Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 29. Juni 1974 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 rung und seines Organisationstalentes konnten alle diese Bauten in kürze- ster Zeit ihrer Bestimmung übergeben werden. Schon vor 10 Jahren hat die Raiffei- senorganisation Tirols die Tätigkeit von Direktor Oberreßl durch die Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Raiff- eisen-Zentralkasse Tirol gewürdigt. Im Jahre 1971 wurde Direktor Oberreßl mit dem Verdienstkreuz des Landes Ti- rol ausgezeichnet. Die Tiroler Handels- kammer verlieh unserem Erich Ober- reßl für seine Verdienste um die Wirt- schaft Tirols die Silberne Ehrenmedaille. Der unermüdliche Einsatz und sein Schaffensdrang ließ Direktor Oberreßl immer wieder alle Strapazen verges- sen, wenngleich dies beeits früher zu Lasten seiner Gesundheit ging. Nicht zuletzt waren diese Strapazen, und nicht zuletzt jene aus dem 2. Weltkrieg, die tatsächliche Ursache für den so frühen Tod des Freundes und Gönners vieler Vereine, dem Stifter im Heimat- museum, Erich Oberreßl. Nochmals zu Direktor Norbert Mantl: Im Namen der gesamten Raiffeisen- Organisation Tirols verabschieden wir uns von Dir, lieber Freund und Mitar- beiter. Nicht nur beweinen wollen wir Dich! Wir gedenken Deiner in Dank- barkeit, denn Du warst uns und Dei- ner Familie, der sich unsere Anteilnah- me zuwendet, Weggefährte in guten und in bösen Tagen. Dein Pflichtgefühl, Deine Treue und Deine Selbstlosigkeit werden wir nicht vergessen." Aus den Abschiedsworten von Wal- ter Egger, seines Stellvertreters: „Ich werde es nie vergessen, wie er im De- zember vorigen Jahres, als er einen Herzinfarkt erlitten hatte, vom Kran- kenbett aus, trotz Besuchsverbot, seine Anweisungen und Anordnungen bis ins kleinste Detail für die Abhaltung der Weihnachtsfeier für seine 75köpfige Belegschaft gegeben hatte. Wohl kaum eine andere Handlung kann mehr Aus- sage machen über den Charakter und Menschen Erich Oberreßl." lungszeit von 10 bis 30 Minuten ist schon nach einer Woche eine gesunde Bräu- nung der Haut erreicht. Selbstverständ- lich reagiert jeder Hauttyp anders. Und genauso wie bei Sonnenbestrahlung am Meer oder im Gebirge, verträgt der eine mehr und der andere weniger Sonne. Uebertreiben soll man es aber auf kei- nen Fall. Es gibt deshalb vorprogrammierte Zeit- steuerkarten die an der Kasse verkauft werden. Am Anfang wird man weniger lang unter dem Solarium liegen als nach einer Woche. Ein besonderer Augen- schutz ist nicht erforderlich, es genügt, die Augen zu schließen. Wer aber auch unter der natürlichen Sonne die Augen durch eine Sonnenbrille schützt, sollte dieser Gewohnheit treu bleiben. Die Be- nützung einer Sonnencreme oder Oel wird empfohlen. Bisher gibt es im Ozon-Hallenbad Kitz- bühel drei Großsolarien und die ersten Kunden sind von der Wirkung begei- stert. Schon in Kürze wird eine eigene Box für ein Nacktsolarium geschaffen, dann kann man auch „nahtlos" braun werden. Das Solarium ist täglich ab 8,30 Sonne nach Maß im Ozon-Hallenbad Kitzbühel Uhr geöffnet. Was ist überhaupt ein Solarium? Die oftmals sehr teuer und zeitaufwen- dig erworbene Urlaubsbräune verblaßt Leider allzu schnell. Der nächste Urlaub liegt fern oder kann noch nicht angetre- ten werden. Was bleibt, ist die Hoff- nung auf ein schönes Wochenende und ein paar Stunden Sonnenschein. Doch ganz so traurig ist die Lage nicht! Im Ozon-Hallenbad Kitzbühel gibt es nun ein SOLARIUM, das die Funktion der naürlichen Sonne vollwertig über- nimmt. Die Sonnenbräunungsanlage -‚ wie sie auch noch genannt wird, stellt eine sinnvolle Kombination aus Hoch- druck- und UV-Bräunungsstrahlern dar. Der liegende Körper erfährt eine gleich- mäßige Besonnung