fiime aus den Jahren 1973 und 1974 gezeigt - vorzuführen, die Produ- zenten über Trends und Ergebnisse zu informieren, uid schließlich durch Be- wertungen die besten Produktionen aus- zuzeichnen. Die Wirtschaftsfilmtage wer- den in zweijährigem Rhythmus für die drei Länder BRD, Schweiz und Oester- reich ausschließlich in Oesterreich abge- wickelt und sird das größte deutschspra- chige Forum für Wirtschaftsfilme. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Be- deutung der Wirtschaftsfilme verwies Fachverbands'orsteher Konm.-Rat Kam- mel auf eine Statistik des Fachverban- des für 1973. Fünf nichtgewerbliche Film- verleibdienste in Oesterreich gaben 35.754 Filme ab, die in 59.613 Vorführun- gen insgesamt 2,591.500 Besuchern ge-
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