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vorstellung hat, wird es interessiert und lernt leichter. Jede Arbeit, auch das Ler- nen, und in die Schule gehen, ist eine Qual, wenn man nicht weiß wofür. Wer auf ein Ziel orientiert ist, gibt kaum auf. Prognosen für die Berufschancen pau- schal zu geben, ist kaum möglich. Die Aenderungen im Bedarf nach Absolven- ten verschiedener Studienrichtungen sind leider auch kurzfristig groß. Wer echte Begabungen hat, wird auch dann in der gewählten Sparte erfolgreich sein, wenn sich auch mehrere um denselben Posten bewähren. In einer mehr als einstündigen Dis- kussion wurden eine Reihe von Detail- fragen mit Einzelanliegen behandelt. Interessant war dabei vor allem ein Vorschlag des Referenten: Eltern der verschiedenen Berufe sprechen zu den Maturanten über die Aussichten in den einzelnen Sparten und stehen ihnen für Gespräche zur Verfügung. Diesen Vor- tung und in die Berufschancen für den schlag möchte die Elternvereinigung für Gymnasiasten. das kommende Jahr aufgreifen. Zur Berufswahl: Ihr Ziel ist die opti-. Es war ein erfolgreicher Vortrags- male Selbstentfaltung und Entwicklung abend, der erkennen ließ, wie wichtig des Kindes. Zu oft unterstellen die El- die Beratung der Eitern und vor allem tern die eigenen Wünsche als Berufs- der Schüler in unserer Zeit ist. Es wur- wünsche für das Kind. Eine ehrliche de auch deutlich, wie schwierig Progno- Selbstkontrolle ist Iier dringend gebo- sen für 5 bis 10 Jahre zu erstellen sind, ten. In der Berufswahl ist eine genaue aber jeder möchte es genau wissen, wie Beobachtung des Kindes Voraussetzung, die Chancen sich für diesen Zeitraum um seine Interessen und Begabungs.- entwickeln. Mit diesem Vortragsabend schwerpunkte zu erkennen. Eine ehr schloß die Jahresarbeit der Elternver- liche Beantwortung der Frage „Was einigung. Wir wünschen allen Mitglie-. kann das Kind und wo tut es sich dern und den Schülern einen erholsa- schwer" ist notwendig. men Sommer 1974 und einen erfolgrei- Ab der Zeit, wo das Kind eine Ziel- chen Start in das neue Schuljahr. Erfolgreiche Nachwuchsarbeit des 5K St. Johann gendliche Peter Fischer. Als Reservisten kamen zum Einsatz: Dieter Jöchler, Jo- sef Grander, Günther Gaßberger, Dipl.- Ing. Gernoth Hanel und der Jugend- liche Jakob Waliner. Wir wünschen die- ser Mannschaft und der frischgebacke- nen Landesiigamannschaft St. Johann 1 alles Gute für die nächste Spielsaison. K. Elternvereinigung des Bundesgymnasium St. Johann Vortragsabend von Dr. Klaus Posch „Berufschancen nach dem Gymnasium" Beim 3. Vortragsabend hatte die El- ternvereinigung des Bundesgymnasiums den leitenden Berufsberater vom Lan- desarbeitsamt Dr. Klaus Po&h als Re- ferenten e ferenten genommen. In einer übersicht- lichen Darstellung vermittelte er einen Einblick in das Wesen der Berufabera- Jugendmannschaft „TiroTer Meister 1973-74: stehend v. 1. n. r. Kassier Grünwald, Trainer Gurschler, Grander, EberT, Pehnelt 1, Mösl, Gründler, Nut, Betreuer Eb- ner, knieend Kexel, Steger, Pehnelt II, Huber, Stöckl,Czecziwoda, Hörbst. Nicht auf dem Bild ist Garber. Foto: Richard Jöchler, St. Johann Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Juli 1974 Bausteineaktion „Altersheim" Stand vom 28. Juni 203.599.20 Sepp Raß Kranzspende Anna Klausner 400.— Josef Schwaiger Kranzspende A. Klausner 500.— Familie Johann Haggenmüller Blumenspende A. Klausner 100.— Richard Jöchler Kranzspende A. Klausner 400.— Fam. Alois Manzl Kranzspende A. Klausner 350.— Raiffeisenlagerhaus Kitzbühel Kranzspende A. Klausner 500.— Fam. Joh. und Josef Skrbez Krimhilde Zobler Kranzspende A. Klausner 400.— Stand vom 5. Juli 206.449.20 20 Nationen beim 6. Rad-Weltcup in St. Johann vertreten Die Vorbereitungen für den 6. Rad- Weltcup am 23., 24. und 25. August 1974 sind in vollem Gange. Nachdem 2000 Ausschreibungen in vier Sprachen ver- sandt wurden, langen täglich Nennun- gen ein. Beinahe 400 Nennungen aus 20 Nationen sind bereits eingetroffen. Nennungsschluß ist erst am 10. August, so kann man noch einiges erwarten. - Zum erstenmal wird beim Weltcup der Senioren in St. Johann der Zieleinlauf mit Kameras aufgenommen. Bei Un- stimmigkeiten bei der Einlaufsreihen- folge können dann die Zeitlupenauf- nahmen Klarheit verschaffen. Die Renn- strecke bleibt dieselbe wie bei den fünf vorhergegangenen Weltcuprennen. Die Rad Union St. Johann hofft, daß St. Johanner Krörperschaften, Freunde und Helfer auch dieses Jahr wieder be- reit e reit sind, mit uns auch dieses; Jahr den Weltcup gut durchzuführen. Diese Bitte gilt auch der St. Johanner Geschäftswelt, unseren Kassier Hans Moriggl bei seiner Sammlung für den Weltcup 1974 nicht abzuweisen. Nur dann kann der 6. Weltcup wieder ein Erfolg werden. Tennisklub St. Johann Letzten Sonntag stand das letzte Spiel der heurigen Tennissaison auf dem Programm. - St. Johann II spielte zu Hause gegen Fügen. Nach dein Einzel- spielen stand es 3:3, dann fixierten das erste und zweite Doppel den Sieg mit 5:4 Punkten für St. Johann. Dies war nach Siegen über Jenbach II (6:3), Reith (7:9L,), Kirchberg (8:1) und Kuf- stein III (5:4) der fünfte Sieg in sechs Spielen. Der leise geträumteTraum vom Gruppensieg war jedoch schon ausge- träumt, als St. Johann II gegen Brix- legg 1 mit 8:1 Punkten unterlag. In der Endabrechnung reichte es sogar nur für Platz 5 unter den 15 Mannschaften in dieser Gruppe. In 2er zweiten Mann- schaft spielten heuer: Hans Wilhelm, Hans Cullek, Hans-Urs Krause, Sigi Wachel, Hans Salvenmoser und der Ju- Schon geraume Zeit legt der SK St. Johann seine verstärkte Aufmerksam- keit auf die Nachwuchsarbeit. Dies nicht allein aus sportlichen Erwägungen, son- dern aus der Ueberlegung heraus, daß eine auf gesunder Basis geführte Nach- wuchsarbeit den Jugendlichen die M5g- lichkeit bietet, einer nützlichen und sinnvollen Freizeitbeschäftigung nach- zugehen. In diesem Sinn nahm der SK
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