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Der OeVPPrä.sidenschaft.skandidat Landtagspräsident ind BLrgorrneste- der Landeshauptstadt DEr. ‚Abs Lug er bei seinem Auferi:halt am 31. Mai 1974 in Kitzbühel. Li -ikE Lardeshau:tmann Eduard W a 11 n ö f e r, der ihn auf allen Tiroler Orts- und Stadtbesuhen negleitete. Photo: Utto Eichhorn, Kitzbühel Samstag, 15. Juni 1974 KitzbüFeter AnzEigr Seite 3 weitere Finanzierung erfolgt durch Dar- lehensaufnahme, durch Eigenleistungen der Feuerwehr und durch Konditionen der Lieferfirma, welche für die Restzah- lung drei Jahre Ziel gewährt. Im Baureferat berichtete Bürgermei- ster LAbg. Hans B r e t t a u e r über das Ansuchen der Gänsbachgesellschaft (vertreten durch Mag. Arch. Ekkehard Hölzl) auf Errichtung eines Aerztehau- ses in der Oberen Gänsbachgasse an- stelle des ehemaligen Sporthotel-Wasch- hauses. Erbeten wurde eine Ausnahme- genehmigung zur Verkürzung des Ab- standes zur Straße auf vier Meter. Vor- geschrieben wird die Anlage einer Hecke zwischen Straße und Gehsteig und die Errichtung eines 2 m breiten Gehsteiges. Die Anfrage von Vizebürgermeister Dipl.-Vw. Michael von Horn betreffend den Neubau der Stadtzweigstelle der Sparkasse der Stadt Kitzbühel an der Bahnhof straße beantwortete der Bür- germeister dahingehend, daß instituts- intern die Aufstellung eines Fertigteil- gebäudes zwingend notwendig war. Der derzeitige Bau wird später in ein festes Gebäude einbezogen. Parkplätze wären genügend vorhanden, so daß die Be- fürchtung, auf der Bahnho'fstraße wür- de eine Parkplatzmisere entstehen, un- begründet sei. Im Straßenreferat beantragte Gemein- derat Friedhelm C a p e 11 a r i die Frei- gabe von 90.000 Schilling zur Sanierung der Marchfeldstraße. Es handelt sich um das Straßenstück von der Bahn- unterführung bis zur Einmündung in die Anton-Werner-Straße. Eine Gene- ralsanierung dieser Straße könnte erst nach einer Verlegung des sogenannten Erzbaches erfolgen. Der Erzbach ist ein Wifdbach und kann nicht verrohrt wer- den. Aber nicht nur die erforderlichen Maßnahmen der Wildbachverbauung stehen derzeit einer Generalsanierung entgegen, sondern auch die hohen Ko- sten (2,5 Millionen), die nicht vorhan- den sind. Der Gemeinderat stimmte der Mehrausgabe von 90.000 Schilling zu (30.000 sind bereits im Haushaltsplan). In seinen Berichten erwähnte der Straßereferent ' daß die Auflage des Verschleißbelages auf den durch Kitz- bühel führenden Bundesstraßen Kapser brück&—St.-Johanner Straße und Rat- hausplatz in dieser Woche erfolgen wer- de. Diese Straßenarbeiten werden von der Firma Montana durchgeführt; eben- falls die Belagserneuerung im Oelberg- gebiet und die Ausbesserungen auf dem Fischlechnerpiatz. Am städt. Schwarz- seebad, das mit 1. Juni eröffnet wer- den konnte, sind alle erforderlichen Ar- beiten zur Zufriedenheit durchgeführt worden. Dem Baupolier Hans Gasteiger und den Mitgliedern seines Bautrupps sprach Capellari seine Anerkennung aus. Besonderen Dank erstattete GR Capellari seinem Vorgänger, Stadtrat Peter Sieberar, der ihn jr. allen Belan- gen, sei es Straße oder See, Lnentbehr- lich berate. Zum Schreiber