Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 16 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 29. Juni 1974 16. Juni 1974: Kitzbühel-Söll 0 : 0 In einem ausgeglichenen Spiel reichte es für beide Miannschaften nur zu einem Punkt. In der ersten Halbzeit spielte Kitzbühel stärker, in der zweiten waren die Söller stärker. Den Kitzbühelern fehlten drei Stammspieler, Strobl, Hoch- filzer und Eberharter. Das Unentschieden war gerecht. Nun waren beide Mann- schaften punktegleich. Söll spielte Sonn- tag gegen Waidring und siegte verdient mit 2 : 1. In der Tabelle stand nun Söll an erster Stelle. Dem Protest der Kitz- büheler in dem ungerechten Spiel gegen Unterangerberg, in dem drei Spieler aus- geschlossen wurden, und das Spiel zehn Minuten vor Schluß abgepfiffen wurde, wurde stattgegeben und es kommt zu einer Neuaustragung. Durch das bessere Torverhältnis der Kitzbüheler müßte das Spiel gewonnen werden und Kitzbühel wäre Meister. Wir bitten die Kitzbüheler Anhänger, uns zahlreich zu diesem Spiel zu begleiten, das in Unterangerberg stattfindet. Der Termin wird am Freitag in den Tiroler Nachrichen bekanntge- geben. Das Spiel findet, nach telefonischer Rückfrage beim Tiroler Fußballverband, voraussicht am Sonntag, 30. Juni, um 14 Uhr in Unterangerberg, statt. Wir bit- ten alle Fußballfreunde mit Auto um 12,30 Uhr vom Tennisplatz Schliachtenbummler mitzunehmen. Golf-Clubwettkampf Prien gegen Kitzbühel Am Sonntag, 16. Juni, fuhr eine starke Kitzbüheler Golfmannschaft zu unserem gut befreundeten Golfclub Prien am Chiemsee, um den im Vorjahr gewonne- nen Clubwettkampf zu verteidigen. Nach, im wahrsten Sinne, „heißem" Wett- kampf mußten wir leider von unseren Freunden bei der Preisverteilung erfah- ren, daß wir verloren haben, und die Trophäe nun auf ein Jahr in Prien ver- bleibt. Groß war daher die Freude, als wir zwei Tage später in einem sehr lie- ben Brief erfuhren, daß nach nochmali- ger Ueberprüfung der Ergebnisse fest- gestellt wurde, daß doch Kitzbühel Sie- ger blieb, und sich die starke Abordnung doch bezahlt gemacht hat. Einzelsieger wurde Rudi Sailer, der sich dieses Jahr in Hochform befindet. Raiffeisen-Golf-Turnier Mit schönen Preisen lockte dieses Turnier wieder eine große Zahl von Star- tern, die von nah und fern zahlreich er- schienen. Das als Flaggenwettspiel aus- geschriebene Turnier ist außerdem für alle Teilnehmer sehr lustig, da jeder sei- ne Flagge dort in den Boden steckt, wo er seine gespielten Schläge, plus die seines Handicaps bereits verbraucht hat. Wenn ein Spieler sein Handcap genau erspielt, fällt der Ball am 18. Grün ins Loch. Aber wer erspielt schon immer bei diesem geliebten Sport sein Handicap. Tagesverfassung, übergroßer Ehrgeiz, Pech (in der Liebe) im Spiel und noch einiges mehr, lassen es immer wieder geschehen, daß auch ein normalerweise guter Golfspieler über sein Handicap spielt und schier verzweifelt. Dann wird wieder geübt, am Golfschwung gebastelt, bis man eines Tages auf der Runde wie- der sein Handicap erspielt oder sogar un- terspielt. An solch einem Tag kann man von einem Golfer fast alles bekommen, er schwebt im siebten Golfhimmel, und sieht sich auf seinem Wege, wie Jack NicklaLls zu spielen, ein großes Stück weitergekommen. Die erste Flagge, der wir am 16. Fair- way begegneten, gehörte Ekki Lantsch- ner aus Innsbruck, dem es als einer der besten Golfer Tirols an diesem Tag si- cher nicht gelaufen ist. Die meisten Flag- gen waren am 16. Grün, und die Spieler der hinteren Startergrupe mußten regel- recht Slalom Putten. Um den Bruttosieg gab es ein Ste- chen zwischen 1. Vargha, Rudi SalIer und Roland