wie an der Riviera oder an der Costa del Sol. Nur die auf- zuwendende Zeit entspricht einer ange- nehmen Ruhepause zwischen zehn und 30 Minuten. Neben der Bräunung ist auch der bio- logische Wert der Sonnenbestrahlung hinreichend bekannt. Durch die UV-Strah- len wird das in der Haut vorhandene Pravtamin D zu Vitamin D aktiviert. Die Sonnenbestrah!ung erhöht die Wider- standskraft gegen Krankheiten und läßt Krankheitsfolgen leichter überwinden. Im Kizbüheler Solarium werden also die UV- und Infrarotstrahlen der natür- lichen Sonne nacherzeugt. Doch die spektrog raphische Zusammensetzung enthält keine gesundheitsschädlichen UV-C-Strahlen. Diese kurzwelligen, ge- fährdenden Strahlen werden durch Spe- zialfilter ausgefiltert. Das Solarium darf also nicht mit einer Kombination von her- kömmlichen Heimsonnen verglichen wer- den. Es ist eine auf wissenschaftlicher Basis ausgearbeitete Sonnenbräunungs 11 - anlage, deren Strahlen man sich ruhig anvertrauen kann. Der technische Ablauf Die Intensität der wohltuenden UV-A- Strahlen ist bei einem Solarium größer als bei der natürlichen Sonne. Durch die spezielle Mischung und Filtrierung wird eine gute Direktpigmentierung (Bräu- tiang) erreicht. Bei einer täglichen Strah- AUFRUF AN ALLE ARBEITER UND ANGESTELLTEN in Kitzbühel und Umgebung Unter der Woche bleibt wenig Zeit für Erholung und Sport.. Die Mittagspause ist begrenzt. Am Abend wird es meistens rasch kühl. Das wechselnde Wetter spielt bei der Freizeitgestaltung ebenfalls eine große Rolle Wir bieten Ihnen heute ein Frei- zeitprogramm an, das wenig zeit- aufwendig, preisgünstig, wetter- fest und sehr erholsam ist: Schwimmen in kristallklarem Ozon-Wasser (kein Chlor). Große Sonnenterrasse und Er- frischungsbüfett Weiträumige Liegewiese mit Sonnenliegen und Tischtennis. So 1 ai 1 um zur In te n sivb räu n u ng. das alles im Zentrum der Stadt! OZON-HALLENBAD KITZBUHEL Saisonsarte Erwachsene S400,— Saisonkarte Kinder S300,— Täglich bis Ende November gültig! Machen Sie den entscheidenden Schritt zur schöneren und gesün- den Gestaltung Ihrer Freizeit! Erfolg im Internationalen Asphalt-Eisstockturnier Auf Grund einer Einladung des ESV Pfaffenhofen, Tirol, fuhr die Mannschaft Michael Obernauer (Moar) Walter Neu- mayr, Hans Pöll und Alois Aufschnaiter am 22. Juni zum Internationalen Turnier nach Rietz bei Pfaffenhofen. Auf 13 As- phaltbahnen kämpften 26 Mannschaften bei hoher Temperatur von 7,30 bis 16 Uhr um den Turniersieg. Man kann die Leistung jedes einzelnen Schützen erst ermessen, wenn man weiß, daß jede Mannschaft mit jeder fünf Kehren zu schießen hat, mit einer Gesamtpause von nur 20 Minuten. Für den SEC-Aurach war dies die erste Einladung zu einem Inter- nationalen Asphaltturnier. Nur durch viel und oftes Training und guter Kondition auf unserer Asphaltbahn war es der Mannschaft möglich, auf den beacht- lichen sechsten Rang zu kommen. Nicht nur im Winter, auch im Sommer beweisen die Mannschaften des SEC-Aurach ihr Können. Der Klub gratuliert herzlichst zu dem schönen Pokal. 1. ESC Bregenz, 46 Punkte; 2. SC Bi- schofshofen, 44; 3. ESC Ebersberg, BRD, 40; 4. SC Schwaz, 38; 5. EV Kufstein- Endach, 38; 6. SEC Aurach, 35; 7. EV Ti- rol 1, 34; 8. SC Bad Häring, 32; 9. EC Rottach-Egern, BRD, 30; 10. SO Wilten- West, 30; 11. EV Tirol II, 26; 12. ESK Seefeld 1, 26; 13. TuS Inzing 1, 24; 14. ESC Hard, 24; 15. ESV Oberinntal, 20; 16. SC Grainau, BRD, 20; 17. ESV Pfaf- fenhofen, 20; 18. EV Kufstein-Endach II, 20; 19. HSV Vomp-Tirol, 19; 20. ESV Innsbruck, 16; 21. ESK Seefeld II, 16; 22. SK Zierl, 14; 23. TuS Inzing II, 12; 24. SC Baumkirchen, 12; 25. TuS Inzing-Ju- gend, 8; 26. TuS Nassereith, 6 Punkte.
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