von Gemein- derat Kahlba-±er auf Ausbau des Stra- ßensterns am Ende der Traunsteiner straße gab emeinderat Capellari be- kannt, daß dieser Ausbau aus finanziel- len Gründen nur in Etappen erfolgen könne; das Gesamtprcjekt würde einen Aufwand von mindestens 2 Millionen Schilling erf:rdern. Der Varschlag von GR Kahlbacher, die Million, welche für den Ausbau des Kap serbal ndurchlasses vorgesehen ware, fü den Straßenstern anzulegen, b zeichnete Capellari als nicht zweckrrißig. Im Herbst wird mit dem Projekt des Kaserdir.±ilasses be- gonnen. Für die laufende Ueberprüfung der Güte des Sc} w arzseewassers, welche bisher von HonDrarnrofesso. Dr. Ingo Findenegg, -I:norarprofessor für Um- nologie an der Universität Graz, durch- geführt wurde, konnte nun durch Für- sprache von Bernd Kaaserer der Dozent vom zooiogiscl-ten Institut der Universi- tät Innsbruck. Dr. Roland Pechlaner, gewonnen we:den. Im Elektroreferat setzte Gemeinderat Ludwig Pfu:tscheller 4-ie Besch- tigungen von städtischen Anlagen auf Dienstag, 2. JUL, 16 Uhr, fest. Im Sportreferat berichtee Vizeirür- germeister Dnl.-Vw. Michael v. H o r n über die Lage Jes Tennisklubs. Nach längerer Debatte wurde der Pachtzins für die Tennisplätze von :8.681 auf 3000 Schilling ermäßi;t, die Eubvention auf 35.000 Schilling erh.Lt, zusätzlich die Beflaggungskosten getragen und ei- ne Ausfallshaftung für die Durchfüh.- rung des Head Cups von 2..000 Schil- ling gewähr:. D:e finanzielle Lage des gemeinnützigen Kunsteisb ahnvereines erfordert eine Cseparate Vorbesprechung im Rahmen der Funktionäre dieses Ver- eins und eine erweiterten Unieraus- schusses aus dem Gemeinderat, beste- hend este hend aus den MitgLedern des Sport- ausschusses (v. Horn, Resch, Feiersin- ger, Kahlbacher) unter Beiziehung des Finanzreferenten. Vzbgm. v. Horn lu weiters alle Ge- meinderäte zur Teilnahme am „Bürger- meisterschießen" auf dem Pillersee- Schießstand am 30. Juni in St. Ulrich ein. Weiters 1: erichtete der Sportrefe- rent, daß für •:iie Radrundfahrt für die beiden besten Sprinter bei der Stadt- durchfahrt vor:: StaJirat ein Goldduka- ten gespendet wurde. Den zweiten Du- katen spendet.- der Fremdenverkehrs- verband. Kulturreferent SR Gerhard Fesch berichtete dem Gemeinderat, daß in der letzten Au sschußsitzung mehrere Unterausschüsse zur Erledigung kultu- reller Aufgaben gebildet wurden. Der Bechsteinflügel wurde bereits vn der Fa. Reisinger (Innsbru±) zur Reparatur abgeholt. Sein Antrag auf Uebernahme der Pestkapelle in der Hammerschmied- straße in das Eigentum und die Obhut der Gemeinde, nachdem der bisherige Besitzer, Hans Huber, einer Uelergabe an die Gemeinde zugestimmt habe, wur- de einstimmig angenommen. Der Bür- germeister wu-de gebeten, unverzüglich einen Rechtsvertra mit Herrn Huber abzuschließen. Weiters berichtete Stadtrat Resch, daß vom Landesdenkmalamt eine Ko- stenteilung ü}er die Renovierung der Johannes-Nepomuk -Kapelle am Pfarr- aubach angestrebt wird. Die Kapelle be sitze herrliche Deckenfresken von Kitz- bühels berühmtestem Barockmaler Si- mon Benedikt Faistenberger. Vom Kul-
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