Kitzbüheler Anzeiger

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Redford-Tage in St. Johann i. To 14. Juni 1974 - 7. Juli 1974 Marktgemeinde St. Johann in Tirol - Schwesterstadtkomitee St. Johann L T. Wi!lkomrn2n, Freurd aus Redford! RedfordmDays in St.Johann LT. June 14th, 1974 - July 7th, 1974 The Town Council and Sister-City - Commitee of St. Johann in Tirol A weicome to our friends from Redford! Samstag, 22. Juni 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Ehrenschutz - Patronage Ehrenkomitee - Committee of Honour Dr. Rudolf KIRCHSCHLGER Hofrat Dr. Hans TRENTINAGLIA Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten Bezirkshauptmann von Kitzbühel Ökonomierat Eduard WALLNFER Andreas MARIACHER Bürgermeister von St. Johann in Tirol Landeshauptmann von Tirol Hofrat Dir. Walter WEIHS Exc. John P. HUMES Direktor des Bundesgymnasiums St. Johann in Tirol Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika Karl RAINER in Österreich Obmann des Fremdenverkehrsverbandes St. Johann, Tirol Grußwort des Vorsitzenden des Schwe- slernstadt-Komitees Redford, Michigan, USA. Meine lieben österreichischen Freunde! Als Vorsitzender des Schwesterstadt- Komitees Redford, M:ichigan, USA, über- mittle ich allen Festteilnehmern und Gä- sten, vor allem aber den Bürgern unserer Schwesterstadt St. Johann in Tirol, die mit der Organisation und der Durchführung dieses Festivals so viel Tatkraft und Ent- husiasmus bewiesen haben, meine aller- besten Grüße. Es freut mich, daß sich trotz der gewaltigen geografischen Ent- fernung eine so lebendige Verbindung zwischen unseren beiden Städten ent- wickelt hat. Das hat schon im vergangenen Jahr der Besuch Ihrer großen Delegation zu urserem erstjährigen Redford-Township- Schwesterstadt-Fest bewiesen. Wenn wir nun heuer, fast 450 Personen stark, diesen Besuch erwidern, so wird dies nur er Anfang einer Verbindung sein, die sich für beide Seiten nur vorteilhaft aus- wirken kann. Ein sichtbares Zeichen der Erweiterung unserer Beziehungen und des beiderseitigen Zusammengehörig- <eitsigefühls ist der in diesem Jahr zum erstenmal durchgeführte Studentenaus- :ajsch zwischen unseren Gemeinden. Aber auch bei diesem Austausch allein soll es nicht bleiben. Ich bin davon über- zeugt, daß sich gerade auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs unsere Beziehun- gen von Vorteil erweisen werden. Wenn erst einmal unsere große Reisegruppe in einigen Wochen in die Heimat zurück- gekehrt ist und dort begeisternd über die freundschaftliche Aufnahme in Ihrem malerischen Alpenstädtchen berichten wird, werden sicherlich bald mehr Ameri- kaner aus Michigan ihre Ferien in St. .oiann verbringen. Unsere Handelskammer ist zum Bei- spiel besonders an einem regen Gedan- kenaustausch auf den Gebieten des Han- dels und des Wirtschaftswesens inter- essiert; aber auch an einem gegenseiti- gen Kennenlernen und einem Austausch von Sitten und Gebräuchen. Die Jugendlichen unseres Stadtbezir- kes freuen sich auf eine vertiefte Brief- partnerschaft mit Gleichaltrigen in Tirol. Aber auch auf anderen Gebieten sehe ich viele Kontaktmöglichkeiten. Es liegt nun an uns allen, diese weiter auszubau- en, zu intensivieren und zu pflegen. Ich danke unseren Freunden in St. Jo- hann für die aufrichtige Freundschaft und wünsche Ihrem Partnerschaftsfest in herz- licher Verbundenheit einen schönen und erfolgreichen Verlauf, wozu wir mit allen Kräften helfen werden. Möge dieses Fest ein weiterer wichtiger Markstein in den Annalen unserer Schwesterstadt-Verbin- dung sein. Vielleicht gelingt es uns, auf diesem Wege einen Beitrag zu leisten, zu Völkerfrieden, zur Verständigung unter den Menschen und zu einer uneigennüt- zigen Bruderschaft. Im Jahre 1976 dem 200jährigen Be- stehen der Vereinigten Staaten von Amerika - hoffe ich Sie zahlreich zu einem erneuten Gegenbesuch bei uns begrüßen zu können. My dear Austrians friends! As the chairman of the Sister-City- Commission Redford, in Michigan, USA., 1 extend my most sincere greetings to all participants in the festival, to all guests and especially to the citizens of our sister city St. Johann in Tirol, who have demon- strated their actions and their enthusiasm by organizing and executing this festival. l am happy that such a lively relationship between our two cities has developed, in spite of the tremendous geographical distance. Last year's visit of your large delega- tion to our first annual Redford Township Sister-City festival has substantiated that fact. As we return your visit this year, with almost 450 people, it must be the beginning of a partnership which can only proof to be beneficial to both par- ties. An obvious sign of the expansion of our relationsship and the mutual feeling of togetherness is demonstrated for the first time this year by the student ex- change program between our two com- munities. But this exchange is not to be the end of it. 1 am convinced that our relationship will proof beneficial espe- cially in the field of tourism. After our large group of travelers has returned home in a few weeks, and they enthusi- astically report about the friendly recep- tion in yoiur picturesque mountain village, more Americans from Michigan will surely soon spend their vacation in St. J o,h an n. Our Chamber of Commerce, for example, is very interested in an ex- change in the field of trade and economy; but also in becoming acquainted with each other and in an exchange of cu- stoms and traditions. Th'e young people of our township are looking forward to a meaningful pen- palship with people of the same age in Tirol. But 1 also see many other possibilities for togetherness. lt is now up to all of us to further cement, intensify and to nurse these contacts. 1 want to thank all our friends in St. Johann for their sincere friendship and 1 hope that your festival of partnership will be a beautiful and successful event; we will try to do our part in it. 1 further hope that this festival will de- monstrate another phase in the book of history of our partnership between cities. Maybe in this way we might be able to contribute somewhat to world pe:ace, to understanding among people and to the development of an unse!fish brotherhood. 1 am looking forward to welcoming a
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