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Foto TlrcT, W. Angerer, Inh. K. u. 1-!. tazzarl, K!tzbflhel 75 Jahre Sparkasse der Stadt Kitzbühel Se te 16 Kitzbh&er Anzeiger Samstag, 22. Jjni 1974 Das „Jubilämsga-tl' in cer Unteren Gänsbachgassa ziert seit voriger Wo- che ein Burnenbitld, geschaffen von Stadtgärtnermeister Jose H b g 1 e r, nach den Plänen van DipL-Rest Her- mann Mayer. Etwa 1200 Eche ve-ia (Sommerhauswurz) wurden ftr die ahrift- züge verwendet und zwa- ir zwei Arten, Der Fremdenverkehrsverband Kitz- bühel hat aus zwei Erscheiizunger der letzten Zeit die Konsequenz auf dem Sektor der Wertung gezogen. Ele im Rahmen der ARGE Kitzbühel gemach- ten Fortschritte auf dem Sektor des Skiabfahrtenausoaues und die großen Anstrengungen der Bergbahn AG Kitzbühel hinsicllich der Erschließung schneesicherer Skigebiete im Groß- raum einerseits, sowie die Tatsache des härter werdenden Existenz- und on- kurrenzkampfes auf der anderen Sei- te, führten zur Ueberlegung, und zum Entschluß des Fremdenverk-ehrsr-Aus- schusses, die verbesserte Infrastruktir dem Gast auf breitester Ebene vor Au- gen zu führen und soweIt es möglich ist, die Anstrengungen auf dem Sektor der Werbung zu forcieren. Die Ent- scheidung fiel zu Gunsten eines neuer Werbefilms aus, mit dem man die brei- teste Streuung zu erzielen hofft. Auf- grund einer öffentUchen Ausschref:ung erhielt den Auftrag zur Herstellung des Winterstreifens die Firma „Mcntana- Film, Alfons Benesch. Innsbruck" zu- gesprochen. Die Aufgaben, welche dem ?rodu- zenten gestellt wurden, waren nicht einer grünlichen und ener grau-weißen Sorte, über 2000 Alternaterra und zur Ausfüllung der Fläche Eternmoospolster. Die Anlage erreut sich bei der Be- Völkerunc wie auch bei den verehrten Sommergästen größter Beliebtheit. Die Gär:nerkunst von Josef Högler wird all- seits bewunder und aiarkannt. einfach zu lösen. Der Film sollte in möglichst kurzer Zeit (F€rnsehlänge 15 bis 17 Minuten) ein Maximum dessen zeigen, was K:tzbühel im Winter zu bieten hat. Er mußte absolut wahr- heitsgetreu und so gestaltet werden, daß sich der anzuwerbende Gast im Eild mit seinen Urlaubswünschen mög- lichst identifizieren kann. Die Aussage mußte auf die breite Mittellage der Winterurlauber abge.stmmt werden mit dem gleichzeitigen Effekt einer Image-lJmbildur.g. Dazu war es notwendig, sowohl die einheimische Bevölkerung, als auch den Gast Kitzbühels zum Hauptdarsteller werden zu lassen. „Montana-Film, Innsbruck' hat es geschafft und zwar in hervorragender Weise. Dies beweist das außerordentliche positive Echo der Presse, der die Original- und Erstko- pie im Tirol-Saal des Kongreßhauses der Landeshauptstadt am Freitag, den 14. Juni, vorgestellt worden war, aber auch der tiefe Applaus des Festpubli- kums im Saale des Lichlspieitheaters Kitzbühel, wo am Sonntag, den 16. Juni, die Premiere vor vallem Hause stattgefunden hat. s darf daher nebst allen mitwir- kenden Kitzbühelern und Kitzbühele-. rinnen sowie den geradezu bewun- dernswert aufgeschlossenen Gästen des vergangenen Winters namens des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbühel als Auftraggeber folgenden Damen und Herren ganz besonders gedankt wer- den: Alfons Benesch, „Montana-Film, Innsbruck", Produktion und Gesamt- leitung Fritz Breitler, „Montana-Film, Innsbruck", Gestaltung Ute Bene'sch, „Montana-Film Inns- bruck", Schnitt Robert Polt, Innsbruck, Drehbuch Herbert Buzas, Red., „Tiroler Tages- zeitung'. Text Ing. Hans Naschberger, Ton Mitterhögl Hausmusik, Kitzbühel, Musik Robert Rom, Landestheater Inns- bruck, Sprache Hermann Depaoli, Innsbruck, Gra- phik. Wenn man die kleinen Skihaserl der Skischule sieht, und den weiten Raum, in dem sich über 50 Seilbahnen und Lifte bewegen und die Skifahrer zu den Ausgangspunkten von 60 Skiab- fahrten bringen, wenn man das Hah- nenkamm-Rennen und den Koasa-Lauf live verfolgt, wenn die Weisen zum Ti- roler Abend der Praxmair erklingen, oder Discotheken, Tanzbars und das Spielcasino für Bewegung, Apres Ski sorgen, die Gastronomie ihr breites An- gebot geschmackvoll offeriert, wenn Winterwandern, Eissport, Rodeln, Schlittenfahren, Sonnen und Faulen- zen das Fitneßprogramm des Kurhau- ses geschickt ergänzen, dann kann man sagen, daß die 17 Spielminuten ge- nützt, weidlich genützt wurden. Herr- lich ist die Umrahmung des Werbe- streifens durch Brauchtum und Aus- schnitten aus dem Leben unserer Be- völkerung. Sie gibt der sehr bewegten Szenerie vornehme Ruhe und Gebor- genheit. Hier wird der kommende Ur- lauber davon überzeugt, daß er einem Land und einem Städchen entgegen- fährt, das von der einheimischen Be- völkerung getragen wird. Er bekommt das Gefühl, daß er in Kitzbühel Gast der Kitzbüheler sein wird. Zur Premiere in Kitzbühel hatte sich großes Publikum eingefunden. An der Spitze vieler Funktionäre des öfent- lichen Lebens konnte der Obmann des Fremdenverkehrsverbandes, Wolfgang Hagsteiner, den Herrn Bezirkshaupt- mann Hofrat Dr. Hans v. Trentinaglia und den Bürgermeister der Stadt Kitz- bühel, Abgeordneter zum Tiroler Land- tag, Hans Brettauer, genauso herzlich begrüßen, wie die zahlreichen PflIcht- mitglieder des Verbandes, die mit ih- rem Beitrag und der Genehmigung des Budgets, wie Hagsteiner sagte, das Werk von der finanziellen Seite her ab- sicherten. Der Werbefilm ist ihr Film, Kitzbühel international Neuer, schmissiger Winterwerbefilm Premiere in Innsbruck und Kitzbühel
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