Angst, welches letzterer nach zu- sätzlichen drei Löchern gewann. Diese drei Spieler und Fritz Porstendorfer hat- ten auch mit je 39 Schlägen die beste erste Runde gespielt. Ergebnisse: Bestes Brutto: Roland Angst Klasse A: 1. Rudi Salier, 18. Grün; 2. Fritz Porstendorfer, 18. Grün; 3. Wasti. Zwick- nagel, 18. Bunker; 4. Karli Monitzer, 17. Hole. Klasse B: 1. Dr. Heinz von Krauhs, 19. Grün; 2. Fee Heide, 19; Fairway; 3. Chri- sta Schwinger, 19. Fairway; 4. Franzi Lip- pert, 19. Fairway; 5. Peter Obermoser, 19. Fairway. Für alle, die das 18. Hole überspielten, gab es auch die beliebten Handicap- Herabsetzungen. Die Preisverteilung wurde von unserem Präsidenten Herrn Ing. H. Auderieth vor- genommen, und die Preise wurden vom Direktor der Raika Kitzbühel, Herrn Dir. Walter Egger an die Gewinner verteilt. W. M. K. Ehrenvolle Berufung für den Trainer des KSC Gidi Achhorner Die Skifabrik Franz Kneissl veran- staltet im Sommer 1974 auf den Stu- baiern Gletschern ein Racing-Camp für Jugendliche. Ein Mitglied der Trainer- garde ist der bekannte und beliebte Trainer des KSC, Gidi Achorner. Er wird zusammen mit Heini Messner, Werner Bleiner, Kaspar Schwaiger und Anneliese Leibetseder die Jugendlichen betreuen. Das Ziel dieser Trainings- kurse, die am 7. Juli 1974 beginnen und am 24. August 1974 enden (Dauer pro Kurs 6 Tage), ist es, rennsportbe- geisterten Jugendlichen die Möglich- keit zu geben, unter Anleitung von Spitzentrainern ihre Skitechnik zu ver- bessern. Zu diesem Zweck wird auch mit einem Videorecorder unterrichtet. Selbstverständlich wird auch auf Kon- ditionsarbeit größten Wert gelegt. Alles in allem kann behauptet wer- den, daß diese Trainingskurse eine idea- le Vorbereitung auf die kommende Wintersaison sind. Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 17 Jahren, die an diesen Kursen Interesse haben, können sich bei der Skifabrik Kneissl, 6330 Kufstein, an- melden. Der Preis für einen Turnus beträgt 2480 Schilling. Anmeldungen können nur noch bis 15. Juli 1974 entgegengenomen werden. Jetzt will der zweifache Rund- fahrtsieger Rudi Mitteregger auch einmal das Kitzbüheler Horn gewinnen Rudi Mitteregger, der während der Oesterreichrundfahrt zuerst zur tragi- schen, dann zur heldenhaften Figur wurde, freut sich bereits auf das Kitz- büheler-Horn-Rennen. Nicht zuletzt war es das Kitzbüheler Horn von der St. Johanner Seite, das ihm bei der Rundfahrt geholfen hatte, seinen Sieg zu fixieren. Die Strecke lag ihm, da sie dem der Originalstrek- ke sehr ähnelt.. Leider war sie nur 2,5 Kilometer lang. Am 1. September geht es aber wieder direkt aufs Kitzbüheler Horn und schon jetzt laufen ständig Anfragen von Fah- rern aus vielen Ländern ein. Das Ren- nen hat bereits einen fixen Platz unter den Radsportlern und wird heuer be- sonders groß aufgezogen. Einer der unbedingt gewinnen will, ist Rudi Mitteregger. Der sympathische Sportler, der viele Freunde im Bezirk Kitzbühel hat., will unbedingt den Sieg. Rennleiter Walter Mössenlechner er- klärte er, „was nützen mir vier Siege am Großglockner, wenn ich in Kitzbü- hel nicht gewonnen habe. Kitzbühel ist die härteste Bergprüfung und die will ich heuer gewinnen!" Wir würden es Rudi Mitteregger wünschen. AK-Tirol schreibt Grafik- wettbewerb aus „Arbeit 74 - Tiroler Künstler sehen die Arbeitswelt von heute" Der Vorstand der Kammer für Ar- beiter und Angestellte für Tirol hat beschlossen, erstmals einen Grafik- wettbewerb für die in Tirol ansässigen Künstler auszuschreiben. Für den am Kuntgeschehen Interessierten ist e augenfällig, daß sich die Künstlerschaft,
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